So ziemlich jeder, der Independent-Projekte und den Low-Budget-Sektor anlangt. Gibt sicher Ausnahmen, aber dort sehe ich zum Größtenteil eigentlich Spiele mit geringerer graphischer Aufmachung. Einfach weil's verdammt viel Arbeit ist und die Grafikimmersion erst ab einem bestimmten, hohen und in der Regel sehr teuer bezahlten Niveau wirklich relevant für das Spielerlebnis ist.
Ich beispielsweise würde auch 10-15 Euro hinblättern. Ich als armer Student.Zitat
Davon ab hat Kan Gao eine nicht unbedingt geringe Anhängerschaft und wird durch seinen Bekanntheitsgrad und ein einigermaßen gut aufgezogenes PR-System sicher eine gewisse Anzahl an "neuen Anhängern" hinzuverdienen. Ist ja nicht so, als würde damit innerhalb der Community geblieben. (Der Satz klingt sehr falsch.)
Das Problem hast du aber eigentlich immer bei Software-Verkauf. Wäre dann wohl ein allgemeines Argument dagegen, den Leuten überhaupt Zugang zu gewähren.Zitat
Es gibt durchaus Leute, die im Independent-Sektor überleben können. Selbst mit 2D-Graphik.Zitat
Kann mir mal jemand erklären, seit wann alles im Gaming-Bereich so derbstens graphikfixiert ist? War das schon immer so? Ich meine, ich kann es fast noch verstehen, wenn alles auf's Gameplay und den Spielspaß hinausläuft, selbst wenn das die erzählerischen Potenziale total ausblendet. Aber Spiele nur for the sake of staring at a monitor? Wirklich? Wollen wir interaktive Bildschirmschoner?
Wir kennen dein Mantra inzwischen auswendig. Wenn du mal die zwei Schritte aus deiner Komfortzone wagen würdest, zu erklären, warum dem so sein muss, warum man nicht auch mit frei zugänglichen Ressourcen etwas schaffen darf, käme die Diskussion mit dir vielleicht auch mal voran.