Gute-Taten-Kiste

[Mordechaj]

Ich habe die Sinnhaftigkeit dieses Threads nicht bezweifelt.


Oh, damn it.

[Auge des Sterns]

@Mordechaj
Ob das eine gute Tat ist, steht in den Sternen. Und von mir erfährst du nichts.XD

Aber ich habe gestern freiwillig in der schulischen Kunstauktion mitgeholfen und war somit bis 18:00 Uhr in der Schule. Aber geil fand ich, dass ich dann einige Getränke mitnehmen durfte. Gute Taten lohnen sich.

[Mordechaj]

Ob das eine gute Tat ist, steht in den Sternen.

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Das gilt für 90% der hier geschilderten ... äh ... Taten.

Eben hab ich die Katze gefüttert. Man, ich bin schon ein Held.

[Layton]

Ich hab letztes Wochenende einem kotzenden Typen am Klo eines Lokals ein Glas Wasser gebracht.

[Kael]

Das gilt für 90% der hier geschilderten ... äh ... Taten.

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Liste mal die verbleibenden 10% auf.

Eben hab ich die Katze gefüttert. Man, ich bin schon ein Held.

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Bis zum Alex ist es nur noch ein kleines Stück! =D

Ich habe David seinen Mogava gemacht. Bin ich nicht toll? 8D

[Mordechaj]

Ich finde, dass Deutschland ein angenehmerer Ort sein kann, wenn eben diese für dich sinnlos erscheinenden kleinen Guten Taten öfter, nein, selbstverständlich ausgeführt werden würden.

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Ja was nun? Ist es für dich selbstverständlich, im Bus für andere aufzustehen, oder willst du es extra urkundlich bestätigt haben? Wenn ich meine Katze füttere, ist das auch selbstverständlich. Die Welt muss aber nicht interessieren, dass ich in der Lage bin, einzuschätzen, wie viel Verantwortung ich für meine Umwelt übernehmen kann.

Du solltest übrigens gründlicher lesen. Die Taten sind ja schön und gut und alle so sinnvoll wie atmen, küssen und Kinder machen, aber es ist sonderlich sinnbehaftet, nein, ich sage sogar, es ist nicht sonderlich denkbegabt, jeden Kokolores, der über das endokrin nur auf sich selbst bezogene Verhalten hinausgeht, gleich von den Dächern rufen zu wollen. Aber gut, im Fernsehen laufen grade wieder Spendenmarathons um jede Ecke, da kann schonmal das Gefühl entstehen, dass man die Welt gerettet hat, weil man sein Kleingeld in einen Metallpot entleeren durfte.

Tut dem Begriff der guten Tat auch alles keinen Abbruch, wenn man sich mit allem, was zum selbstverständlichen Umgang gehört, beweihräuchern muss. Ich mache mir indes völlig egoistisch nur für mich selbst einen Kaffee und freue mich auf die "Ich habe Weihnachtsgeschenke besorgt! Seht mich an!"- und "Ich habe mir für das Neue Jahr vorgenommen, ein besserer Mensch zu sein! Huldigt mir!"-Posts und schaue in die traurigen Gesichter derjenigen, die Kinder unterm Eis hervorgefischt und wiederbelebt haben, oder die tagtäglich nen Scheißdreck machen, sich irgendwo als guter Bürger zu profilieren, und dafür in ihren 10-Stunden-Schichten mit 3 5-Minuten-Pausen in sozialstaatlichen Einrichtungen noch Zeit finden, ihren Klienten einen angenehmen Tag zu bereiten. Aber hey, 50 Cent tun's auch. Ablasshandel 2.0 für die Seele ahoi. \o/

Liste mal die verbleibenden 10% auf.

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Ich finde Vivianes Post tatsächlich sehr sinnvoll, weil man merkt, dass sie sich über ihr Handeln Gedanken macht, diw über "Ich bin ein guter Mensch, wenn ich mache, was sich gehört" oder "Ich bin ein guter Mensch, wenn ich mir die Langeweile mit Sachen vertreibe, die ich später als 'gute Taten' bezeichnen kann" hinausgehen.

[Karl]

Ich habe die Sinnhaftigkeit dieses Threads nicht bezweifelt.

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Ich finde, dass Deutschland ein angenehmerer Ort sein kann, wenn eben diese für dich sinnlos erscheinenden kleinen Guten Taten öfter, nein, selbstverständlich ausgeführt werden würden.

Ich habe einer Frau mit Kinderwagen und Einkäufen die Tür aufgehalten und beim Warten auf den Zug den groben Müll aufgesammelt und in den Mülleimer geworfen.