Aber was für einen Contest sollte man an einem Wochenende durchziehen können ? Ich denke da an Screenshotcontests, die teilweise echt interessant sein können, aber mehr wie hübsche Bilder kommen da auch nicht raus.
Dan gäbe es noch die Möglichkeit von Technikcontests, in denen ein bestimmtes Skript umgesetzt werden soll. Das gab es schonmal irgendwo, ich meine das war im Quartier. Da käme aber auch nicht wirklich etwas interessantes raus, nur Skripte die sowieso nur selten irgendwo Verwendung finden.
Und einen Contest bei dem es um die Umsetzung einer Story geht, dafür wäre ein Wochenende imo viel zu kurz. Es gab ja auch mal einen Contest in der es um die Umsetzung einer Szene geht. Das wäre auch nochmal was, was an einem Wochenende zu schaffen wäre.
Wäre sicherlich interessant wenn es im Atelier regelmäßig (z.B. ein Mal im Monat) einen Contest geben würde, der über ein Wochenende geht. Allerdings sollte das auch ein wenig Abwechslung bieten und es müssten sich ein paar Leute finden, die die Beurteilung übernehmen, weil das kann auch schon in recht viel Arbeit enden.
@Byder:
Ich verstehe es voll und ganz wenn man die Zeit in einem Contest als nicht ausreichend ansieht. Das Problem, was jetzt auch vorallem bei dem Ten Words Contest bestand, ist das ich nicht weiss was in einem halben Jahr ist. Ich kann dir jetzt noch nicht sagen was ich in einem halben Jahr zu tun habe, ob ich für irgendwas lernen muss oder ob ich Praxis habe. Ein Contest will doch halbwegs geplant und durchdacht sein, und dazu gehört auch das man Zeit für die Bewertung hat, damit man auch möglichst schnell die Ergebnisse präsentieren kann. Niemand will wochen- oder gar monatelang auf das Ergebnis eines Contests warten, oder ?
@Ben:
Das Problem mit der Differenz zwischen angekündigten und tatsächlich abgegebenen Projekten bestand doch schon immer und wird es auch immer geben. Es ist halt so das am Anfang jeder ziemlich motiviert ist und die Motivation aber nach und nach nachlässt. Sieht man übrigens auch wunderbar am CRTP, wobei das kein Contest ist, aber ein gutes Beispiel für die nachlassende Motivation. Ich denke dem kann man nicht wirklich entgegenwirken, höchsten mit attraktiven Preisen, vielleicht auch mal Sachpreise oder sowas. Aber dann bräuchte man wieder jemanden der nicht nur Zeit, sondern auch noch Geld in einen Contest stecken müsste.
Aber da käme mir wieder eine interessante, aber kaum umsetzbare Idee:
Jeder Teilnehmer muss als "Gebühr" einen Sachpreis in den Pot tun. Egal ob es nun eine DVD, CD, ein altes Videospiel oder ein Buch ist. Und die Dinge werden dann später unter den Teilnehmern aufgeteilt. Wenn jemand etwas in den Pot getan hat, will er auch was haben, daher wird es wahrscheinlicher das er auch tatsächlich etwas abgibt.