[RM2k3]Aëdemphia 9.4 - prêt(e) pour l'orgasme multiple, oculaire, onirique !
by Sylvain Dolisi (Sylvanor)
Das Projekt hat ja in der deutschen Community bereits einen Namen und wird von vielen mit großen Augen verfolgt. Was Nornor uns da auf den Tisch legt, lässt das Makerherz und die Pumpe so ziemlich jedes Fantasy-Rollenspiel-Fans, den ich mir vorstellen kann, höher schlagen: Einmalige Graphiken, kinematographische Sequenzen, eine offene, gigantisch viel Handlungsspielraum gebende Umwelt und eine epische Geschichte verpackt in ein Tal von Abenteuern, Quests und die Reise zwischen den Welten -- verteilt auf über 20 Stunden Spielzeit.
Nun ist die neuste Version, démo 9.4, erschienen. Sie bietet Euch die Möglichkeit, eine völlig neue Welt im Universum von Aëdemphia mit zwei großen questgefüllten Städten und neuen spielbaren Charakteren zu betreten. Alte Spielstände (Save0X.lsd) sind mit der neuen Version kompatibel.
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Wer von Aëdemphia bisher nichts oder nur wenig gehört hat, oder wer bisher wenig durch den Franzosenkram durchgeblickt hat, den möchte ich heute - die neue Demo zum Anlass nehmend - ein wenig in die wunderbaren Welten dieses einmaligen Spieles entführen.
Das Spiel erscheint in Französisch, es gibt jedoch ein Projekt, welches dazu dient, Aëdemphia komplett in die englische Sprache zu übersetzen. Eine vergleichsweise frühe Version des Spiels ist bereits auf Englisch verfügbar.
Szenario
Irzyka lebt in einer zerrütteten Welt. Müll und Abfall so weit das Auge reicht, ein Lebensraum am Abgrund. Eine Welt mit dem Namen Dépotoir, die Deponie.
Doch Irzyka hatte das Glück in Sicherheit geboren zu werden, beschützt von den Mauern des einzigen Orten, der der Verwüstung stand hält: Isoloir, die Zelle, das Refugium ihrer Familie, welches einst von ihrem Vater erbaut wurde.
Unterrichtet von Creas, Auftragswissenschaftler von Isoloir, wächst in ihr das stetige Interesse für die Außenwelt: Ein Blick aus dem Fenster reichte ihr aus. Niemand hier hatte das Bedürfnis, sich nach draußen zu begeben. Ihren Vater, ein sehr distanzierter Mann, sieht sie nur sehr selten. Er verbringt seine Tage verloren in Projekten, von denen wohl nur er und Creas Genaueres wissen.
Irzyka wird also von Erun aufgezogen, eine derjenigen, die auf Dépotoir verrotten. Erun zeigt sich freundlich und wird zu dem Lehrer, der ihr immer gefehlt hatte, zeigt ihr das Leben außerhalb ihres Kokons. Und so schließen beide irgendwann miteinander Freundschaft, bis dass sie nicht mehr nach Hause zurückkehren will.
Nach einer Vielzahl von Ereignissen entdeckt sie das neuste Projekt ihres Vaters, welches von Creas organisiert wird: Die Schaffung einer Brücke in eine Parallelwelt, die entdeckt wurde, die Welt von Estarzall. Als das Projekt zum Abschluss gelangt, muss Erun sich opfern, und eine übermächtige Katastrophe treibt Irzykas Heimatwelt an den Abgrund der Zerstörung. Dank der Weltenbrücke kann sie sich nach Estarzall flüchten, doch sie bleibt die einzige Überlebende des Kataklysmus.
Irzyka lernt in ihrer neuen Heimat einen Jungen mit dem Namen Ufa und seinen Meister Egaj kennen. Ufa durchstreift die Welt, um eine Armee aufzustellen, die in der Lage ist, den blutrünstigen Diktatur, der über die Zitadelle von Hyurne herrscht und der nur den Titel Âme sans Coeur, das herzlose Wesen, trägt, zu besiegen. Sie schließt sich ihnen an.
Gegen alle Erwartungen wird Ufa ein Kriegsheld, der über die Jahre Bekanntheit erlangt. Schließlich erwachsen findet er sich an der Spitze der stärksten Armee in der gesamten Wüste wieder. Es wird Zeit nach Hyurne zurückzukehren und den finalen Schlag durchzuführen.
Ein Granateneinschlag jedoch führt zum Tod Irzykas.
Und dennoch! Die junge Frau erwacht wenig später in einem gemütlichen Bett inmitten eines verschneiten Dorfes... Wo ist sie? Man erzählt ihr, dass sie sich in Erfanan befindet, ein Name, den sie noch nie zuvor gehört hat. Aus gutem Grund! Von Neuem befindet sie sich in einer völlig anderen Welt! Warum? Wie ist das möglich? Wie kann sie nach Estarzall zurückkehren? Wie ging Ufas Angriff auf die Zitadelle aus? Antworten kann nur das Spiel selbst geben; es wird euch die Möglichkeit geben, Welten wie Akzalfir und Estarzall zu durchstreifen, und die mythischen Traumlande zu entdecken, Aëdemphia...
Charaktere
Die Heldin des Spiels. Als Flüchtling auf Estarzall ist sie die einzige Überlebende aus dem Kataklysmus ihrer Heimatwelt. Ihr seid es, die ihr Handeln bestimmt, die Ihr entscheidet, wie sie sich von Beginn an bis zum Ende des Abenteuers gebärdet. Sie hat folglich keine vorgegebene Persönlichkeit, denn Ihr definiert, wer Irzyka ist. Im Grunde aber ist sie eine junge, begabte Frau, intelligent und doch reserviert mit einem starken Geist.
Irzyka versucht den Ausgang von Ufas Anschlages auf die Zitadelle zu ergründen, nach Estarzall zurückzukehren und den Grund für ihren Teleport in diese neue Welt zu Beginn des Spiels zu ergründen: Akzalfir.
Was den Kampf angeht, so ist Irzyka eine Priesterin im klassischsten Sinne. Sie verwendet vor allem heilende und unterstützende Zauber, sowie Offensivzauber auf der Basis der Heiligen Magie. Ihre physischen Angriffsfähigkeiten sind sehr eingeschränkt.
Er ist ein Einwohner Akzalfirs und der erste Begleiter, den Ihr auf Eurer Reise kennenlernen werdet.
Als ehemaliger Soldat lebt er seit Ende des Krieges eremitisch droben im Gebirge.
Anfangs noch abhold, zeigt er schnell sein reines Wesen, ist hilfsbereit und steht seinen Freunden beiseite. Von den Schrecken des Krieges desillusioniert ist er eher missmutig und benutzt schnell seine Fäuste als schlagkräftiges Argument. Dennoch ist er denen, die sein Vertrauen besitzen, sehr geneigt eingestellt. Er ist sicher nicht der cleverste der Protagonisten und seine Methoden scheinen oft wenig herzugeben, sich altmodisch; doch er ist bei Weitem kein Dümmling.
Dank seiner zahlreichen Reisen ist er Euch als Führer durch die Lande von Akzalfir dienlich. Im Kampfe steht er Euch als treuer, archanierter Mitstreiter zur Seite -- mit Waffen in beiden Händen.
Manalianne hat unstete, vagabundische Wurzeln in Rouem, dem mysteriösen Kontinent im Westen Akzalfirs. Schon seit ihrer frühen Kindheit immer ausgeschlossen besitzt sie ein sehr schüchternes, introvertiertes Wesen und ist schnell verlegen und ihrer selbst unsicher, was manchmal zu Stänkereien in der Gruppe führt. Als freundliches, manchmal viel zu freundliches Mitglied der Bande werden ihre Einwände selten wirklich ernst genommen.
Zum Glück sind Arniok und Ufa da, um sie in Schutz zu nehmen!
Dennoch bleibt ihr Geist als einer von wenigen den hellseherischen Fähigkeiten des Meisters Aredas verschlossen und sie scheint ein Geheimnis tief in sich zu verstecken, das in völligem Widerspruch zu ihrem Wesen steht.
Als Sohn des Großen Orakels und selbst ein Orakel ist er dazu bestimmt, der zukünftige Regent von Séfanine, der Hauptstadt des Östlichen Kontinents, zu werden. Aredas besitzt eine enorme magische Begabung, ist emeritierter Krieger und besitzt einen beeindruckenden Wissensschatz, jedoch wohnt ihm eine schauderhafte Aura bei. Zynisch, spottlustig und trügerisch, wie er ist, ist es sehr schwer, an ihn heranzutreten, was ihm die Furcht seiner Untertanen und lebhafte Kritik seiner Gefährten beschert. Glücklicherweise erweist er sich als nützlicher Verbündeter, hat man sein Vertrauen einmal gewonnen; auf seine Rechtschaffenheit und seine unbrechbare Ehrenhaftigkeit ist zu zählen. Er ist vielleicht sogar von allen der verlässlichste.
Seine Hellsichtigkeit ist außerdem mehrmals ein Grund dafür, dass sich der Elan der Protagonisten aufeinander trifft.
Aredas' Kindheit unterlag einer rigiden Erziehung und strengem Training, was diese Zeit für ihn unheimlich schwer machte. Seinem Vater widmet er seit früher Jugend einen erbitterten Hass und heimlich hofft er, ihn eines Tages töten zu können.
Im Gefecht dient er Euch als Kampfmagier der Schule der Schwarzen Magie.
Aïnoirie ist die Wächerin von Aëdemphia, den Traumlanden. Sie ist für den Schutz dieser Welt verantwortlich, genauso wie die Wacht über Yeranaë, ihre 'Schwester', die ihrer wirklich zu bedürfen scheint... Aïnoiries Kenntnisse sind substanziell, denn sie existiert seit Anbeginn der Zeiten. Sie ist in der Lage Risse zwischen den Welten zu schaffen und mächtige Wesen im Kampf hervorzurufen. Selbst wenn sie als Aspekt Aëdemphias als eine Art Göttin gilt, bleibt sie lieber ein diskreter Teil inmitten der Gruppe.
Sollte Aëdemphia oder sollte sie selbst je einmal verschwinden, wäre das das Ende allen Lebens. Aïnoirie ist eine "neutrale" Persönlichkeit, der nichts als das allgemeine Wohl und der Fortbestand des Kosmos am Herzen liegt. Moral und Freundschaft interessieren sie wenig.
Sie ist eine reservierte, aber doch sympathische, manchmal gar sehr bestimmte Frau, die es versteht, ein guter Ratgeber zu sein, selbst wenn sie den Streitereien der restlichen Gruppe wenig Bedeutung beimisst -- verständlich, angesichts dessen, was sie verkörpert.
Ufa ist ein Einwohner von Estarzall. Er war lange Zeit Irzykas Begleiter und wird es wieder. Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, jedoch hat er mit der Zeit einen mächtigen Altersvorsprung erhalten, da die Mitglieder seiner Rasse, den Qijs, bedeutend schneller altern und früher sterben. Er hat dank einiger großer Taten und aufgrund des Vertrauens vieler Kriegsherren, die ihm einen Teil ihrer Armee unterstellt haben, den Ruf eines Helden erworben.
Er kennt sich in seiner Umwelt bestens aus und ist bestens geeignet für die praktischen Dinge des Lebens. Der Hass gegenüber dem Tyrannen, der seine Eltern einst tötete, verleiht ihm eine unglaubliche, oft bewährte Ausdauer.
Als Kind missständiger Vagabond, schwor er ewige Treue gegenüber seinem Meister Egaj, der ihm eine Chance gab und bei seinem Rachevorhaben entscheidend half. Und doch ist Ufa ein Mann voll von Idealen des Guten. Er glaubt fest an die Freiheit, die Gleichheit allen Lebens - kurz gesagt alles, was eine Utopie ausmachte - und setzt diese Ideale ein, um Schlechtigkeit zu korrigieren. Mit Âme sans Coeur scheint er sich jedoch einen Gegner ausgesucht zu haben, dessen Natur von Idealen unangetastet bleibt und der seine heile Welt schneller, als man denkt, ins Wanken und Fallen bringt.
Yeranaë ist die kleine Schwester von Aïnoirie. Sie hat das Wesen und die Erscheinung eines jungen Mädchens, ist in Wahrheit jedoch der Ursprung der Weltenschöpfung. Es sind ihre Träume, die, während sie schläft, Gestalt annehmen und die Welten zur Realität formen. Die Zeit, die sich wach verbringt, verwendet sie darauf, das Große Rad der Welten, welches stetig um ihre Heimat Aëdemphia wandert, zu studieren. Ihr Dasein als "Göttin" lässt sie alles sehen, was wo auch immer geschieht. Wie auch das ihrer 'Schwester' schließt ihr Leben den Fortbestand des Universums ein.
Leider wohnen Yeranaë vor allem auch einige schlechte Manieren inne, sie ist eigensinnig, spottlustig, manchmal sogar sadistisch, die lieber mit den Milliarden von Leben, die sie einst "schuf", spielt, als sich um sie zu sorgen. Trotz ihres unendlichen Alters besitzt sie wenig Weisheit oder Achtung gegenüber wen und was auch immer -- außer Aïnoirie. Sie in die Gruppe zu integrieren ist also eine enorm schwierige Aufgabe, die anderen werden sie nur widerwillig akzeptieren. Im Gefecht nutzt Yeranaë die Elementarmagie in ihrer stumpfesten Form.
A suivre ...
In Kürze werden auch allgemeine Informationen über das Spiel selbst beistehen.
Bald kommen eingehende Informationen über die Welten Estarzall und Akzalfir hinzu.
Ich bin weder der Ersteller des Spiels, noch stehe ich in direktem Kontakt mit Sylvanor. Ich habe diesen Thread auf eigene Faust eröffnet und weder ich noch Sylvanor tragen irgendeine Gewähr für die Richtigkeit der hier aufgetauchten Angaben. Es handelt sich um freie Übersetzungen der bisher bereitstehenden Informationen über das Spiel und seine Inhalte.
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از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم بهحیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون