Du, der RM2k/RM2k3/XP/VX/VX Ace ist/sind im Grunde allesamt recht komfortabel gehalten und bieten auf recht simple Art und Weise die Möglichkeit, eigene Spiele herzustellen. Wem die Standards nicht passen, muss sich selbst das zusammenschustern, was ihm/ihr gefällt. Ist bei sämtlichen Programmen der RPG-Maker-Reihe durchweg der Fall, nur dass eben die beiden erstgenannten "nur" Klick-Kommandos anbieten, während die drei letztgenannten hier zusätzlich noch Ruby anbieten, worauf die gesamte Spieltechnik basiert.
Gibt sicher Alternativen zur RPG Maker Reihe, nur hat die ganze Begeisterung eben damit angefangen, was die japanische Firma ASCII auf den Markt geworfen und "Don Miguel" damals übersetzt hatte. Es war eben damals schlicht das Programm, das den einfachsten Einstieg in die Spieleentwicklung bot. Zumindest erinnere ich mich nicht daran, dass es im Sommer 2000 etwas gegeben hätte, das mit dem RPG Maker 2000 vergleichbar gewesen wäre. Das kam iirc alles ja erst nach und nach, als die Beliebtheit der RPG Maker Reihe immer weiter zu nahm und viele bei den Möglichkeiten nah an die Grenzen des Programms kamen (ich werfe da nur einmal die Begriffe "20 Pictures", "Eigenes Kampfsystem" und "Eigenes Charaktermenü" in den Raum und ihr wisst, was ich meine... ich meine... das war übelst, ein Kampfsystem rein mit Klickkommandos zu bauen)
Zudem hats Itaju schön auf den Punkt gebracht:
Wenn du dir "den RPG Maker kaufst", hast du nicht das Programm selbst gekauft, sondern "nur das Recht, das Programm zu benutzen" und nicht das Recht, es zu verändern (Warum habe ich da jetzt gerade diese eine Southpark-Folge mit dem Humancentipad im Hinterkopf? Bah... Kopfkino). Und daraus kannst du dir dann das herleiten, was Itaju schrieb.