@WaterKnight
Natürlich ähneln sich letztendlich alle Spielmechanismen, so wie auch jede Geschichte schon mal erzählt wurde. Es kommt also darauf an, dass das jeweilige Spiel abwechslungsreich ist. Rätsel und Geschickaufgaben kann man auf dem Maker nicht beliebig gestalten, man ist letztendlich immer an die Engine gebunden. Sicher ist es theoretisch möglich so gut wie alles umzusetzen, aber der Preis dafür ist viel zu hoch. Es ist enorm wichtig, dass man sich beim Entwickeln Grenzen setzt, sonst bekommt man das Spiel nie fertig.

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Die Kampfsysteme bei Sonnenschauer fand ich jetzt auch nicht gerade abwechslungsreich. Im Prinzip habe ich da immer dasselbe gemacht.
Was bei allen Kampfsystemen der Fall ist. Das KS von Sonnenschauer sollte aber auch nicht abwechslungsreich, sondern vor allem schräg sein.

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Ich wünsche mir nur in die Richtung hingehend etwas von dir, weil ich Potenzial sehe und ansonsten mit der Qualität zufrieden bin (und du halt sehr aktiv bist).
Wie gesagt, ich bin mit meinem Konzept zufrieden. Allerdings solltest du auch nicht Zauberer & Prinzessin oder jetzt Schuld als Maßstab nehmen. Das eine ist kein Rollenspiel, weshalb ich deren Konzepte auch nur teilweise übernommen habe und das andere musste sich in der verfügbaren Zeit ausgehen, deswegen ist es so aufgebaut. Bei "Im Herzen der Finsternis" benutze ich z. B. ein ganz anderes Konzept.

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Ich meinte schon einfach und nicht moderat. Moderat wäre es wohl, wenn man eine Zeit lang nachdenken müsste, um auf den Lösungsweg zu kommen.
Mal unabhängig davon was nun einfach und was moderat ist, bin ich kein Freund von einem zu hohen Schwierigkeitsgrad. Bei kommerziellen Spielen würde man vielleicht am Ball bleiben, aber bei Makerspielen greift man schnell zu F12.

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Meinte insgesamt, dass der Spieler gar keine außer-minispielischen Laufaktionen mehr ausführen kann.
Das ist aber nur bei diesem Spiel so. Selbst bei Zauberer & Prinzessin kann man sich in den jeweiligen Spielabschnitten bewegen. Es ist nur so, dass man die Gegend nicht nach dem Gameplay absuchen muss.

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Dass man zum Beispiel kämpfen oder Items farmen kann, aber nicht muss, man vielleicht Objekte betrachten kann, die aber nicht wirklich relevant sind
Das ist vielleicht in einem großen Rollenspiel denkbar, aber meine neueren Spiele sind das ja nicht. Wobei Kämpfe bei sichtbaren Gegner sowieso immer optional sind, es sei denn man kann ihnen überhaupt nicht ausweichen, aber das wäre ja Quatsch.

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Darüberhinaus gibt es bei Spielen wie Vampires Dawn oder Pokemon wegrückweisende Mechanismen, so dass es Sinn macht, alte Orte nochmal aufzusuchen, weil man dort nun an ein zuvor unzugängliches Item kommt oder neue Monster aufgetaucht sind oder irgendwelche anderen Features bestehen, welche man noch nutzen kann, die es in der neuen Welt aber nicht gibt und man sie sich deswegen im Gedächtnis behält.
Gerade bei VD 2 (1 kenne ich nicht) gibt es dafür aber keinen Grund, man findet nichts was den Weg wert ist. Gerade VD 2 ist ein Paradebeispiel für Spielstreckung, im Prinzip lässt sich das gesamte Spiel auf die Burgen + die Dungeons darunter reduzieren. Alles andere ist nur Ballast.