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Thema: RPG-Maker goes Kommerz - Diskussion aus 'To The Moon'

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  1. #11
    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Wer zahlt heutzutage denn noch für 2D-Spiele in Minimaloptik (sprich: niedriger AUflösung und so).
    So ziemlich jeder, der Independent-Projekte und den Low-Budget-Sektor anlangt. Gibt sicher Ausnahmen, aber dort sehe ich zum Größtenteil eigentlich Spiele mit geringerer graphischer Aufmachung. Einfach weil's verdammt viel Arbeit ist und die Grafikimmersion erst ab einem bestimmten, hohen und in der Regel sehr teuer bezahlten Niveau wirklich relevant für das Spielerlebnis ist.

    Zitat Zitat
    Also ich persönlich kenne niemanden, der für ein Makergame blechen würde, selbst wenn es von Lachsen,
    Kelven und realTroll in Zusammenarbeit mit Sylvanor gemakert worden wäre... wobei, dann eventuell ein
    paar wenige Euro. Aber sieben Euro wohl eher nicht.
    Gibt natürlich immer beinharte Fans, die es sich kaufen würden. Aber mehr als eine kleine Einnahmequelle
    um sich hier und da mal eine DVD mehr leisten zu können, würde das nicht werden.
    Ich beispielsweise würde auch 10-15 Euro hinblättern. Ich als armer Student.
    Davon ab hat Kan Gao eine nicht unbedingt geringe Anhängerschaft und wird durch seinen Bekanntheitsgrad und ein einigermaßen gut aufgezogenes PR-System sicher eine gewisse Anzahl an "neuen Anhängern" hinzuverdienen. Ist ja nicht so, als würde damit innerhalb der Community geblieben. (Der Satz klingt sehr falsch.)

    Zitat Zitat
    Dazu kommt: Einer bezahlt es und der Rest erhält es dann im Internet.
    Das Problem hast du aber eigentlich immer bei Software-Verkauf. Wäre dann wohl ein allgemeines Argument dagegen, den Leuten überhaupt Zugang zu gewähren.

    Zitat Zitat
    Fazit:
    Warum nicht... man soll nur nicht erwarten, dass man mit 2D-Makergames außerhalb von Japan so viel verkauft, dass man sich
    wirklich was leisten könnte.
    Es gibt durchaus Leute, die im Independent-Sektor überleben können. Selbst mit 2D-Graphik.



    Kann mir mal jemand erklären, seit wann alles im Gaming-Bereich so derbstens graphikfixiert ist? War das schon immer so? Ich meine, ich kann es fast noch verstehen, wenn alles auf's Gameplay und den Spielspaß hinausläuft, selbst wenn das die erzählerischen Potenziale total ausblendet. Aber Spiele nur for the sake of staring at a monitor? Wirklich? Wollen wir interaktive Bildschirmschoner?




    Zitat Zitat von Mnemonik Beitrag anzeigen
    Ein Makergame sollte nur dann zum Kauf angeboten werden dürfen, wenn Ressourcen wie Musik und Grafik, die in den einzelnen Ordnern liegen, selbst erstellt wurden. Das ist zwar ein großer Aufwand, aber wenn es wirklich Geld in die Taschen der Entwickler zaubern soll, dann ist das ja nicht zu viel verlangt.
    Wir kennen dein Mantra inzwischen auswendig. Wenn du mal die zwei Schritte aus deiner Komfortzone wagen würdest, zu erklären, warum dem so sein muss, warum man nicht auch mit frei zugänglichen Ressourcen etwas schaffen darf, käme die Diskussion mit dir vielleicht auch mal voran.

    Geändert von Mordechaj (04.09.2011 um 22:10 Uhr)

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