Hmm... harte Diskussionsrunde...
Kelvens Spiele haben m.M.n. einen guten und für Makerspiele sehr eigenständigen, identifizierbaren Stil. Jeder macht andere Spiele und gerade die "Zeichenführung" im Spielablauf macht es dann interessant für den geneigten Spieler.
Es wurde erwähnt, dass Kelvens Spiele einem Graphic Novel ähneln, was dann wohl auch genau auf seine Art der Spielentwicklung zutrifft. (Kann persönlich jetzt nur Schuld als Beispiel nennen)
Das außerordentlich faszinierende am RPGmaker ist ja gerade, dass man ein Spiel komplett nach seinem eigenen Gusto entwickeln kann, und ich glaube dass genau das in Vergessenheit geraten ist.
Man muss sich eben keinem Massengeschmack oder persönlichen Wünschen anpassen, was in der professionellen Spielebranche - welche wohlgemerkt an den Kapitalismus angepasst ist - gerade, meineserachtens, zur Spielspaßbremse wird.
@Mnemonik und Kelven zugleich:
Laufwege in einem RPG sind zwiespältig, je nach Konzept bedeuten diese entweder Interaktion, oder Gleisführung von A nach B. Es ist praktisch unmöglich es jedem Spielertyp recht zu machen. Entweder man entlastet den Spieler um schnell eine interessante Szene zu erreichen, oder man füllt den Laufweg mit interessanten Geschichten.
Es gibt natürlich auch den Mittelweg - Lass den Spieler entdecken, wozu der Spieler eben Lust hat- aber dieser passt nunmal nicht in jedes Projekt. (Wegen des Zeitaufwands, glaubt mir, ich arbeite schon 2 Jahre an meinem Projekt)
Das Alles ist nur mein Senf zu dieser Diskussionsrunde, aber die Botschaft bleibt die Gleiche: RPGmaker Spiele sind nunmal perfekt, um seine eigenen Spielideen und Konzepte, ohne Zwischenreden, umzusetzen!
Insofern, Cheers, der ewig editierende Räbbit!