Meiner Meinung nach sind die meisten RPG-Maker spiele zu träge.
Ich setz mich ungern mit elendslangen Spielen auseinander, da mir die Zeit für so etwas fehlt.
Calm Falls 2 fand ich persönlich zum Beispiel ziemlich gut, mal abgesehen vom Ende. Schnell Actionreich, n wenig mystery und es ha tmich gefesselt.
Ich mein Patsch bum kommt der eine Storyteil auf den anderen, die Aufgaben dazwischen waren von genial bis geht so, aber durch die Itensität mit der die Story vorangetrieben wurde konnt ich wunderbar leben.
Spiele wie ein solches könnt ich auch mit der 5-6fachen Spielzeit gut spielen.

Allerdings kommt mir vor dass einen manche mit dem Kampfsystem dazu zwingen ewige Zeit damit zu verbringen. Mir fällt gerade nur Baten Kaitos ein wo ich nach 2 Stunden abgedreht haben. Weil ein nichtbosskampf der über 5 Minuten dauert und rundenbasiert abläuft ist mir ehrlich gesagt zu belämmert.

Jetzt mögen Leute sagen Nostalgie hin oder her, aber ein rundenbasierte KS wie in FF1 ist einfach mal heillos veraltet und der tot jeder Spieldynamik. Es mag Leute die sowas gerne haben, ich für meinen Teil spiel lieber ein Spiel wo ich 10 Minuten was anderes erlebe, außer eine Gruppe Standardgegner ins jenseits befördere.

Für mich liegt darin im Allgemeinen die größte Schwäche des RPG-Makers

Andererseits machts mir wiederrum Freude Umgebungen zu entdecken und auch genau rumzusuchen wenn ich Lust habe. Dieser "Wenn ich Lust habe" Faktor ist wiederrum auch wieder eine Sache der nur in besseren Spielen (ausreichend) berücksichtigt wird.

Mittlerweile scheint das Thema sich ja in ne andere Richtung zu Entwickeln, weil die Stagnation wurd ja ausgiebig genug besprochen