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Thema: Gegner Ki und Abfragen beim Schachspiel...

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  1. #14
    Zitat Zitat von Wolfskopf Beitrag anzeigen
    Mit den neueren Makern kriegst du es dann vllt noch besser hin, indem du es "extern" berechnen lässt und nur den Zug als Variablen zurück gibst. Aber auch da wirst du kaum über einfache KIs hinauskommen.
    Also ich muss sagen, dass ich den XP bisher kaum benutzt hab und Ruby nicht kenne aber gerade weil Ruby-Syntax ja tatsächlich als Hochsprache benutzt wird, müsste das doch aufs gleiche rauslaufen ob ichs extern hab oder intern? (Das is tatsächlich von meiner Seite eine Frage)
    Zitat Zitat
    Wenn man Spiele machen will, dann eher eingeschränkte Spiele wie Mühle, Dame oder sowas.
    Hast du da generell Erfahrung? Ich selbst hab mich nie groß mit beschäftigt, Mühle seh ich machbar aber auch für Dame bräuchte es doch schon so einiges um die KI auch nur einigermaßen wettbewerbstauglich zu machen, oder? (gehen wir davon aus, dass wir uns nicht in einem Maker befinden sondern in einer aktuellen Hochsprache)


    Zitat Zitat von Multi-Master1988 Beitrag anzeigen
    Jawohl ich spiel auch bei unserem Ortsansässigen Schachklub bei kleineren Turnieren mit.
    Ah, das is keine verkehrte Basis. Da fallen dann auch die 3 Milliarden Möglichkeiten weg - ich spiel zwar wie gesagt selber kein Schach aber in Schulzeiten hab ich zwei Profis beim Spiel zugesehen und so wie ich das sehe, hats ja nur ne handvoll sinnvoller Eröffnungen oder man ist tot.
    Du wirst auch diese Bewertungen kennen, Bauer = 1, Turm = 5, Dame = 9 usw, die für einen Profi zwar nur Anhaltspunkte sind, aber gerade für einen Computer ideal sein dürften.
    Wie schon genug Leute gesagt haben, du wirst keine Schach-KI hinbekommen aber ich finds trotzdem sinnvoll für dich, dich damit zu beschäftigen, das verbessert deinen Umgang mit Algorithmen.
    Dementsprechend hab ich auch die Bewertungen gebracht - ein Algorithmus für sowas wie Schach würde die Situation wahrscheinlich tatsächlich recht momentan betrachten, wobei er niemals alle Möglichkeiten berechnen würde - er würde genau wie ein Mensch kurzfristige Ziele setzen. Opfere ich jetzt diese und jene Figur um dort eine Schneise zu schlagen, die meinem Turm erlaubt, direkt ins Feindesland zu ziehen und alles mögliche zu bedrohen?
    Er würde nur eine geringe Zahl solcher Taktiken nehmen und einige essentielle Züge berechnen. Bewertungen sind da dann das A und O, mit dem Array wurds ja weiter oben schon angesprochen, der Computer würde die wahrscheinlichste Stellung nach den kurzfristigen Taktiken analysieren und der Gesamtsituation einen Wert zuweisen, eben eine Bewertung anstellen.

    So stell ich mir das jedenfalls vor, das wär mein intuitiver Ansatz. Denk ein bisserl drüber nach, dann merkst du, wie ungeheuerlich schon bei diesem Ansatz das wäre, was der KI gefüttert werden müsste - du müsstest ganze Bücher "Wie spiele ich Schach" in Code umsetzen mit dieser und jener Extraklausel, selbst wenn das Ding nur mit Leuten, die von Schach grad mal die Regeln kennen, mithalten können soll

    Zitat Zitat von Cherry Beitrag anzeigen
    Und wenn der Power Patch an sich zu langsam ist, kannst du immernoch in C++ eine DLL schreiben und die vom Power Patch aus aufrufen.
    Das interessiert mich an der Stelle dann doch - wie ist so eine DLL aufgebaut? Einfach im Prinzip eine .c-Datei? Wie werden die Variablen ausgetauscht? Schnappt sich das Programm einfach Variablen, die die RPG_RT in den Kurzspeicher geschrieben hat oder wie?

    Geändert von Dhan (25.09.2010 um 11:25 Uhr)

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