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Thema: [Spielentwicklung] Erst Storyablauf, dann Technik? Oder doch umgekehrt?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Da ich weiß, dass bei mir irgendwann immer die Motivation flöten geht, hab ich mir angewöhnt immer zuerst grundlegende Grafiken und die Technik zu erstellen, oder zusammen zu suchen. Denn wenn ich das schonmal fertig habe und meine Motivation im Keller ist, dann hab ich wenigstens was, was ich vielleicht bei meiner nächsten Idee gleich nutzen kann. Ist mir auf jeden Fall lieber, als ein Projekt story- und mappingtechisch voranzutreiben, nur um dann zu merken, dass es vom technischen Aspekt her nur katastrophal enden kann und ich dann doch alles umschmeißen muss. Oder aber, wie gesagt, die Motivation geht mitten in der Geschichte flöten xD
    Wenn der Rest aber schon steht, hab ich wenigstens noch die Hoffnung, das dann doch mal weiterzuführen.

  2. #2
    Ich hab bisher noch nie ein Projekt beendet, deswegen kann ich nicht sagen, ob meine Art ein Projekt anzugehen auch wirklich gut ist. Ich hab idR erstmal ein Storykonzept im Kopf, dass ich dann möglichst irgendwo schriftlich festhalte, damit mir Details nicht irgendwann verloren gehen, wenn ich zu lange nicht daran gedacht habe. Oft mappe fange ich dann mit den ersten Maps an und entwickel dann relativ früh das wichtigste an der Technik, was ich eben auch sofort am Anfang schon für ordentliche Tests brauche. Wenn das soweit steht, mache ich mich weiter ans Mappen, Szenen erstellen und entwickel praktisch jede Map Schritt für Schritt bis zum Ende. Manchmal kommt es vor, dass ich Sprünge mache und zwei oder drei Maps parallel baue oder auch Maps baue, die ich erst irgendwann später im Spiel brauche, einfach weil ich gerade Lust habe an der Map zu bauen. Grundsätzlich erledige ich immer die Art der Arbeit, zu der ich auch gerade Lust habe. Eigenartigerweise verbringe ich wahrscheinlich mind. die Hälfte meiner Zeit fürs Spiel in Photoshop um zu pixeln, Grafiken zu bauen etc. Das Ganze erledige ich dann immer neben dem Mappen. Grafiken werden dann gebaut, wenn ich sie brauche. Platzhalter habe ich ungern, allein weil ich dann meist doch vergessen würde, diese am Ende aus dem Projekt zu löschen...
    Das Problem mit chaotischen Switches und Variablen hatte ich auch schon öfters und lasse jetzt auch immer sehr großzügig Platz, weil ich es schrecklich finde, wenn zwei vom Typ ähnliche Variablen irgendwo verstreut liegen und man ewig suchen muss, um sie zu finden. In dem Zusammenhang habe ich mir schon so oft gewünscht nicht nur die Variablen und Switches, sondern auch die jeweiligen Seiten bzw. 20er-Gruppen benennen zu können. Hach, das würde so schön viel Übersicht einbringen.

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