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Provinzheld
Ich seh da iwo zwei Extremvarianten:
Die „vollkommen freie“ Variante:
Jedes Jurymitglied hat sich gefälligst selbst eine ausführliche Bewertung zu überlegen, diese niederzuschreiben und aus einer Sammlung seiner subjektiven Eindrücke eine Art Gesamtnote zu bilden. Dies bewirkt natürlich, dass die Person die hinter einem solchen Posten steckt auch gefälligst ein wenig Ernst hereinstecken muss, frei von irgendwelchem „Fanboy-Virus“ sein muss und dass die Userschaft von sich aus eine Kontrollfunktion einnimmt und nicht nachvollziehbare Entscheidungen (aufgrund nicht zureichender Begründung) anprangert, woraufhin dann eine Contest-Leitung ihren Job erledigen sollte, und die Bewertung in den Wind schießt und aus dem Contest entfernt.
Die „vollkommen unfreie“ Variante:
Von der Contestleitung wird ein knallharter, hoch detaillierter Bogen vorgegeben mit Punktzahlen und bestenfalls einem Kriterienkatalog an dem sich jedes noch so blöde Jurymitglied entlang hangeln kann und dann zumindest bis zu einem gewissen Grad einen Standard erfüllt. Natürlich wird auch dort wiederum ein gewisser subjektiver Einfluss ein paar „Schwammigkeiten“ einbringen, die die Bewertung in kleinem Maße beeinflussen. Das wesentlich größere Problem ist jedoch jener angesprochene Bogen, dessen Erstellung einfach unmöglich ist. Der/Die Ersteller werden immer irgendetwas stärker gewichten als es vielleicht eines der Jurymitglieder tun würde oder auch als es ein Teil der Community tun würde.
Größter Feind und das sehe ich wohl so, wie manch anderer hier auch, ist jedoch der Irrglaube, man könne irgendetwas objektive bewerten… Wieso nicht von vornherein klar machen, dass alles eine rein subjektive Einschätzung von Individuen (der Jury) ist?
Meiner Meinung nach ist hier eine Variante eindeutig die Bessere.
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