1. Das Spiel ist auf das Spiel ausgerichtet. Baut Zeugs ein, das dazu passt. Je tiefer es in sowas reingeht desto wichtiger ist es, dass es dann auch zentraler Inhalt des Spiels ist
Wenn ihr drauf Lust habt, Wirtschaftssysteme realistisch nachzubauen und euch dementsprechend in Bücher einlesen wollt und zich Zunfthäuser mappen wollt, die im Plot eigentlich gar keine Rolle spielen...
2. Vorstellungen über Gerechtigkeit wandeln sich. Im Mittelalter waren sie anders als heute und im Fantasy - ich glaub, was aus Magie erwachsen kann, ist kaum berechenbar. Auf jeden Fall sollte man heutige politische Ansichten nicht gedankenlos auf primitivere Kulturen übertragen.
Entsprechend Punkt 2 würde es sich natürlich anbieten, wenn man Politik einbauen will, das auch gleich richtig in einem Szenario zu machen, das in etwa unserer Zeit gleicht bzw in SF spielt
(ist schon so eine Frage, ob ich Politik in "Conan der Barbar" oder "GitS: Stand Alone Complex" einbauen will ^^)
Was Terranigma hier zu suchen hat, ist mir dann doch ein wenig schleierhaft. Der "schlechte" Kandidat in Loire wird unglaublich deutlich als ein solcher gezeichnet (Säufer) und eine Wahl hängt meist von mehr als einer Stimme ab - sehr tief ist das nicht gerade
Also mein Fazit: Bauts genau dann ein, wenn es passt. Überladen = Scheiße.