[Ten Words Contest 2011] Its already over now...(Auswertung)
So, keine zwei Wochen nach Deadline ist es so weit:
Die Sieger des Ten Words Contest 2011 stehen fest!
Eine überaus spannender und vielseitiger Contest, der "Abgang" eines Jurymitgliedes, allgemeines Herzbluten als das beste Spiel des Contests durch Punkteabzug seine unangefochtene Spitzenposition verlor und letzten Endes ein würdiges Herzschlagfinale (aber sowas von, you` ll see...) zwischen erstem und zweitem Platz.... aber schauts euch einfach an!
Die gute Nachricht voraus: Es gibt keine Disqualifikationen und im gesamten Contest nur drei(!) nicht oder falsch umgesetzte Wörter.
Also here we go:
8. Platz: "Zauberspiegel" von Sheeta
31 von 120 Punkten
7.Platz Mr. Funkymaus
57,5 Punkte -10 Punkte Abzug
(das Wort Eifersucht wurde nicht umgesetzt. Nach eigenen Angaben des Autors, was sich auch im Game bestätigte.)
47,5 von 120 Punkten
Diebesblut
Optischer Gesamteindruck
4 Punkte:
Einige Dialoge vergingen vielzu langsam, andere viel zu schnell. Es gab ab und zu schlecht/unsinnig gemappte Karten zu sehen. Passierbarkeitsfehler gestalteten es nicht unbedingt attraktiver. Allerdings gab es manchesmal gute Animationen von Charakteren.
Musik & Sound
3 Punkte:
Manchmal wurde die Musik unpassend/zu plötzlich/zu "extrem" abgespielt.
Spielgefühl
9 Punkte:
Story ist an sich ordentlich bis gut, auch wenn einige Teile für mich nicht nachvollziehbar waren - woher kam plötzlich der Schleim? Wieso überlässt Aoras einfach einer Kriminellen, welche er laut der Story noch nichteinmal kennen dürfte, sein Floß? - und dann stürzt das Spiel ab, weil gewisse Dateien fehlen.
Awesomeness
0 Punkte:
Awesome genug war da nichts.
Technik
1 Punkt:
Standardkampfsystem des 2003, welches nicht immer bequem und vorteilhaft ist. Zudem exisiterten auch noch Bugs, welche das Punktergebnis mindern. Beeindruckendes gab es nicht zu sehen.
Gesamteindruck:
Leide konnte ich dieses Spiel nur schlecht bewerten, es sind noch zu viele Bugs und Unschönheiten enthalten.
Gesamtpunktzahl: 17 von 40 Punkten. Alle Wörter wurden, in meinem Blick, richtig umgesetzt.
Diebesblut von Mr. Funkymaus
Grafik
Das Spiel benutzt eigene selbsterstellte Sets, die einen niedlichen Charme versprühen. Allerdings sind die Karten meist recht detailarm gehalten. Ansonsten wurde auf stilistische Einheitlichkeit geachtet. Alles in allem nicht herausragend, aber positiv zu bewerten.
6,5 von 10 Punkten
Sound
Die Soundeffekte passen nicht immer. Musik ist überwiegend sehr passend und atmosphärisch eingesetzt, könnte aber an einigen Stellen noch Szenen stärker untermalen.
4,5 von 7 Punkten
Spielgefühl
Das Spiel hat eine interessante Geschichte, die an manchen Stellen aber etwas langgezogen wird durch viel Rumlauferei und an sich unnötigem Leveln. Dieses kann man Glücklicherweise auch gut umgehen, im kampf selber aber leider nicht fliehen. Das Tastaturrätsel war gut gemacht, logisch und mal was anderes. Die Erzählweise und Aussagen der Haupthelden (bezüglich ihrer Liäson) wirkten auf mich unfreiwillig komisch, aber ich kann nicht behaupten, das sich die Charaktere unglaubwürdig verhalten würden, sondern nur sehr direkt sich unterhalten auf eine Art wie ich es wenig höre. Sehr schön die Spielefreiheit und das man immer wieder Entscheidungen treffen kann die sich aufs Spielgeschehen auswirken. Die Charaktere sind leider noch etwas wenig ausgearbeitet, was aber auch am Demostatus liegen dürfte. ich hoffe das der Ersteller hier in der Vollversion nachlegt und auch eine rausbringt. Den das Spielen hat mir Spaß gemacht, auch wenn ich nicht definieren kann was mich daran fesselte, aber es war etwas.
12 von 15 Punkten
Awesomness
Für den eigenen Stil der sicher einiges an Arbeit gekostet hat und auch recht gut aussieht, vergebe ich einen Punkt. Für die Entscheidungsfreiheit, die sonst so im Contest nicht zum tragen kam, einen halben Punkt.
1,5 von 3 Punkten
Technik
Benutzt wurde Standardks und Menü. Leider fehlte bei der Contestversion eine spielewichtige Datei, was ich hier auch berücksichtigen muss. Dazu kommt das einige Passagen falsche Layereigenschaften hatten, was auffiel. Das Rätsel war gut gemacht, und das ist so leider das einzige was ich hier bewerten kann.
1 von 5 Punkten
Gesamteindruck:
Diebesblut ist ein gutes Game, das viele interessante Ansätze hat und den Spieler an mehreren Punkten Einfluss nehmen lässt. Leider wirkt die Umwelt durch viele detailarme Maps etwas steril und technisch wurde sich auf vorhandenes verlassen was nicht schlecht ist, aber auch keine Zusatzpunkte gibt. Insgesamt ein interessantes, aber noch bugbehaftetes Spiel. da es nur kleinere Sachen waren, fällt dies unterm Strich zum Glück nicht zu sehr ins Gewicht.
Total
24,5 von 40 Punkten
Diebesblut
Optik:
„Diebesblut“ bezieht seine Optik aus Harvest Moon, was für Freunde solch nostalgischer Grafik keine schlechte Sache ist. Phynas Sprungpose ist auch hübsch anzusehen. Hier und da mit Refmappilzen, dem Schleim-Dias oder RTP-Pentagrammen versehen hat es jedoch die sonst strikte Einhaltung des Stils ein ganz klein wenig herausgerissen und auch wahrlich großartige Augenbonbons blieben auch aus. Monstersets der Tentakelmonster sind auch etwas ungünstig ausgeschnitten, da noch links ein Reststreifen von irgendwas dran ist. UND. Und hier kommt mein größter Kritikpunkt: Es wirkt einfach alles SO lieblos und leer… D: Es ist, bis auf die Feen und das Wasser nichts in der Landschaft, was sich bewegt, was irgendwie sagt, dass diese Welt am Leben ist...
4,5 / 10 Punkte
Sound:
Der Sound ist so ziemlich Standard – Midis und Sounds aus dem RTP oder anderen Makergames. Meckern kann ich nicht, es wurde nichts falsch gemacht, aber auch was Frisches blieb aus.
3,5 / 7 Punkte
Spielgefühl:
Storymäßig hat es doch interessante Ansätze in sich und auch die Wahl, in wen sich die Protagonistin verschießen kann ist doch interessant. Die Umsetzung ist dagegen etwas schlampig. Nicht nur, dass sich das Intro durch Schneckentempotextboxen zieht, auch die Charactere im Intro scheinen über Bäume laufen zu können anstatt darunter oder gleich gegen den Stamm zu krachen. Dass die Texte auch teilweise selbst verschwinden, wie sie wollen, hat mir wenig Zeit zum lesen gelassen. Auch im spielbaren Part sind die Passings teilweise falsch eingestellt. Charsets von Heilpflanzen sind nicht immer fixiert. Die File „Rätselkatze“/“Reatselkatze“ (weiß der Teufel, warum die File unter zwei Namen gebraucht wurde) wurde nachträglich unbenannt und hat zum Absturz des Spieles geführt. Mit „Kätzchen“ verhält es sich genauso. Verließ man die Höhle nachdem man sie betreten hatte, war es draußen genauso dunken wie dort drinnen. Tipp-/Rechtschreibfehler sind nicht selten. Und, und, und. Die Möglichkeit, Betatester einzusetzen, stand offen – war aus Zeitmangel kein Testlauf möglich?
Insgesamt hatte es einen weniger ausgereiften Eindruck hinterlassen. Allerdings lässt es sich sonst ohne Probleme spielen.
7 / 15 Punkte
Awesomeness:
Awesome ist nicht ganz so das, was das Spiel treffen kann. Tut mir leid, ich kann keine Punkte geben D:
0 / 3 Punkte
Technik:
Technisch kann das Spiel lediglich mit dem Standard und Spielereien wie einem Rätsel und dem Sprungskript dienen, auch ist hier und da etwas nicht in Ordnung. Im Menü wurde beispielsweise die Möglichkeit offen gelassen, sein Team so auszutauschen, dass der Schleim die Party führen kann. Springt man über Hindernisse, nimmt er allerdings die Gestalt Phynas an ohne das Team dementsprechend auszutauschen. Landet man nach dem Waldspaziergang im Dorf und landet wegen den etwas weniger gut gesetzten Teleports im Gasthaus, was man danach gleich verlassen sollte, ändert sich das Wetter/die Tageszeit schlagartig.
1 / 5 Punkte
Fazit:
Alles in einem würde ich sagen, dass das „Diebesblut“ zwar nicht wirklich schlecht, aber auch keine herausragende Leistung ist. Hier und da ist es etwas pampig, Tippfehler, zwei Abstürze und weniger durchgereiftes Eventskripting lassen grüßen und auch die Spielwelt ist auch nicht sehr lebendig gestaltet. Es hätte sicherlich noch mehr gekonnt, aber hier kommt’s mir eher an den Durchschnitt.
Betatest, bitte!
16 / 40 Punkte
6.Platz Operation Kamonenkugel von 0.o Champ o.0
58,5 von 120 Punkten
Operation Kanonenkugel,
Optischer Gesamteindruck
4 Punkte:
Hier punktet der eigene Grafikstil. Die Karten fand ich viel zu leer. Mehr Erwähnenswertes gibt es nicht, außer dass Stilmix und Stilhaltung versuchen, den Humor aufrechtzuerhalten.
Musik & Sound
5 Punkte:
Akustik ist passend und trägt auch zum Spielgefühl bei.
Spielgefühl
10 Punkte:
Neben der ganzen SCHOKOLADE!! steht auch der Humor (s. o.) an forderer Front, welcher, zumindest an mir, wirkt. Story ist in Ordnung.
Awesomeness
1 Punkt:
Vollständig eigener Grafikstil verwendet.
Technik
3 Punkte:
Minispiele.
Gesamteindruck:
Es wurden eigene Grafiken verwendet, welche diesem humorösen Spiel einen besonderen Charm verleihen. Alles in allem kein schlechtes Spiel.
Gesamtpunktzahl: 23 von 40 Punkten. Die zehn Wörter wurden richtig umgesetzt.
Champs Operation Kamonenkugel
Optik:
Die Grafik empfand ich als strange. Wenn es nicht gerade eine stärke ist, selbstpixeln zu können, sollte besser auf andere Grafiken ausgewichen werden. Zumal die Grafik enorm an detailarmut krankt und dann noch unpassenderweise mit RTP gepaart wurde. Für die Faces gibts n Punkt da die sehr lustige Posen beeinhalten.
2 von 10 Punkten
Sound
Der Sound (Musik) ist mir eher negativ im Ohr hängen geblieben. Die Soundeffekte warenim großen und ganzen passend.
2,5 von 7 Punkten
Spielgefühl:
Okay, die Story ist einfach nur total Banane, aber ein paar der massenhaft gestreuten Lachknallkörper haben dann bei mir gezündet. Die Helden sind sowieso allesamt total random und teilweise auch ziemlich überflüssig. Auf der anderen Seite ist der Autor sich nicht zu schade, auch das banalste Thema zu fokussieren- whatever. Wirklich Spielgefühl kam bei mir beim Memory und beim Jump and Run auf- der Rest war leider nur wenig spannende Dialoge. Daher:
5 von 15 Punkten
Awesomness:
An Kreativität hats dem Spiel definitiv nicht gefehlt. Aber für Awesomness reichts nicht ganz.
0 von 3 Punkten
Technik:
Das Jump an Run war zwar nur ein Climb and run, aber was solls es war fehlerfrei und hat Spaß gemacht. Genauso das Memory, wenngleich hier random Karten besser gewesen wären. So war es auf kurz oder lang ja keine Herausforderung.
2,5 von 5 Punkten
Fazit:
Das Spiel ist leider recht unausgegoren und man merkt das der Fokus so sehr auf die Grafikerstellung weilte, das alles andere vernachlässigt wurde. Wer aber Fungames mag, macht an sich nichts falsch, denn humortechnisch dürfte es sicher eine große Masse treffen.
Total:
12 von 40 Punkten
Operation Kamonenkugel
Optik:
Grafisch werden hier selbsterstellte Sachen benutzt, die nicht jeden Geschmack treffen werden. Mir allerdings sind die Designs der Charactersets sehr sympathisch und auch der Stil scheint gewollt simpel zu sein. Allerdings fehlt mir etwas lebendiges (besonders in den Maps des Naschwaldes) und auch etwas ZU simpel wurden die Maps auch gehalten.
6 / 10 Punkte
Sound:
Akustisch ist das vertreten, was man eigentlich auch aus anderen Makergames kennt – typische Midis aus kommerziellen Spielen oder die bekannten Stücke die auch anderen Makerspielen bekannt sind. Auch an den Sounds kann ich nichts mäkeln.
Falsch gemacht wurde hier nichts, auch wenn irgendwo etwas Frisches nicht schlecht gewesen wäre.
3,5 / 7 Punkte
Spielgefühl:
Das Spiel ist an manchen Stellen so lustig bekloppt gemacht, dass ich lachen musste. Allerdings hat’s hingegen auch wieder gegen meinen Humor gezielt – es ist ein zweischneidiges Schwert. Es gab aus meiner Sicht aber keine Facepalm-Momente und Anspielungen auf das ein oder andere Makergame haben mich auch zum Schmunzeln gebracht ;3 Allerdings waren mir Dialoge, besonders Konversationen zwischen Champ und dem König, etwas platt.
10 / 15 Punkte
Awesomeness:
Ich liebe diese Characterdesigns. Ich liebe sie einfach. Was bisher in meinen Augen nur Real Troll geschafft hat, zieht hier weiter seine Runden und ich finds in Kombination mit den Anis super, zumal auch die Spielwelt sehr sympathische Züge hat. Allerdings ist dagegen enttäuschend, dass es nur für eine Demo gereicht hat und eher leer wirkt.
1,5 / 3 Punkte
Technik:
Es sind, für diese kurze Demo, genug Minispiele da um etwas Abwechslung reinzubringen, allerdings ist das Hafen Jump’n’Run auf Anhieb nicht spielbar gewesen, weil’s durch fehlende Erease Events/Waits gelaggt hat.
2,5 / 5 Punkte
Fazit:
„Operation Kamonenkugel“ (der Titel ist, wie so vieles in diesem Spiel, gewollt) hat hier und da nette Sachen zu bieten, die mir auch gefallen haben. Sicherlich ist es für den einen grafisch hier und da gewöhnungsbedürftig, aber abgeschreckt hat es mich nicht. Hier und da etwas ZU spontan geschriebene Dialoge, ein ruckelndes Jump’n’Run und eine eher enttäuschend kurze Demo haben mir den Spielspaß cutten müssen.
23,5 / 40 Punkte
5.Platz "Norow Island" von Mike
84 von 120 Punkte
Norow Island
Optischer Gesamteindruck
5 Punkte:
Einige Chip- und Charsets fand ich pixeltechnisch schlecht oder/und undetailiert. Es gab einen Stilmix, welchen ich weder gut noch schlecht fand. Allerdings wurden viele Pictures zur besseren Vorstellung und Lichteffekte verwendet, welche die Schauerei versüßen. Facesets waren in Ordnung.
Musik & Sound
4 Punkte:
Soundeffekte waren ordentlich und die Musik hat zum Konzept gepasst. Mehr gibt es von mir auch nicht zu erwähnen.
Spielgefühl
14 Punkte:
Man konnte die Emotionen des Gefangenen wunderbar nachvollziehen, wodurch eine bereichernde Stimmung entstand. Die Krabbelei durch Lüftungsschächte war spielzerrend und nach eine Weile auch verwirrend, ohne den STRG-Cheat würde ich heute noch herumkrabbeln und den richtigen Ausgang suchen Story war spannend, offenes Ende etwas schade. (Fortsetzung folgt hoffentlich bald.)
Awesomeness
1 Punkt:
Die Spielatmosphäre ließ nicht zu, dass ich das Spiel beendete (wofür es auch keinen Grund gegeben hat.).
Technik
4 Punkte:
Es gibt ein eigens geskriptetes Menü und Titlescreen, aber das war's neben den kleineren Effekten (Lz.B. Licht) und Minispielen auch schon. Aber fehlerei waren alles.
Gesamteindruck:
Optik und Akustik: weder gut noch schlecht. Der wahre Punktfaktor ist vielmehr das Spielgefühl. Die Story ist packend, was einen Nachfolger wünschen lässt.
Gesamtpunktzahl: 28 von 40 Punkten.
Mikes Norow Island
Optik
Mike sorgte für einen interessanten und für mich bis her einzigartigen Stilmix aus Refmap und gewissen Future Sets, gepaart mit gesizten Facemakerfaces, die hier erstaunlich gut passten. Auch die vielen "Cutscenes" in Form von einfachen Bilder oder Artworks passten gut rein, wenngleich sie nicht qualitätsmässig unbedingt der Awesomness zuträglich waren. Ein paar Räume waren arg leer (Mondraum). Einige Posen und ein selbstgemachter Titelscreen rundeten die Optik ab. Ingesamt guter gehobener Durchschnitt.
7 von 10 Punkten
Sound
Musik war hier gezielt eingesetzt und von Pausen unterbrochen. Wirkliche Vielfalt kam leider wie bei Kelven auch hiernicht auf und auch spannungtechnisch wurde damit nicht viel herausgeholt. Die Soundeffekte haben allesamt gepasst.
3 von 7 Punkten
Spielgefühl
ich war sofort drin in dem Wächter/Gefangenen konstrukt. Mike gelang es, selbst mit wenigen Worten einige der Wächter sympathisch erscheinen zu lassen was für mich ein Pluspunkt war während er den "Guten" auch böse Motive gab (das Feuer als pure Gefährdung aller nur aus Rache). Toll auch einfach kleine Alltagssachen wie das Würfelspiel oder die Kloszene, oder oder.... Ich wollte zu jedem Zeitpunkt wissen wie das Spiel weitergeht und kurze Laufwege machten die Expedition auch nicht dröge. Lediglich ein Gameplayelement stieß mir sauer auf, und das war die Trial and Error Passage vor allem da man überhaupt nicht wusste wohin nun und ich praktisch die Hälfte der Spielzeit und mehr auf dieser einen Map mit Sterben verbracht habe. Dies und das ich mir für weitere Projekte noch Luft nach oben bewahren möchte, vergebe ich hier:
13 von 15 Punkten
Awesomness:
Die Gestaltung mit eigenem Titelscreen und einladendem Intro machte schon etwas her, was hier auch honoriert werden soll.
1 von 3 Punkten
Technik:
Es gab einen eigenen animierten Titelscreen, ein eigenes Zusatzmenü und ein paar kleine Schmankerl wie zwei Minispiele oder die Trial and Errorpassage. Alles in allem war alles funktionabel und bis auf Trial and Error nichts frustig, was ich aber mal auf meine Unfähigkeit schiebe und keine Abzüge gebe.
Das ganz große Skript, das meine Meinung nach aber für den 5ten Punkt da sein sollte, war nicht dabei, somit wars "in vollem maße den anforderungen entsprechend", "gut", oder schlichtweg in Zahlen:
4 von 5 Punkten
Gesamteindruck:
Noch ein Spiel, das in die Endzeit/Verschwörungskerbe schlägt, aber wo mir "Schuld" zu sehr Schocker und depressing war, vermittelt Norow Island, nicht zuletzt durch viele Details einen hoffnungsvollen Held. Das Gesamtpaket stimmt, wenngleich durch ein wenig Feedback und Überarbeitung hinsichtlich der Vollversion das ganze sicher ziemlich gut wird. Offenes Ende ist schade, doch da genug Storypotential entfaltet und der Plot in ausreichendem Maße vorangetrieben wird, sah ich hier keinen Grund für etwaige Abzüge. Für die Vollversion wünsche ich mir, dass an dem guten des Spieles (Emotionen in minimalistischen Dialogen, Abwechslungreichtum und Ambiente) festgehalten wird und hoffe, das der Autor das Spiel auch nicht hinter dem Berg hält.
Total:
28 von 40 Punkten
Norow Island
Optik:
Hier findet ein Stilmix statt, der mich jedoch nicht abgeschreckt hat. Es wirkt vieles passend, einigen Sachen sieht man aber diese Mischung an – ich kann aber damit gut leben, da es sich nichts ins Schlimme oder gar Extreme zieht. Es ist auch schön zu sehen, dass hier mit Cutszenen, Animationen und Lichteffekten gearbeitet wurde.
7 / 10 Punkte
Sound:
Die Soundkulisse, die da ist, sitzt und passt.
…aber irgendwie ist das nicht so viel… dafür, dass der Macher eine gewisse Kürze-Würze hingelegt hat, ließ es was für mich was vermissen.
4,5 / 7 Punkte
Spielgefühl:
Das Game packt mich schon mal mit richtiger Atmosphäre an und ich kann sich nicht verloren fühlen, wenn man brav Text liest und auf Beschriftungen achtet. Wobei das beim Kriechen durch die Lüftungsschächte etwas langwierig wurde, das ganze Ding mit nur einem Versuch und dann Game Over zu durchqueren…
Auch bei Norow Island kommt hier von der Story einiges zu kurz, weil das Spiel auch eines der Kandidaten ist, das erst gegen Demoende warm geworden ist und noch viel mehr könnte, denn es bietet wirklich interessante Ansätze und offene Fragen, denen ich am liebsten weiterhin nachgehen würde. Aber ich kann nicht… ;__;
12 / 15 Punkte
Awesomeness:
Mich hat das Spiel gepackt, solange es das konnte und ich find’s wahrlich nicht schlecht gemacht. Jedoch hätte es noch nachlegen können, indem es keine Demo geworden wäre die mich im Nachhinein einfach blöd dastehen lässt… D:
1,5 / 3 Punkte
Technik:
Da sind ein Titelbild, Game Over-Screen, ein Menü und Minispielchen. Minispiele und Menü funktionierten fehlerfrei, das Titelmenü und auch eine grafikbelastete Szene beim brennenden Kontrollraum stockten bei mir allerdings leicht. Sonstige technische Prahlereien blieben aus, erwiesen sich aber nicht wirklich als weiterhin nötig.
3,5 / 5 Punkte
Fazit:
Norow Island ist ein Demo-Kandidat, der bestimmt noch mehr aus sich rausgeholt hätte, wenn nicht gerade zum Demoende Sachen klar werden, denen ich gerne weiter nachgegangen wäre. Beim Spielen dieser Demo bin ich eigentlich gut zurechtgekommen, es gab, bis auf die Lüftungsschachtpassage (die nach einer Weile nervig wurde), kaum Fehler, die sich der Macher erlaubt hat. Bitte mehr!
28,5 / 40 Punkte
4. Platz "Sternenblut" von Cilence
105,5 Punkte-20 Strafpunkte= 85,5 Punkte
Anmerkung von Jurorenseite(Ben):
Sternenblut war mit mehr als 10 Punkten Vorsprung der absolute Überflieger des Contests.
Allerdings wurden zwei Wörter nicht im Sinne des Contests umgesetzt: Alle drei Rätselwörter (Rache, Eifersucht un Mond) wurden im Rätsel lediglich in der Textbox abgehandelt aber nicht dargestellt, als das sie erkennbar für das Auge wären. Genau das war es worauf ich (Ben) geschätzte 7mal im Contestthread hingewiesen habe, neben der Tatsache das es bereits im Hauptpost stand. Grafisch visualisieren, nicht die Wörter in die Textbox packen. Hat mir selber leid getan, da es definitiv das best gemachte Spiel ist und so anhand des fairen Regelwerks unfair durchgereicht wurde. Oxymoron halt. "Rache" habe ich schließlich dennoch nicht abgezogen, da es auch an einer anderen Stelle im Spiel passen würde (Intro mit dem Wolf).
Sternblut
Optischer Gesamteindruck
8 Punkte:
Der Stil ist schön, die Animationen wurden detailiert erstellt, einfach beeindruckend. Zusatzeffekte gab es keine, welche hätten noch die letzten beiden Punkte verschafft.
Musik & Sound
7 Punkte:
Wundervolle, atmosphärische und abwechslungsreiche Musik. Geräusche passend. So wünsche ich mir das. Mehr wünschen kann ich mir nicht,Spielgefühl
Spielgefühl
13 Punkte:
Musik, Grafik, Dialoge mit der Wortstil von Clience haben für eine hohe Bewertung des Spielgefühls beigetragen.
Awesomeness
1 Punkt:
Die Musik ist awesome.
Technik
2 Punkte:
Schlösserknacken, Hüpfen auf Plattformen und über Spalten. Nicht sehr viele Spielereien, Schlösserknacken kommt ein bisschen zu kurz.
Gesamteindruck:
Die Optik ist schön. Die Musik fantastisch. Die Storyidee wurde gut begonnen. Ich wünsche mir eine Fortsetzung für ein solch geniales Spiel!
Gesamtpunktzahl: 31 von 40 Punkten. Über gewisse Worte, als Beispiel Gefängnis, kann man sich streiten.
Sternenblut von Cilence
Optischer Gesamteindruck
Wie auch Kelven hat sich Cilence die Mühe gemacht fast ausschließlich eigenens angefertigte Grafiken zu pixeln- und das auf hohem Niveau. Die Umgebung sieht für ein RPG realistisch aus, die flussdurchzogene Felsenlandschaft ist sehr ansehnlich gemappt, der Dungeon dagegen wieder recht durchschaubar und simpel gehalten. Animationen gibt es nicht viele, aber die sind sehr gut. Was es noch perfekt machen würde, wäre etwas mehr Fauna zur Flora, Tiere in der Natur oder mindestens Schmetterlinge hat man völlig vermisst obwohl Tiergeräusche zu hören waren (wenn auch nur von Grillen). Meiner Auffassung nach der optisch überzeugendste Beitrag im Contest.
9,5 von 10 Punkten
Sound
Die Musik war hier nicht nur Begleitwerk, sie erzeugte ein gutes Stück spielgefühl. Es wurde auf MP3s gesetzt, die Musik war nicht unpassend sondern perfekt eingesetzt und die Stücke wiesen hohen Wiedererkennungswert und Qualität auf, was sich sehr positiv aufs Spielambiente niederschlug. Dazu noch Soundeffekte dort wo man sie erwartete und auch dort keine Patzer.
Fürs Ohr wurde alles richtig gemacht.
7 von 7 Punkte
Spielgefühl
Die verbotene Liebesgeschichte und die Rettung des Liebsten aus der Frauenperspektive, in der sich die edle Prinzessin das Kleid für ihre Liebe schmutzig macht...das Spiel schaffte es durch Einsatz der oben gelobten Punkte mich sofort zu fesseln und bis zum Ende der Demo (welches leider schon sehr schnell kam) keine Langeweile zu verspüren. Der mittelalterlich-poetische Sprachstil der Protagonisten und die glaubwürdigen und am Verhalten unverwechselbaren Nebencharaktere trugen ihr Teil zu einer interessanten Erzählung bei. Gameplaytechnisch kamen keine Frustmomente auf, auch der Verzicht auf ein KS tat dem Spiel überhaupt kein Abbruch. Das tat allenfalls die Ernüchterung über den in der Demo sehr kurz gehaltenen Plot. Das was da war, schrie irgendwie nach mehr davon. Genug der Lobhudelei, klare volle Punktzahl.
15 von 15 Punkte
Awesomness
Die tolle selbstgemachte Grafik und das unvergleichliche Ambiente, das ich so im Contest bis auf eine Ausnahme sonst nicht erlebte, sind mir
2 von 3 Punkten wert.
Technik:
Zählen wir mal auf: Ein Rätsel, Appearance von INteraktionspunkten bei Kontakt, Kisten knacken, Sprungskript. Mehr wars nicht, doch das war alles sinnvoll, flüssig ablaufend und immerhin vollkommen bugfrei. Angesichts wofür ich allerdings schon 4 Punkte vergeben habe, gibt es hier:
3 von 5 Punkten
Gesamteindruck:
Alles in allem absolut stimmig, punktet dieses Spiel dort wo es darauf ankommt: Bei einer interessanten Story, die durch eine mich durchgehend überzeugende Visualisierung getragen wird. Ich bin zu diesem Zeitpunkt auch äußerst gespannt, wie sich die Bewertungen zusammenfinden, da noch Bewertungen ausstanden als diese hier verfasst wurde. Für mich eines der besten Contestprojekte dieses Jahr.
Total
36,5 von 40 Punkten
Sternenblut
Optik:
Scheinbar fast nur selbsterstellte Grafiken mit einer sanften Prise Liebe zur Animation… hach, schöne Sache!
Vielleicht hätte man aber noch etwas rausholen können, indem man Wassergrafiken Transparent einbaut (ich stell mir das irre vor!), aber sonst ist das alles eine runde Sache.
9 / 10 Punkte
Sound:
Daaaw! Die Musik ist teilweise verdammt schön eingesetzt und es ist kein Midigedudel, wie man es tausende male vorher gehört hat! ;_:
Auch an der Soundkulisse wurde gut gearbeitet, sodass auch die Spielwelt lebendiger wirkt.
7/ 7 Punkte
Spielgefühl:
Intro und sonstige Sequenzen sind einfach wunderschön mit Posen und passender Musik untermalt, es gab nichts, was mir irgendwie Frust bereitet hätte und das Spiel geht in einem Zug flüssig durch. Die Dialoge sind auch mal was Frisches; irgendwie ein Mix aus Sternenkindsaga und dem, was sonst so für RPGs üblich ist. Grummelig wird’s mir allerdings bei dem Gedanken, dass ich keinen Storymäßigen Wow-Effekt erhaschen konnte… das, was da ist, ist zwar super umgesetzt, aber dafür halt der Anfang von etwas wohl höher gestricktem. War’s Zeitmangel? Wenn ja, kann ich das gut und gerne vergeben – es steckt eine Menge Potential zu größerem in dem Projekt!
12 / 15 Punkte
Awesomeness:
Schon allein für die Art, wie das Spiel in Kombination aus Grafik und Musik gemacht wurde und was da in die Dialoge gelegt wurde, find ichs schon Awesome-Punkte wert. Allerdings bleibt mir storymäßig so vieles aus… vielleicht hätte in der Hinsicht ordentlich an Awesomeness nachgelegt werden können, wenn die Zeit gereicht hätte – wie auch zuvor geschrieben.
2 / 3 Punkte
Technik:
Die technische Spielerei funktioniert hier fehlerfrei. Zum einen das Sprungskript, das mit schönen Animationen glänzt und zum anderen das Öffnen der Kisten durch Dietriche, wo auch der Spieler seinen Teil dazu beitragen muss. Das Rätsel ist ebenfalls nicht schlecht gemacht und war für mich beim zweiten Anlauf gleich gelöst. Ich weiß zwar nicht, was mir Mana- und Heiltränke genutzt hätten, diese kamen leider nicht zum Einsatz.
4 / 5 Punkte
Fazit:
Sternenblut ist ein gut gemachtes Game, das allerdings storymäßig eher wenig bietet und gerade zum Demoende erst richtig aufzulaufen scheint. Das, was da ist, ist allerdings gut und solide gemacht und auch eine runde Sache.
33 / 40 Punkte
So, die Spannung steigt! Ich hoffe ihr habt nicht einfach durchgescrollt falls doch wirds ab hier unmöglich!:-P
Das Podest
Bronze bis Gold...
Geht an Schuld von Kelven
mit schnapsigen 88,5 von 120 Punkten!
Jurywertungen
Optischer Gesamteindruck
6 Punkte:
Der Entwickler verwendete für dieses Spiel seinen eigenen Chipsetstil, nicht die verbreiteten Refmap-, Theodore- oder RTP-Sets. Diesen Stil an sich finde ich nicht außergewöhnlich toll, aber er erfüllt seinen Nutzen und stört nicht beim Spielen. Er vermittelt sogar die richtige Atmosphäre. Gewisse Grafiken wurden ordentlich animiert, andere nur ausreichend. Aber Hauptsache animiert.Insgesamt wurde die Optik gut genug für dieses Spiel gehalten.
Musik & Sound
3 Punkte:
Die Geräuschkulisse ist an sich nicht schäbig. Es gibt in diesem Spiel fast keine musikalische Untermalung. Doch es kommt auch sehr gut ohne aus.
Spielgefühl
13 Punkte:
Die kleinen Herausforderungen und Rätsel ragten positiv heraus. Die Umsetzung des Spiels gewährte gute Nachvollziehbarkeit der Atmosphäre. Besonders geprägt davon war der Teil "Krieg". Dieser Part des Spiels forderte die meiste Aufmerksamkeit und Gewandtheit und, ich zumindest, konnte die Spannung und Angst nachvollziehen (kann aber auch an meinem Kaffee liegen.). Diese Elemente weckten den Spaß. Die Story wurde im Laufe des Spieles zwar (mehr oder weniger) vorhersehbar, hat aber dank der Umsetzung trotzdem für Spannung gesorgt und unerwartete Wendungen offenbahrt. Die beiden Protagonisten und der Antagonist wurden ausreichend lebendig gehalten. Störend waren vielleicht nur die ein oder anderen Passierbarkeitsfehler und Grafikmakel. Aber das Spielgefühl wurde von diesen nicht negativ beeinträchtigt.
Awesomeness
2 Punkte:
Rätsel und Herausforderungen haben Spaß gemacht. Als awesome zähle ich auch, dass es nicht allerlei Luxus-Spielereien bietet, aber seinen Zweck trotzdem grandios erfüllt.
Technik
4 Punkte:
Zwar wurde die Technik soweit wie nur möglich simpel gehalten, aber sie funktionierte fehlerfrei und erfüllte...ihren Zweck. Ein eigenes Menü gab es zwar nicht - aber wofür auch? Quantität: überwältigend.
Gesamteindruck:
Erstklassige Musik und komplexe Spielmechaniken waren nicht von Nöten, um den Spieler durch diese Welt zu geleiten. Die Atmosphäre kam sprächtig zur Geltung und die erzählte Geschichte wurde nicht von Schnickschnack übermalt. Alles in allem ein kleines, aber famoses Spiel. Dafür danke ich dem Entwickler.
Gesamtpunktzahl: 28 von 40 Punkten.
Kelvens "Schuld"
Optik:
Hier ist mein Eindruck durchwachsen auf der einen Seite gibt es detaillierte Karten im unverwechselbaren Kelvenstil -alles selbstgepixelt- und auf der anderen Seite Gegenstände, die man nicht als solche erkennt und überwiegend eher lieblos gestaltete Durchlaufmaps. Die Charaktere kommen auch eher schlicht daher, auf Posen wurde fast gänzlich verzichtet, Facesets nicht eingesetzt was allerdings gut zum Spiel passt. Alles in allem sehr solide aber nicht übermäßig spektakulär.
Von mir gibts hier: 6 von 10 Punkten.
Sound:
Die Geräusche erinnern sehr stark an Horrorspiele, ebenfalls die sehr sparsam eingesetzte Musik. Insgesamt ist beides passend eingesetzt und die Musik trägt vor allem in den "Schockmomenten" stark zur Spannung bei. Ansonsten ist die Musik eher eintönig. Daher: 5 von 7 Punkten.
Spielgefühl:
"Schuld" spielt in einem Zukunftsszenario das düsterer kaum sein kann. Die Story ist trotz der Tatsache das es sich im wesentlichen um ein 2 Personenstück handelt, äußerst spannend und vielsagend und die Atmosphäre zieht einen in den Bann. Es stellen sich immer mehr Fragen und bis schließlich alles im Finale aufgeklärt wird. Desweitern beschäftigt sich das Spiel mit den Moralvorstellungen des Menschens, auf interessante Art und Weise. Schade nur das praktisch keinerlei Entscheidungsfreiheit gegeben ist so ist das alles teilweise einem interaktiven Film ähnelt. 12 von 15 Punkten.
Awesomness:
Man sieht den Aufwand, den Kelven sich fürs Spiel gemacht hat, praktisch sämtliche Grafiken sind selbst erstellt. Für die volle Awesomness sorgt bei mir die Tatsache, dass das Spiel einfach superabwechslungsreich ist und wer es spielt wird sehen was ich meine... 3 von 3 Punkten
Technik:
In Schuld wird vor lauter Skripts nur so um sich geschmissen: Fluchtskript, trial and Error Fallenskripte, verschiedene Bossgegner, die ihre Strategie ändern, viele (wenn auch recht leichten) Rätsel... Innerhalb der Möglichkeiten die die Story bietet gibts hier also absolut nichts zu meckern. Desweiteren sind bis auf teilweise etwas unfaire Kollisionsabfragen beim ersten Endgegner ansonsten keinerlei Bugs zu vermelden. 4 von 5 Punkten
Fazit:
"Schuld" von Kelven zeigt wie abwechslungsreich ein Spiel sein kann, das innerhalb einer solch knappen Deadline entstanden ist. In den 1 1/2 Stunden Spielzeit wurde mir nicht einmal langweilig, gekonnt wurde hier mit Atmosphäre und Minimalismus eine spannende Story gestrickt, die auch nicht allzu vorhersehbar ist. Die zwei einzig großen Kritikpunkte sind die arg einfach geratetenen Rätsel und der sehr geradlinige Spieleweg der auch keinerlei Entscheidungsalternativen zulässt. Von mir daher unterm Strich:
30 von 40 Punkten
Schuld
Optik:
Optisch ist das Spiel eine runde Sache und die Grafik untermalt die Handlung, wie es gebraucht wird. Es ist nichts dabei, wo ich sagen kann „Whoa, überepische Lichteffekte und tolle Kleinkramkacke!!1“, aber auch nichts, was grafisch etwas kaputt macht. So ziemlich durchgängig überzeugende Sache.
7,5 / 10 Punkte
Sound:
Akustisch ist nicht allzu viel vorhanden, aber das, was da ist, macht seine Arbeit gut – zudem es in einem Spiel mit solchem Setting nicht nötig ist, alles musikalisch zu untermalen.
5,5 / 7 Punkte
Spielgefühl:
Ein Horrorspiel ist nicht unbedingt meine Sache, aber spieltechnisch wurde ich gut unterhalten und komme kaum an einen Frustmoment heran. Die Rätsel sind (für mich) ohne große Probleme lösbar und auch die verschiedenen „Minispiele“ bieten Abwechlung. Für mich gab es lediglich den Waffenhändler, den ich erst nach ewig vielen Neustarts, Tollwutgeifer und Fluchereien kaputt bekommen habe… Das Einbauen von Speicherdialogen hat allerdings viel Frust erspart.
12/ 15 Punkte
Awesomeness:
1 1/2 Punkte bekommt das Spiel, weil ich hier wirklich betonen muss, dass die Rätsel lösbar waren! Das Gameplay hat sich auch schön abgewechselt und motiviert zum weiterspielen war ich auch nach jedem game-over-gang.
…naja, fast.
1,5 / 3 Punkte
Technik:
Technisch hat das Spiel doch was zu bieten, sei es durch Schussspielchen oder allgemein die Machart der Rätsel. Spielereien wie eigene Menüs und Kumpanen wurde nicht zurückgegriffen, erwies sich weiter aber auch nicht als nötig.
4 / 5 Punkte
Fazit:
Rundum gesehen hat „Schuld“ unterhalten und mich als weniger großen Fan solcher Spiele dennoch nicht abgeschreckt – allerdings hielt sich das Spiel größtenteils in Rahmen auf, die ich irgendwo schon gewöhnt bin. Das Ende hat mich spieltechnisch auch eher ein bisschen enttäuscht – beim Waffenhändler ging ich tausende Male kaputt und die End-End-Endgegner hab ich alle auf Anhieb kaputt bekommen, bevor das Sequenzenfeuerwerk zum Finale in Gange kam.
30,5 / 40 Punkte
Elvis Stein Junior mit Stimme der Untoten!
Mit dramatischen und zugleich verdienten 94,5 von 120 Punkten.
Stimme der Untoten
Optischer Gesamteindruck
7 Punkte:
Das Spiel wurde in gut erweitertem RTP gehalten. Gewisse Tiles wurden sogar sehr gekonnt gepixelt.
Musik & Sound
5 Punkte:
Die Musik hat zu den einzelnen Situationen gepasst und die Geräuschkulisse war in Ordnung. Die Stimmenwiedergabe der Zombies trug zum Humor bei, welchem Musik auch einen gewissen Schliff verlieh.
Spielgefühl
13 Punkte:
Die Rätsel waren gelungen und nicht sonderlich schwer (musste nur einmal in die Lösung spicken (Fackel-Rätsel)). Dialoge
waren makellos, der Humor kam nicht zu kurz. Atmosphäre wurde keinmal versaut. Gekämpft habe ich kaum, das Ende war wegen einiger Macke des Makers zu einfach. Aber der Entwickler konnte da nichts dafür.
Awesomeness
2 Punkte:
Rätsel und Herausforderungen haben, wie beim letzten Spiel, Spaß gemacht.Speelfeeling: fesselt.
Technik
4 Punkte:
Die Technik, außer Menüs, nicht komplex, aber zweckmäßig. Das Kampfsystem ist keine Standardvariante, sondern eingelungenes Aktionkampfsystem
Gesamteindruck:
Dieses Spiel ist ein gutes Vorbild für RTP-Spiele, welche manche aufgrund der Grafik einfach nicht anfassen wollen. Die Story ist spannend, das Gameplay fesselnd. Lässt sich von mir nur weiterempfehlen.
Gesamtpunktzahl: 31 von 40 Punkten. Alle Worte wurden, zumindest in meinem Blick, richtig umgesetzt.
Elvis Stein Junior`s Stimme der Untoten
Optik:
Während der Wald noch etwas spartanisch und unbelebt daher kommt, ist das Schloss von außen ein Augenschmaus, und auch seine innere Gestaltung kann punkten. An Posen wurde nicht gegeizt, es gibt einen eigenen animierten Titel- und Gameoverscreen und editierte Faces, sowie massig neue Edits für das RTP die alle toll aussschauen. Allerdings sind manche Gänge etwas austauschbar und sehr ähnlich gestaltet. Insgesamt:
8 von 10 Punkten
Sound:
Der Sound passt perfekt zum RTP Ambiente ohne eben dieselben Standard Midis runterzuleiern. Die Sprachausgabe und allgemeine Vertonung ist wirklich erste Sahne, es bringt das bislang beste Feeling, das Gegnerrufe in einem RPG bei mir entfacht haben, vor allem da die Sprüche völlig random kommen, witzig sind und nicht langweilen. ich wüsste wirklich nicht warum ich hier nicht die volle Punktzahl geben sollte.
7 von 7 Punkten
Spielgefühl:
Was einem sofort auffällt, sind die humorvollen Charaktere und Gegenspieler, die herrlich überzeichnet mir mehrere Lacher entlockten. Es hat so einfach Spaß gemacht zu zocken auch wenn das KS durch die Dunkelheit manchmal etwas hakelig war und ein Teleport so in die Irre geführt hat, das man ohne Licht praktisch neustarten konnte weil man im Dunkeln chancenlos ist. So steht auf der einen Seite ein enormer Ideenreichtum, ein eigenes KS, was sich aber durch unbesiegbare Gegner über weite Strecken relativiert, klasse Gameplay, ein Menü das manchmal hakelt, aber ansonsten zweckmässig ist gegenüber gewissen Frustmomenten (wieviele von den Drecksskeletten kommen denn noch? ich find das immer etwas ungerecht wenn man da als Spieler so im Unklaren gelassen wird und als ich dort nur Game Over sah, war für mich das ganze gegessen. Ein kleiner Anhaltspunkt wieviele man noch schaffen muss oder ob da ein Zeitlimit zu überleben ist würde nicht Schaden. Ansonsten gute, bis auf wenige Ausnahmen einfache Rätsel. Könnte etwas weniger Gewichtigung auf ständiger Schlüsselsuche haben weil das viele Gelaufe mit der Zeit stark an den Nerven zehrte. Und ja das Quiz war witzlos wenn man den Schlüssel so oder so bekommt. Alles in allem gespaltene Meinung hierrüber aber noch überwiegend positiv.
10 von 15 Punkten
Awesomness: Der Humor ist awesome und die Tatsache, das dies eines der wenigen RTP Spiele mit Topgrafik dank viel ungesehener Eigenarbeit (von wem genau alles ist mir dabei nicht so wichtig) ist,
1,5 von 3 Punkten
Technik:
Alles recht funktionabel, Menü ist einmal gehangen. Man merkt aber, was hier in dieses Projekt gepackt wurde. Mit nem fürs Spiel relevanteren, variantenreicheren KS wärs mir 5 wert gewesen, so geb ich hier
4 von 5 Punkten
Gesamteindruck
Wer hätte es gedacht, das wir ein RTP Spiel bekommen das gleichzeitig so hohe Qualität aufweist? Ich habe in der Kritik eigentlich bereits alles wesentliche dazu gesagt, außer: ich bin gespannt auf das Massenfeedback!
Total
30,5 von 40 Punkten
Stimme der Untoten
Optik:
RTP Grafik, allerdings mit frischen, neu gepixelten oder editierten Elementen, die super zusammen passen. Grobe Ausrutscher hat sich das Spiel hier nicht erlaubt und die Grafik trägt gut zur Stimmung bei. Auch die Kampfgrafiken sind schön geworden. Vielleicht wäre aber Mappingmäßig noch mehr gegangen? Der Wald wirkt mir (besonders zu Anfang) etwas zu arg unnatürlich verkümmert und auch außerhalb des Schlosses war es etwas eintönig. Die Innenräume waren hingegen sehr ansehnlich, auch ohne Lichteffekte und so’n Glitzerkram.
8 / 10 Punkte
Sound:
Es sind keine Musikstücke dabei, die für mich schon overused wären und auch sie tragen zur Stimmung des Spiels bei, wie’s gebraucht wird. Die Soundeffekte – vor allem die der Zombies *lach* - sind meistens passend umgesetzt, auch wenn’s mir beim Schalterrätsel zur Kiste fast den Eindruck gemacht hätte, dass ich ein brutales Killerspiel spiele – aber das ist eher eine Kleinigkeit und vielleicht sogar gewollt (?).
6/ 7 Punkte
Spielgefühl:
Ich hab’s ohne Probleme und Frust durchbekommen und das Spiel nimmt sich selbst nicht sehr ernst, was es passend zur erzählten Geschichte macht. Ich weiß nicht, was ich noch groß schreiben kann… ich wurde in den anderen Kategorien schon recht ausführlich. O,o“
13 / 15 Punkte
Awesomeness:
Es wurde doch viel geboten, ohne dass das Spiel sich dabei überschlägt und ich bin damit fix durchgekommen. Vielleicht hätte ich mir zum Auftakt gegen den Zombieboss mehr erwartet, aber er ist so toll von der Leiter gefallen… hach, ich schweife ab. ^^°
2/ 3 Punkte
Technik:
Technisch wird viel geboten, ohne das Spiel vor Extrakram überquillen zu lassen. Es harmoniert alles und ich blicke durch. Allerdings hat das Kampfsystem dadurch, dass die Zombies nach kurzer Zeit wieder aufgestanden sind, den Effekt erzielt, dass ich lieber weggelaufen bin als zu kämpfen. Bei der Menge an Heilgrütze ist das ganze auch leichter durchzustehen, etwas schade um den hier eingebrachten Aufwand, allerdings bin ich nicht dadurch auch nicht hängen geblieben. Zweischneidige Sache.
4/ 5 Punkte
Fazit:
Ich weiß nicht, was ich noch groß schreiben kann. Ich finde den Beitrag gut gemacht und knackig.
33/ 40 Punkte
So, finally all honour and glory goes to our english project!
...goes to "The righteous- A kowloon tale" made by Judeau!
Incredible, a half point more, 95/120 Points!
The Righteous
Optischer Gesamteindruck
7 Punkte:
Optisch wirkt das Spiel in Ordnung, vermittelt das dunkle Flair der Mafiateile Hong Kongs. Mapping ist in Ordnung.
Musik & Sound
6 Punkte:
Die Musik klingt gut und wurde richtig eingesetzt.
Spielgefühl
13 Punkte:
Der Plot gefällt mir, spannend und gut ausgefeilt. Gestützt wird er besonders von der atmosphärischen Wirkung des Spiels. Die Protagonisten sind in normaler Güte ausgefallen und das Kampfsystem ist spaßig.
Awesomeness
3 Punkte:
Diese seltsamen Schinken-Kampftechniken Einfälle jeglicher tödlicher Verstümmelungen durch den Protaonisten verdienen hierbei einen klaren Punkt. Da Plot und Umgebung filmreif umgesetzt wurden, ebenfalls einen Punkt. Den dritten verdient der Autor durch seinen Einfall, die Handlung in China um das organisierte Verbrechen spielen zu lassen. Sowas ein ausgefallenes, nicht-ausgelutschtes, "einzigartiges" Prinzip sorgt für diesen letzten Punkt. Awesome.
Technik
4 Punkte:
Eigenes Kampfsystem und einige optische Spielereien sorgen für die drei Punkte.
Gesamteindruck:
Ein so besonderes Spiel, mit einem gewissen Humor und sehr vielen Kampfszenen, kann nur positiv ausfallen. Story und Flair überzeugend.
Gesamtpunktzahl: 33 von 40 Punkten.
The righteous von Judeau
Optik:
Das was der geneigte Spieler hier an Augenfutter zu sehen bekommt, könnte gerade im Intro zu Zuckungen Richtung ALtf4 führen. Selbst Schuld, wer das tut, hat natürlich recht: Es verwirrt einfach wenn liebevoll gestaltet Maps sich mit detailarmen hässlichen Abwechseln. Ich meine vor manchen Maps bin ich begeistert, bei anderen dann wieder schockiert wie soetwas in diesem Spiel landen konnte. Und leider überwiegt der Part der dahingeschluderten Karten so ungerne ich das auch sage.
Die Animationen sind auch differenziert zu betrachten: Manche Todesanimationen sehen so cool aus das ich dafür den Gegner noch mal herausfordern würde, die Standardanimationen dagegen sind zum Weglaufen.
5 von 10 Punkten
Sound:
Der Sound ist meiner Ansicht nach stets perfekt gewesen und hat enorm zur Stimmung beigetragen. Hier gibt es für mich überhaupt nichts zu meckern, daher
7 von 7 Punkte
Spielgefühl:
Eins vorweg: Ich hoffe hier jetzt nicht zu sehr auszuschweifen, denn ich weiss nicht ob Judeau es überhaupt veröffentlicht (was ich aber sehr stark hoffe), denn das Game ist nichts für Zartbesaitete. Man sieht Gewalt an jeder Ecke des Spiels, klar dafür ist es Stilmittel und es wirkt auch im Spiel unglaublich gut. Doch dabei alleine bleibt das Spiel nicht:
Es erzählt eine interessante und mitreissende Geschichte eines "God cop gone bad". Somit ist ein Großteil des Spieles Konversation und ihr dürft euch freuen: Es ist auf Englisch. zuerst dachte :"" What the fuck, how should that work? But after a few minutes I was convinced this has been one of Judeaus best decisions." Achja, es war einiges zu lesen, aber irgendwie rannte das an mir durch, der raue Ton des Spieles und die knackigen, auf den Punkt gebrachten Dialoge, machten diese sehr kurzweilig.
Auf der anderen Hand das KS, Herzstück des Gameplays. Der Spieler kommt super rein. Dummerweise killt man 80% der Gegner mit der gleichen Strategie, defensiv gespielt habe ich genau zweimal,da war es aber auch dringend nötig. Alles in allem ein sehr einfaches Konzept, was mit dem ein oder anderen komplexeren Move noch enorm aufwerten könnte. So wie es ist rockt es aber auch schon die Bude und falls du das hier liest und das Projekt nochmal anrührst: Bau gleich noch nen Player versus Player ein.
Summa summarum, ein absolut ungetrübtes Spieleerlebnis. Hier wurde alles richtig gemacht.
15 von 15 Punkten
Awesomness:
Allein das KS ist mir schon volle Punktzahl wert, einfach weil man Fightgames einfach zu wenig auf dem Maker sieht.
3 von 3 Punkten
Technik:
Das KS habe ich genug gelobt und das kriegt hier auch von mir die meisten Punkte. Toll die Vereinfachung bei Mehrfachtod und den unendlich wiederholbaren Versuche. So schafft man heute frustfreie Technik. Desweiteren gibt es ein kleines Menü was aber vollends unnütz ist. Egal, KS zeigt Aufwand genug um hier Höchstpunktzahl zu vergeben.
5 von 5 Punkten
Fazit:
Ihr seid sauer auf euren Chef? Dann packt euch dieses Stück S(c)hinken, umwickelt eure Fäuste und werft "The righteous"
an. Auf einen Kampf bis die Knöchel bluten! Spaß, Action und Gefühle werden hier nicht zu kurz kommen. Achja auch wenn
viele sich an Kill Bill erinnert mögen fühlen: Mao Xiong lacht ja schon, wenn er Chuck Norris Roundhousekicks bewerten soll -denkt irgendjemand noch, dass ihn dann eine gepushte Schwertfuchtlerin beeindruckt?
Total
35 von 40 Punkten
The Righteous
Optik:
Ein Spiel von solchem Setting hat eigentlich so ziemlich alles, was es braucht: Graue, pampige Betonlandschaften. Mappingmäßig ist es größtenteils in Ordnung... Jedoch gibt es stiltechnisch den ein oder anderen Mix, der mich nicht wirklich anspricht.
6/ 10 Punkte
Sound:
Hier kann ich nicht meckern, es klingt alles so ziemlich passend frisch.
7 / 7 Punkte
Spielgefühl:
Atmosphärisch hat das Spiel schon was drauf und auch die englischen Dialoge tragen (trotz hier und da kleine Fehlerchen) mit dem dazu bei. Storymäßig ist es eine einsame-Rächer-Geschichte, die auch Elemente verwendet, die bisher kaum verwendet wurden und daher auch nicht ausgelutscht sind. Das macht das Spiel nicht öde und bis zu ein paar bestimmten Punkten habe ich sie doch gespannt verfolgt. Für sanfte Gemüter ist es aber nicht sehr… *hust* hübsch anzusehen, was da vor sich geht. Ich glaube ich kann mich doch irgendwie dazuzählen… Für mich war’s einfach zu viel sinnloses Geschnetzel was am Ende eines jeden Kampfes mit irgendeiner neuen, total qualvollen Todesart für den Gegner gekrönt wird… wuaaah. o.ò Stilmittel hin oder her, das meine ist es leider nicht….
Solange die Gegner auch noch zu besiegen waren ging auch alles gut, aber gegen Ende hätt ich meinen Monitor am liebsten in den Müll gebasht. Da kommt Freude auf!
9,5 / 15 Punkte
Awesomeness:
Das Spiel hat starke Sachen in sich, wobei für mich einiges in Frust verging. Da ich überall sonst recht ausführlich war, gehe ich hier nicht mehr darauf ein.
1,5 / 3 Punkte
Technik:
Das Kampfsystem war mal was anderes, aber bei Monsterbossen hat’s einfach nur genervt. Ich kann nicht abzählen, wie oft ich darin gestorben bin, aber fairerweise konnte man die Kämpfe ohne Abzüge von Lebenspunkten neu starten…
…was mir aber trotzdem das ewige Absterben nicht erspart hat. Vielleicht sind solche Spiele einfach nicht für mich gemacht? Hier sind harte Nerven nötig.
Drei der Vier Herausforderungen im Game of Death gingen bei mir auch flüssig durch, beim Vierten und Letzten muss ich aber wohl irgendwas falsch gemacht haben, da nach endlosen Versuchen des Schaffens eine Endlosschleife von „You’re dead!“-Screens aufging, ohne dass ich überhaupt mehr spielen konnte. Nach dem Neustart des Spieles ging es allerdings wieder, wobei ich den Soldier noch mal kaputtmachen musste.... Auch sind Passings von Chipsets teilweise schlampig eingestellt, sodass ich in Mauern und Mülleimer hineinlaufen konnte.
3 / 5 Punkte
Fazit:
Im Grunde ein gutes Game, das abernicht wirklich was für Puderzuckerspieler wie mich ist. Wer gern digital Leute totkloppt und sich in die Unterwelt Hong Kongs durchschlagen möchte, ist hier hingegen gut aufgehoben.
27 / 40 Punkte
Aus, aus und vorbei. Ich beglückwünsche die Sieger zu ihren grandiosen Spielen und hoffe auf viel tolle Release in den nächsten Minuten, Stunden, Tagen...
Und nun noch Screens von den Projekten, völlig unsortiert!xD
Mike – "Norow Island"
Kelven - "Schuld"
Elvis Stein Junior – "Stimme der Untoten"
Sheeta - "Zauberspiegel"
Mr. Funkymaus – "Diebesblut"
0.o Champ o.0 – "Operation Kamonenkugel"
Judeau – "The Righteous"
Cilence - "Sternenblut"
Und hier, mit viel Liebe und wenig Erfahrung aber hochmotiviert,
die Custombanner! Auf das sie auch in der ein oder anderen Signatur /auf der ein oder anderen (Blog)Seite der Ersteller landen...:-)
Sheeta
Mr. Funkymaus
0.o Champ o.0
Mike
Cilence
Kelven
Elvis Stein Junior
Judeau
Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei den beiden Personen ohne die das nie möglich gewesen wäre: die reizende und kompetente Braska und den gut gelaunten Relxi, der die Projekte in einem Tempo durchrockte, das uns hören und sehen verging ( 5 Tage für 8 Projekte...).
Danke euch Beiden.
Danke auch an alle Teilnehmer und aktiven Mitgestalter des Threads, danke an Natix für das Vertrauen seinen Contest fortzusetzen und danke an das Modteam das ihr einfach Vertrauen hattet .
Wow also ich muss sagen es ist einiges recht unerwartetes passiert....aber dennoch glückwunsch an alle beteiligten!
Freut mich übrigens sehr das die Jury so sehr gefallen am RTP des 2platzierten gefunden hatt das amcht mich natürlich auch echt stolz!
aber der oberrenner für mich ist ja das mein kleiner padavan sogar kelven in die tasche gesteckt hatt da schlägt das mentorenherz doch gleich doppelt so hoch ^^
ps. arnold, seih froh das ich die status icons schon selber gemacht habe die nacht sonst würdest du mir nun 4 schulden hehe..wette gewonnen xD
ich hoffe ausserdem ganz schnell cilences games spielen zu dürfen, bin echt gespannt wie es geworden ist.
Hm...und ich dachte,ich würde 7. werden...
Naja,ist nicht weiter schlimm,hat mir auf jeden Fall spaß gemacht.
Es wäre länger geworden,aber...die Grafiken haben zu viel Zeit
gefressen. (Aber dafür habe ich jetzt wenigstens welche. XD)
Wie dem auch sei,glückwunsch an alle Teilnehmer!
@Braska: Also bei mir ruckelts nicht,liegt vielleicht an den
Computer...
Auch meinen Glückwunsch an die Gewinner! :3
Die Spiele dieses Jahr waren ja ungewöhnlich düster gehalten, aber ich freu mich, dass sie so verschieden waren wie ich es von anderen Contests nicht kenne x3
@Champ: Mein Rechner dürfte mindestens an die 6 Jahre Alter reichen, aber für meine Zwecke reicht er vollkommen aus und wenn Picturebefehle danach durch Wait oder Erease Event beendet werden, dann lässt's sich auch alles ohne Probleme spielen. Ich bin mit meinem Hobbybaukastenwissen an das Jump'n'Run gegangen und hab eben Picture-Befehle gefunden, die nicht so abgeschlossen wurden... #D Aber das scheint irgendwie eine Rentner-Computer-Maker-Krankheit zu sein :3
Herzlichen Glückwunsch an die beiden vor mir Platzierten und wieder mal vielen Dank an Ausrichter und Jury für den Contest.
Eine Sache wegen der Bewertung:
@Relxi und Braska
Eigentlich wird überall Musik gespielt. Keine Ahnung wie man den Stil nennt, Industrial oder Ambient vielleicht, aber den gibt es ja auch in kommerziellen Horrorspielen.
Anmerkung von Jurorenseite(Ben):
Sternenblut war mit mehr als 10 Punkten Vorsprung der absolute Überflieger des Contests.
...
Krass, hätte ich selbst nicht gedacht oO
Leider habe ich es nicht mehr annähernd geschafft, die Wörter so umzusetzen, wie ich es anfangs wollte. Waren eher Notlösungen ^.- Glückwunsch an die anderen.
Ui, der Lüftungsschacht ist so hart? xD Dabei muss man nur kurz auf den Rhythmus der Felder achten, dann ist es leicht Ach ja: Es ist keine Demo, sondern die erste von drei geplanten Episoden ^^ Die zweite Episode wird sich dann mit Kyles Kampf durch die tödlichen Wälder der Insel beschäftigen.
Gratulation an die Gewinner! Ich werde mir nach und nach die Spiele ansehen! Die Screens sehen schon einmal sehr toll aus =3 Bin sehr gespannt! Mein erstes Spiel in diesem Setting ist, was das Aussehen angeht, schon einmal gut aufgenommen worden ^^ Das freut mich natürlich und ich bin froh, dass ich wieder einmal etwas (halbwegs) zu Ende gebracht habe!
Na, dann alles Gute an die Gewinner, das Ergebnis hat mich sehr überrascht. Auch, wenn ich nicht dabei war, bedanke ich mich bei den Jury-Mitgliedern, ich kann mir vorstellen, das alles war viel Arbeit.
Beim nächsten Contest mache ich aber mit.
5.Platz "Norow Island" von Mike
84 von 120 Punkte
[...]
Technik
4 Punkte:
Es gibt ein eigens geskriptetes Menü und Titlescreen, aber das war's neben den kleineren Effekten (Lz.B. Licht) und Minispielen auch schon. Aber fehlerei waren alles.
[...]
Technik:
Es gab einen eigenen animierten Titelscreen, ein eigenes Zusatzmenü und ein paar kleine Schmankerl wie zwei Minispiele oder die Trial and Errorpassage. Alles in allem war alles funktionabel und bis auf Trial and Error nichts frustig, was ich aber mal auf meine Unfähigkeit schiebe und keine Abzüge gebe.
[...]
Technik:
Da sind ein Titelbild, Game Over-Screen, ein Menü und Minispielchen. Minispiele und Menü funktionierten fehlerfrei, das Titelmenü und auch eine grafikbelastete Szene beim brennenden Kontrollraum stockten bei mir allerdings leicht. Sonstige technische Prahlereien blieben aus, erwiesen sich aber nicht wirklich als weiterhin nötig.
...
Habt ihr "Die Fälscher" gesehen? Die Stelle wo sie die gefälschten Banknoten zur englischen Bank bringen und überprüfen lassen? Ungefähr so kommt mir das jetzt vor!
Das ist nämlich kein eigenes Zusatzmenü, sondern das Standardmenü, ich hab es nur etwas modifiziert!
===========
Zu dem Rest: Ich hab gar nicht mitgekriegt, dass ein englisches Projekt teilgenommen hat. Und jetzt hat es sogar gewonnen! Find ich gut.
Wer meinen Preis kriegt, soll mir einfach eine PM schreiben mit seiner Adresse, dann kriegt er ihn zugeschickt.
Glückwunsch an alle Beteiligten übrigens!
--
Mir war nichtmal bewusst dass ich nominiert wurde, aber: Cool! Hälfte des Lobes muss aber unbedingt an Archeia!
Hey, das ging schnell!
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!
Was meine Platzierung anbelangt ... *gegen Wand renn*
Aaaaargh, ich wollte mich zumindest um einen Platz verbessern! xD *ewiger 8er*
Na gut, kein Wunder bei meinem tollen Zeitmanagement ...^^"
@Cherry: ...können wir riechen, was da an Patches reingemanscht wurde?
Für mich sieht das jedenfalls nicht mehr wie der Standard aus und ich wüsste nicht, was an meiner/unserer Bewertung falsch wäre, wenn uns das Menü gefällt und wir das auch berücksichtigen.
...wobei das Ding echt saucool gemacht ist, wenns denn wirklich nur umgebauter Standard ist.
@Sushi: Den Erstellern steht es frei, die Spiele selbst zu veröffentlichen.
@Deamonic: Alles, was mitgemacht hat ist im Startpost.
Endlich die Ergebnisse! Ich bin schon fast gestorben xD Glückwunsch an die ersten Drei! Da gibt's echt ein paar interessante Projekte. Hoffentlich kann ich beim nächsten Contest gleich mittesten n_n
@Cherry: ...können wir riechen, was da an Patches reingemanscht wurde?
Für mich sieht das jedenfalls nicht mehr wie der Standard aus und ich wüsste nicht, was an meiner/unserer Bewertung falsch wäre, wenn uns das Menü gefällt und wir das auch berücksichtigen.
...wobei das Ding echt saucool gemacht ist, wenns denn wirklich nur umgebauter Standard ist.
...
Hoppla, du hast mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass die Bewertung geändert werden soll, um Gottes Willen nicht^^ Neinnein, ich hatte nur irgendwie nicht damit gerechnet, dass jeder der drei Tester denkt, das wäre ein eigenes Menü und das fand ich jetzt irgendwie witzig. Besonders, nachdem das Itemmenü ja auch exakt Standard ist (nur halt mit der Map hinten).
--
Mir war nichtmal bewusst dass ich nominiert wurde, aber: Cool! Hälfte des Lobes muss aber unbedingt an Archeia!
ps. arnold, seih froh das ich die status icons schon selber gemacht habe die nacht sonst würdest du mir nun 4 schulden hehe..wette gewonnen xD
...
Sei du froh, dass er 20 Punkte Abzug hatte. -,-
Zitat von cilence
Krass, hätte ich selbst nicht gedacht oO
Leider habe ich es nicht mehr annähernd geschafft, die Wörter so umzusetzen, wie ich es anfangs wollte. Waren eher Notlösungen ^.- Glückwunsch an die anderen.
...
Das ist hart. >.>
Naja, das nächste Mal schaffst du es bestimmt die Wörter richtig umzusetzen. : D
Aber Glückwunsch an alle, freu mich schon die Spiele auseinander nehmen zu dürfen.
@Cherry: Ich hätte eher gedacht es wäre dem Standard nachempfunden und nachgebaut, aber nicht gleich der Standard hergenommen und geändert ^^° Da hast du was Überzeugendes gebastelt o.o
Dann mal einen herzlichen Glückwunsch and die Gewinner und ich freue mich auf die Spiele, die nun kommen. Zumindest sind bald die letzen Klausuren durch und ich kann mich damit wieder intensiv befassen.
Und dank Cherry konnte Mike wohl auch einiges hinbiegen.^^ Sein Spiel spiele ich wohl zuerst.