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Ich starte das Spiel also, ohne zu wissen was mich erwartet. Der Titelbildschirm schön und gut. Dann komme ich zu einer Auswahl, die mich in fremdartigen Buchstaben, obgleich eine Übersetzung vorhanden ist, vor die schwierige Wahl stellt, ob ich die Vorgeschichte zu diesem Spiel sehen möchte. Als unwissender nehme ich natürlich an und werde sofort mit Bildern, Text und Effekten konfrontiert. Erstmal ein großes Lob an die Zeichner. Selbst wenn die Bilder nur skizzenartig dagestellt sind, tragen sie trozdem maßgeblich zur Atmopshäre bei! Also, ich bin Haaki, ein Junge der wegen der Besetzung dieser Wolfmenschen (Schande, ich habe ihren Namen vergessen!) rekrutiert wurde, nachdem der vermeitliche Überraschungsangriff nach hinten losging.
Nun, nachdem mir im Tutorial von meinem Großvater die Spielwelt und ihre Eigenarten erklärt werden, kommen wir nun zur eigentlichen Story. Vorerst aber nochmal ein Lob, den ich glaube jedem ist dieser sehr ausgeprägte Göttersystem aufgefallen. So kann man das Spiel immer neu erleben, wenn man andere Entscheidungen trifft und bei einem anderen Gott in Gunst steht. Das 'jedes mal anders erleben' wird auch durch die Fertigkeit-, Talent- und Attributspunkte deutlich. Außerdem noch ein ganz wichtiger Faktor! Die Wahl des Sternzeichens. Bei so vielen Faktoren lohnt es sich eigentlich, das Spiel nochmal zu spielen und aus einem völlig anderem Blickwinkel zu sehen! Ich für meinen Teil bin ein Heiler. So, ich bin, wie schon erwähnt, Haaki. Nun, nach einigem Rumgelaufe, einem Treffen mit unserer Freundin Svenja und weiteren Sachen kämpfen wir also mit einem typischen Draufgänger namens Thorstor. Hier sieht man eine weitere Besonderheit. Ganz nach UiD-Endkampf-Manier kann man verschiedene Körperteile attackieren und so noch mehr taktischen Nutzen ziehen. Der Schleuderwurf auf den Kopf ist nämlich weitaus effektiver als selbiger auf die Beine.
So, nach diesem kleinen aber feinen Kampf kommt unser Hauptmann Kaylar. Der, der immer einen guten beleidigenden Spruch draufhat. Lasst ihn aber nicht hören, das ich so über ihn rede, ich müsste laufen bis ich blutend am Boden liege!
So, nach diesem Kampf mussten wir also runden laufen. Wir liefen und liefen und liefen.. Wenn uns der gute Kaylar noch mehr auf diese Schlacht vorbereitet, können wir die Gegner im Alleingang plattmachen. Bei Turinna, diese Qual war wirklich unerträglich. So, nachdem wir endlich aufhören konnten, wäre ich fast zusammengebrochen. Bevor wir gleich wieder gescheucht werden, muss ich noch etwas loswerden. Die. Schrift. ist. grauenvoll!
Ich kann nichts lesen, das Intro war eine Qual für die Augen. Bei den Texten zu unseren Göttern haben meine Augen geblutet. Bei Turinnia, so eine Schande darf man unseren Göttern doch nicht antun!
So nachdem..moment...Arrgh, ich werde zum weiteren Training gerufen! Was danach in diesem wirklich gut gemachtem Spiel weiter auf mich wartet, wissen bis jetzt nur die Sterne...
gez. Haaki, Soldat in der Ausbildung
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