Zitat Zitat von Ninja_Exit
Du hast weiter oben geschrieben, es handelt sich um einen Traumjob. Dann kämpf drum. Gerade die Dinge die dir wìrklich wichtig sind erfordern ein Dickes Fell, eine positive Einstellung und enormen Willen und Disziplin.

Sei absolut ehrlich zu dir selbst und lass die Bewerbungsgespräche im Kopf nochmal revue passieren. Was hättest du verbessern können? An welcher Stelle des Gesprächs wurde vielleicht ein fehler begangen?

Gib einfach nicht auf. Das Mindset des vorherigen Posts darf aber auf keinen Fall die überhand gewinnen. Wenn du das zulässt wirds nicht klappen.
Naja, ich bin erst gar nicht erst bis zum Gespräch gekommen. An dem Tag haben acht Leute einschließlich mit mir den Test gemacht. Als die Ergebnisse bekannt gegeben wurde, freute ich mich erst, da das Ergebnis (für meine Verhältnisse) schon überraschend hoch ausfiel. Allerdings kamen nur vier Leute in die nächste Runde. Daraufhin fragte ich, wie ich das Ergebnis einzuschätzen hätte. Der "Prüfer" meinte eben, dass es nur leicht über den Durchschnitt sei. Und dass sie bei den hohen Bewerberzahlen halt irgendwo die Grenze ziehen müssten. Ein Gespräch hätte ich auch mal gerne. Habe nun ca. 40 Bewerbungen draußen und leider noch kein einziges Gespräch.

Zitat Zitat von Linkey
Also 123 als nur leicht über dem Durchschnitt zu betiteln ist sehr fragwürdig. Der Durchschnitt sollte irgendwo bei 90-115 liegen. Ab 130 gehört man bereits zu den "intelligentesten" 2% in Deutschland.

In was für einem Bereich bewirbst du dich denn? Wie viele Bewerbungen hast du denn schon hinter dir? Hast du dich mal schlau gemacht, wie du deine Bewerbungen optimieren kannst?
Ganz grob etwas im kreativ-künstlerisch-technischen Bereich... Aber ich würde den IQ nicht überbewerten. In der Schule hatte ich mal bei einem IQ-Test den die Klasse gemacht hat mit 114 Punkten den zweitniedrigsten Wert. Der Lehrer ließ sogar meine Eltern reinkommen, ob das Gymnasium überhaupt die richtige Schulform für mich sei. Weil die Noten haben teilweise nicht gepasst - was er auf den niedrigen IQ zurückführte. Seitdem mache ich eigentlich immer einen Bogen um Intelligenztests und diese Art - weil ich finde, dass man Intelligenz nicht messen kann. Aber vielleicht liegt das nur daran, weil ich halt nicht besonders gut in solchen Tests abschneide.
Bewerbungen passen so weit, nur mein Lebenslauf und die fast 10 Jahre als Freelancer machen sich halt alles andere als gut - auch dass ich mit 30 noch mal studiert habe, auch wenn's ein Master war.

Zitat Zitat von PeteS
Klingt schon ein bissl dämlich auf IQ zu testen. Entweder ne Hinterwäldler-Firma oder ne sehr exotische Position bzw. wissenschaftlich angehaucht. Für "normale" Sachen testet man ja normalerweise auch eher berufsrelevante Sachen (was nicht unbedingt der IQ sein muss zwingend). Von Allgemeinwissens-Fragen ist man ja in der heutigen Zeit auch eher weg. (Außer vielleicht auch ganz kleine Firmen die meinen sie müssten sowas bringen - oder Stellen wo man in der Öffentlichkeit - Politik z. B. - ist und sowas vielleicht relevant ist nich ganz doof rüberzukommen. Aber ner einfachen Verkäuferin zum Beispiel kanns egal sein wer der erste Bundespräsident war, etc.)
Ne, es ist tatsächlich sehr fragwürdig, warum sie einen standardisierten IQ-Test gemacht haben. Im Antwortschreiben war von einem "Einstellungstest" die Rede. Also ein wenig Fachfragen, vll. etwas Transferwissen, aber dieser IQ-Test hat mich dann eiskalt erwischt. Ich glaube es waren gut 90 Fragen. Und ich hatte pro Kategorie (ich glaube es waren 8 oder so) eigentlich immer nur maximal 2 Fragen falsch.