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Ritter
Ich finde, dass es sehr wichtig ist, dass man seinem eigenen Stil treu bleibt, ABER das heißt nicht, dass man sich nicht auch neu erfinden sollte. Jeder Makerer hat im Normalfall seinen eigenen Stil, dem er immer treu bleibt, ob er es weiß oder nicht. Damit meine ich jetzt nicht den Chipset/Charset/Faceset-Stil, sondern die Seele in den Spielen und wie der Makerer diese umsetzt.
Man könnte es mit Musik-Gruppen vergleichen. Die versuchen sich auch hin und wieder mal neu zu erfinden, wechseln leicht das Genre und den Stil, bleiben im Grunde aber trotzdem gleich. Dadurch kann so eine Gruppe neue Hörer finden, aber auch viele alt eingesessene Hörer verlieren. Selbst bei schon kleinsten Veränderungen kann das passieren. Das sieht man z.B. bei kommerziellen Spielen auch oft. Sobald der zweite oder dritte Teil einer Spiele-Reihe von dem vorherigen in einem Punkt abweicht, den die Fans in dem vorherigen Spiel gut fanden, wird von vielen gleich die Keule geschwungen und sagen wie blöd sie das finden, nur weil der Entwickler nicht immer auf einer Stelle rum treten will (Gothic 3, Risen 2)
Ich finde, dass gerade so ein Mut, die vorherigen Spiele zwar als Vorbild zu nehmen, sich aber trotzdem irgendwie davon abzulösen und sich weiter zu entwickeln davon zeugt, dass es einem selbst auf die Nerven geht, immer das gleiche zu fabrizieren und man damit selbst nicht zufrieden ist.
Ich selbst habe auch meinen eigenen Stil und werde ihn weiterhin benutzen, versuche aber trotzdem jedes Spiel in Irgendwas anders zu machen, sei es nun das Genre oder bloß die Charaktere und deren Sprachweise. Ich finde es halt wichtig, nicht ständig auf einer Stelle rum zu hüpfen.
So, wie weit bin ich jetzt am Thema vorbei geschrammt?
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