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Ritter
Da ich keinen Bock habe, etwas kluges zu schreiben, mache ich mal bei dem Antwortspeilchen mit.
Was macht für euch eine interessante Heldenparty aus? Wie muss sie gestaltet sein, dass auch die Zwischendialoge interessant sind?
Sie muss aus einem Ork, einem Zombie (Jesus), einer 3 köpfigen schizophrenen Ratte und Gott bestehen. Es sollte zumindest keine langweilige Party sein, so von wegen "treffen sich ein minderjähriger gedächtnisverlorener Schwertkämpfer, ein Soldat und eine Magierin (die sich in den Helden verliebt) in einer Bar und beschließen Monster zu bashen". Das finde ich nicht mehr interessant, das gab es schon zig male und langweilt mich nur noch. Aber auch nur, wenn sie sich in jedem Spiel gleich verhalten und nicht irgendwie abgedreht oder verhöltnismäßig verrückt sind oder sich so verhalten. Die Zwischendialoge müssen zu den Helden passen und ihre Beziehung untereinander verdeutlichen, nicht mehr, nicht weniger.
Habt ihr eher mehrere Hauptcharaktere, auf die ihr eure Ideen verteilt? Oder befrachtet ihr eher wenige Charaktere mit der Story im Sinne von "wir sind alle ein großes Netz"?
Ich habe lieber wenige Hauptcharaktere, so kann ich mich besser auf sie konzentrieren und ihren Hintergrund besser ausbauen. Bei zu vielen Charakteren hätte ich Angst dass einer davon zu kurz kommt und zu weit in den Hintergrund rückt.
Was stellt für euch der perfekte Gegenspieler /die perfekte Gegenspielerin dar?
Ein 4 Meter großer Oger, der sich als Mensch verkleidet hat, um so als König ein Land mit übertriebenen Steuern zu regieren und alle Leute die sie nicht zahlen mit Gewalt dazu zu zwingen und das nur weil er Geldgeil ist.
Der Gegenspieler sollte einfach keiner sein der nur die Weltherrschaft an sich reißen will. Meinetwegen kann er auch einfach nur alle Frauen für sich haben wollen, er sollte nur einfach keiner sein, der die Weltherrschaft an sich reißen will.
Stichwort: "Maulwurf". Für euch ein ausgelutschtes Stilmittel?
Ich persönlich kann mich an kein gespieltes Spiel erinnern, in dem es ein Maulwurf gab. Von daher ein klares nein. Immerhin kann es immer wieder für Überraschungen sorgen.
Stichwort: "Charakterentwicklung": Wie sollte sich in euren Augen ein Charakter /eine Beziehung verändern, das es glaubwürdig wirkt?
So wie im realen Leben, wobei auch im RL vieles unglaubwürdig wirkt.
Stichwort:"Held": Wie steht ihr zum Heldentod in der Story? Wie findet ihr Antihelden? Baut ihr sie in euer Spiel ein, wenn ja welche Charakteristika schreibt ihr ihnen zu?
Ich mag den Heldentod, besonders wenn es der Hauptcharakter ist, mit dem man von Anfang an gepielt hat. Man hat sich gerade an ihn gewöhnt und schon wurde er einem genommen, ich finde, dass wirkt surreal und man hofft doch, dass er nicht tot ist.
Antihelden im Sinne von "oh, ist der pöse" oder eher "der benimmt sich nicht wie ein Held"? Wenn er einen triftigen Grund hat so zu handeln und daran festhält, sich also nicht so leicht durch einige Vorkommnisse davon abhalten lässt, würde es mir gefallen, wenn er aber ala "öh, joa, jetzt weiß ich, ich habe etwas böses getan und ich werde mich zum guten ändern" bzw. "oh mein Gott, er ist gestorben, weil ich nichts getan habe, jetzt muss ich aber wirklich kämpfen", dann finde ich es uninteressant. Sowas langweilt mich, dass sehe ich in so vielen Serien, da will ich es nicht auch noch in Spielen sehen.
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