Ich glaube an zwei göttliche Kräfte.

1. Eine schöpferische (physikalische) Energie, die alles hat entstehen lassen und aus der wir, sowie jegliche andere Materie, besteht.
2. Eine moralische Instanz, die als Gewissen, Liebe und Empathie unser Handeln dem ursprünglichen "Willen" der ersten Macht anpasst bzw. anpassen sollte.

Beide Kräfte entwickeln sich. Das Universum expandiert und die Menschheit gewinnt langsam an Empathie und Einsicht. Die Göttlichkeit dieser beiden Aspekte ist eigentlich recht leicht zu sehen. Insbesondere die zweite Kraft kann, wenn man sie ins Extrem führt, nur im Paradies enden.


Wie man die Existenz der Materie und die Existenz von Empathie leugnen kann ist mir unbegreiflich. Aus dem Grund verstehe ich den Atheismus auch nicht so ganz. Aber das mag wohl wirklich an meiner Definition von Gott liegen.