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Ritter
Naja, anscheinend gehöre ich hier zur Minderheit der getauften Christen.
Agnosiker oder Atheist scheint wohl ziemlich cool zu sein.
Ich bin römisch-katholisch. 8)
Allerdings mit der Einschränkung, dass ich nicht 100% an die Kirche gebunden sein möchte in der Glaubensfrage. Es ist MEIN Glaube und nicht der kollektive Glaube der Kirche. Sie kann nicht für mich glauben - sie sollte mehr als das angesehen werden, was sie ist - nämlich eine Gemeinschaft von vielen Leuten, die an einen Gott glauben.
Diese ganze "Gleichschaltung" sorgt dafür, dass viele nicht in die Kirche gehen, unter anderem ich auch nicht.
Was ich toll finde ist, dass die Kirche als Organisation mittlerweile sehr viele Stärken (aber man merke, auch Schwächen) besitzt und im Grunde unsere abendländische Kultur geprägt hat: Ohne die Kirchenmusik (Achtung: Nicht diese komischen Gemeindegesangsbücher, sondern Monteverdi, Bach, Haydn, Mozart mit ihren Motetten, Oratorien, etc....) hätte sich unsere Musik nicht so entwickelt. Sie ist ein wichtiger Teil und bietet im Grunde auch den perfekten Einstieg, um wirklich professionell zu musizieren. Als Gegenbeispiel: Musical tut das nicht, es ruiniert's eher!
Ich werde meiner Religion auch aus Tradition treu bleiben, würde mir aber wünschen, dass sämtliche monotheisische Religionen sich verstehen und austauschen würden(ein wahnsinniger Kulturaustausch), weil im Grunde glaube alle auch an einen Gott.
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