Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 41 bis 47 von 47

Thema: [ALT] Link's Legacy #7 - "Neue Federn"

  1. #41
    Es war mitten in der Nacht als sich auf einem Platz in Hyrule-Stadt die Zora sich formierten um aufzubrechen.
    Es waren grade mal 11 von den 15 Leuten gekommen, 2 würden in der Stadt bleiben, doch fehlten immernoch 2 von denen die zum Schutz der Karawane ausgewählt worden.

    Lors:"Alle in Formation Alpha, da kommen die letzten 2!" rief der Hauptmann als nun die 2 letzen Zora eintrafen.

    Cole:"Ich hab dir gesagt, wir sollten uns nicht auf das Spiel mit dem Typen einlassen!"
    Bennet:"Hätten wir es nicht getan würden wir nicht um 100 Rubine reicher sein."

    Cole und Bennet, ein gleich alter Zora, bewaffnet mit einem 1,50m großen Breitschwert, waren diese letzten 2.
    Sie haben an einer kleinen Gasse ein Würfelspiel mit einem zwielichtigen Typen gespielt und kamen deswegen ein wenig später.
    Bevor die beiden sich überhaupt in die Formation eingliedern konnten wurden sie von Lors abgefangen.

    Lors:"Ihr wisst schon das jeder in Hyrule weiß das man sich auf uns Zora immer verlassen kann? fragte dieser die jungen Rekruten ohne eine Antwort abzuwarten.
    Lors:"Eigentlich müsstet ihr zur Strafe einmal den ganzen Zora-Fluss durchschwimmen, aber das können wir uns nicht leisten. Sobald wir in Kakariko sind meldet ihr euch in einem Betrieb als Küchenhilfe! Und jetzt ab in Formation!"

    Sie stellten sich ans Ende der Formation, die man auch als Seeschlange bezeichnete, da es immer nur 2 Mann pro Reihe gab und so eine lange Reihe entstand.
    Eigentlich hatte sie keine Vorteile, außer das es diziplinert aussieht wenn die Zora so durch die Stadt gehen.

    Lors:"RECHTS UM! UND 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4,....

    Noch in der selben Nacht erreichte der Trupp das zerstörte Dorf Kakariko, doch irgendetwas war seltsam.
    Durch das Dorf ging eine merkwürdige Unruhe, niemand wusste genau was war.
    Bennet und Cole wurden zusammen mit Threnn zu dem Ort geschickt um nach dem rechten zu sehen.

  2. #42
    "Hey, Kumpel, du musst die Leute ja nicht gleich bedrohen... oder so."
    "Arrrr! Du Trottel! Natürlich muss ich sie bedrrrrrooohen!"
    "Ach ja... stimmt", antwortete Bones leise.
    "Hey, min' Jung. Können wa nich drüber reden?", fragte Wilfried, der Wirt.

    Der Typ, der ihn festhielte, antwortete nicht. Aber wie auch? Ihm wurde seine Zunge ausgerissen. Und Akela, der Keaton, würde es wieder tun. Bones wusste immer noch nicht so recht, was er tun sollte. Er dachte für einen Moment nach und sagte:

    "Hört, hört! Meine Lieben!"
    "Idiot, was machst du da?!"
    "Ich sehe zwar nicht so aus, aber ich gehe leicht mit meinen Opfern um!"

    Alle schauten ihn an, manche mit einem merkwürdigen Silberblick.

    "Wenn Sie also so nett wären und in die Küche gehen, damit ich sachte Ihr Hab und Gut entnehmen könnte?" (Bones tat sich dabei übrigens schwer, wie ein zwielichtiger Räuber zu klingen.)
    "Deine Krrrrreeeativität bringt mich noch um die Ecckke! Aber nagut, heute darrrfst du mal."
    "Hey, danke!"

    Da die Leute in der Taverne alle unfähige Kämpfer waren und die meisten sowieso schon blau angelaufen waren, taten sie einfach das, was Bones ihnen empfehlte. Immerhin wären alle Wege auf das selbe hinaus gelaufen... oder auch nicht? Bevor sie jedenfalls in die Küche gingen, ließ sich jeder von der Bande fesseln.

    "Beeillll dich gefällllligst! Wirrrr warrten drrraußen auf dich!"
    "Joah, lass mich ma' machen!"

    Bones ging in die Küche, wo die meisten gefesselt da saßen, einige sind sogar umgekippt.

    "Jo, keine Panik. Tun Sie so, als würden Sie geräde gequölt werden. Ich nehme mir einfach einen kleinen Teil ihres Geldes, oder so."

    Die meisten verstanden Bones. Einige fanden ihn sogar sympathisch. Auf jeden Fall jaulten alle,
    während der Rest der Bande da draußen wartete und sich an den Klängen ihrer Opfer begnügten.

    "Vielen Dank... ich danke Ihnen... das haben Sie toll gemacht... ups, verzeihung... schreien Sie ruhig lauter... moment, das kann ich unmöglich annehmen... brauchen Sie das hier übrigens noch?"

    Er rannte schnell nach draußen und trug dabei einen halb gefüllten Sack voller Rubine.

    "Heyho, da isses'!"
    "IIIst das allles?! Dieese Peennner in der Taverrrne könnnnnten rrruhig meeehr mitttfüührren!"
    "Wegen der Taverne, wollte ich nochmal..."

    Just in diesem Moment, bevor Bones seinen Satz beenden konnte, öffnete sich die Tür zur Taverne. Eine Person mit Dolchen und einem Mantel (übrigens trug sie dazu noch einen schicken Federhut) stand hinter ihnen. Bones drehte sich um und zog mit seiner Oberkiefer erstmal ein langes Gesicht.

    "Sorry, wenn ich zu spät komme, aber ich wollte in den Hotelzimmern noch nachschauen und... moment mal!"
    "Dasss gllaube ich einfaaach nichttt!"
    "Kumpels, dafür gibt es eine einfache Erklärung!"
    "Wieso haben wir jetzt zwei Stalfos in der Gruppe?! Ich dachte, ich wäre hier der einzige?"
    "Ähm... ja. Das ist wirklich merkwürdig..."
    "Sssoll das heißen, du bissst gar nicht Theodorrr?"
    "Öh, nunja... ähm... schmeckt meine Faust, Untier!"

    "Bones boxte dem Keaton ins Gesicht und klaute dem anderen Stalfos ein Bein, welches er auf die Straße warf. Er rannte schnell nach oben und wollte Rotauge wecken, weil er immer wusste, was er tat.

    "Lasst ihn ruhig gehen! Es gab heute nur einen Raum, indem es einen Übernachter gab. Und so, wie ich Stalfos kenne, werden sie bestimmt ihre Gefährten fragen, die halbwegs Verstand haben."
    "Wiiillst du saagen, du bist duummm?"
    "Halt deine Klappe!"
    "Maachst doch selbsst!"

    Bones rannte die Treppe hoch. Endlich oben angelangt, gab es noch ein Problem.

    "Ähm... wo ist nochmal mein Zimmer? Egal, ich trete einfach jetzt die Türen ein!", dachte er sich.

    Schon bei der ersten Tür hatte er Glück. Es war sein Zimmer. Aber er musste mit seinen vertrocknetetn Stalfos-Augen etwas vernehmen, was er zuerst nicht glauben wollte. Seine Knochen klapperten, sein Finger klirrten und sein Verstand spielte verrückt.

    Auf dem Boden lag Rotauge... blutend.

    "Kumpel! Was machst du da!?", schrie er und lief zu ihm, "Junge, du kannst doch jetzt nicht einfach schlapp machen! Steh' auf, Mensch!!"
    *hust* *röchel* "Du... Idiot... wieso bist du nicht im... Zimmer geblieben?" *röchel* *hust*
    "Kumpel! Du sprichst ja noch!"
    "Natürlich...! So schnell sterbe ich nicht..."
    "Geht es dir gut?"
    "Nicht wirklich... aber *hust* der Dolch, der mich traf, belegte mich mit einem *röchel* Todesurteil..."
    "Hey, kannst du irgendwie geheilt werden?"
    "Eigentlich schon... aber nur ein Schattenpriester kann das..."
    "Junge, wieviel Zeit haben wir?"
    "Ich kann vielleicht noch einen ganzen Tag überleben..."
    "Wie soll ich in dieser Zeit denn einen Schattenpriester finden?! Die lassen sich doch nicht alle paar Tage blicken. Obwohl sie eigentlich ja das Licht meiden... also lassen sie sich wirklich nicht am Tag blicken... wenn du verstehst, was ich meine. Also was ich meine... hey, Junge!"
    "Ich verstehe schon, was du meinst...", sagte er... und lächelte dabei, "der andere Typ, der so aussieht wie du... ist ein Schattenpriester."
    "Wirklich? Aber wie bringe ich ihn dazu, dass er mir hilft?"
    "Keine Ahnung..."
    "Kannst du überhaupt noch aufstehen?"
    "Ich versuch's..."

    Rotauge versuchte, mit all seinen Kräften aufzustehen. Bones half ihm dabei. Rotauge kräftete sich nochmal mit einem Zauber.

    "Was war'n das?"
    "Ein Kraftzauber. Basisheilung für alle Magier, die existieren. Selbst du kannst ihn erlernen."
    "Echt?"
    "Ja, aber schluss jetzt! Wo ist dieser Stalfos?"

    Bones rannte mit Rotauge hoch zum Dach. Von dort aus sah er, wie das Räuberpack loslief.
    In diesem Moment wussten sie, dass die Nacht erst richtig losging. Sie sprangen schnell runter auf ein anderes Dach und liefen den Räubern von dort oben aus nach. Dann sprangen sie runter und standen vor ihnen.

    "Seid gegrüßt, meine Lieben. Wollt ihr armseligen... ähm... was ward ihr nochmal... achja...!
    Wollt ihr armseligen Straßenräumer... nein halt. Ähm... egal, ich mach' euch platt!"
    "Arrrrrrr! Dachtesst du, wirrr wärren wirrrklich nur einfache Strrraßenräuber?"
    "Ähm... soll ich darauf antworten?
    "Du hättest mir ruhig sagen können, das es noch mehr von dieser Sorte gibt!"

    Die Bande sprang weg. Als Bones und Rotauge nach oben blickten, standen die Räuber schon auf dem Dach.

    "Im Normalfall würden wir jetzt weiterlaufen. Aber wir schicken euch lieber noch ein paar unserer
    angeheuerten Söldner, damit ihr mit ihnen spielen könnt. Aber fürchtet euch nicht, wir schauen gerne zu!"

    Drei Söldner sprangen runter und griffen die beiden mit ihren Säbel an.

    "Drei Söldner? Mal sehen, wie ich mit denen fertig werde."
    "Toller Urlaub. Genau deswegen hasse ich Menschen."

    Geändert von Ligiiihh (09.06.2010 um 13:58 Uhr)

  3. #43
    Gelangweilt tingelte der glatzköpfige Schutzmann des Dorfes durch die weiten Straßen. Er war nur noch drei Tage von seiner Pensionierung entfernt, und doch wünschte er sich, dass einmal in seiner Dienstzeit etwas Interessantes passiert wäre.
    Plötzlich flog ihm ein Knochen vor die Beine.

    "Was ist das denn?" fragte sich der Schutzmann und nahm den Knochen in die Hand. Er erschrak, denn es handelte sich dabei um einen menschlichen Fuß mit dem dazugehörigen Knochen bis zum Knie.

    "He da! Das ist meiner!" Ein einbeiniges Skelett mit lächerlichem Federhut kam auf den Schutzmann zugeshüpft. "Wie kannst du es wagen, mein Bein zu entweihen, du jämmerlicher Fleisch-"

    Wie immer Theodor, der knochige Meisterdieb mit den tausend Taschen, der selbsternannte gefährlichste Langfinger von Hyrule, den Satz beenden wollte, war nicht bekannt, denn in diesem Moment sprangen drei weitere Schurken ins Geschehen und machten dabei Knochenmehl aus dem Stalfos.

    "Verrrflucht!" knurrte Akela. "Ach, egal. Derrr warrr ein Idiot."

    Panisch flüchtete der Schutzmann hinter den Brunnen in der Mitte des Platzes. Dort jaulte er erneut auf, denn dort hockten Rotauge und Bones. Beide schienen den Schutzmann entweder nicht zu bemerken oder absichtlich nicht zu beachten.

    "Okay", sagte Rotauge, "mein Zauber müsste für meine Wunden... verdammt... meine Wunden weitestgehend Erste Hilfe geleistet haben. Das reicht für die Dauer des Kampfes. Nachher brauche ich aber unbedingt richtige medizinische Versorgung."

    "Hm", meinte Bones. "Darf ich mal was ausprobieren?"

    "Was denn? Beeil dich, da braut sich ein UnwettaaaaaAAAH!"

    Bones piekste Rotauge leicht mit dem Zeigefinger in die Seite. "Dacht' ich's mir doch. Dein unterer Ellenknochen ist angeknackst, und dein linkes Lebergedärm hat eine subcutane Blutung." Bones hatte keine Ahnung, was er da schwafelte, aber er wollte nicht, dass Rotauge sich in diesem Zustand verausgabte. "Setz du mal diesen aus, ich kümmer mich um die Kerle." Bones sprang auf und huschte an dem Schutzmann vorbei. "Hey, du!"

    "Ich?" fragte der Schutzmann.

    "Nein, der Gorone in deiner Tasche. Natürlich du. Wie heißt du?"

    "T-Tolkan, mein Herr."

    "Sehr gut. T-Tolkan, kümmer dich bitte um ihn, ja? Ich muss einem Wolf das Fell über die Ohren ziehen." Bones rannte sofort los, obwohl er noch etwas sagen wollte, aber er fand diesen Spruch einfach zu cool. Der Abgang musste sitzen.

    Tolkan wandte sich Rotauge zu. "Alles in Ordnung?"

    "Ja, wird schon gehen", entgegnete Rotauge. "Der übertreibt. Ich könnte es locker mit der ganzen Bande aufnehmen."

    Und als wolle das Schicksal ihn testen, manifestierte sich in diesem Moment der Eis-Pyromagus aus der Gruppe direkt vor den Beiden. Während Bones in der großen Straße vor dem Platz Akela und seine beiden stummen Gehilfen konfrontierte, hob Frostujo der Eis-Pyromagus seine Hände, auf deren Handflächen sich eisige Stachel bildeten, bereit, jederzeit abgefeuert zu werden, und sagte: "Strbt, Mnschn."

  4. #44
    Die kleine Patroullie von Zora, welche nach dem Eintreffen in das Dorf losgeschickt wurde, schreiteten langsam durch das unruhige Kakariko.
    Man sagt das sich zwielichtige Gestalten am Friedhof herumtreiben sollen, die des Nachts in das Dorf kommen und die Menschen verschleppen.
    Auch einige Zora hat man seit langem nicht mehr gesehen, als sie nach ihrer Wachschicht im Norden des Dorfes nicht mehr da waren.
    Genau hier sollten Threnn, Cole und Bennet patroullieren, an dem Ort wo die meisten verschwunden waren.

    Threnn:"Man sagt wenn der Mond den höchsten Punkt erreicht hat sollen die Geister der Verstorbenen die Lebenden in das Totenreich hinab führen."
    Cole:"Totenreich? Meinen sie damit den Schattentempel der hier versteckt sein soll?"
    Threnn:"Gut möglich, aber ich will mir nicht ausmalen da mal hingeschleppt zu werden..."

    Sie drehten um und sahen hinauf zu dem Mond, es würde nicht lange dauern bis dieser am höchsten Steht.
    Selbst der Friedhofswächter Til hat sich weiter in das Dorf verzogen weil er Angst vor den Geistern hat, und das muss schon etwas heißen.
    Denn der alte Kauz machte seinen Job schon seit mehreren Jahren und hat schon einige gruselige Sachen erlebt, aber das er vor Geistern Angst hat?

    Bald ist es soweit, der Mond steht schon fast am höchsten Punkt und die Zora sind wachsamer den je.
    Mit gezückten Waffen stehen sie wie angewurzelt da und starren nervös in die Finsternis.
    Es war hier an diesem Ort dunkler als sonst wo, man konnte trotz das es fast Vollmond war nicht mal die Hand vor Augen sehen.
    Am Himmel kam eine düstere Wolkendecke zusammen und verdeckte den Mond, nun war es so dunkel wie in einer tiefen Höhle.
    Angst überkam den jungen Krieger und er sah starr vor Furcht in die Finsternis.
    In der Dunkelheit konnte man nur einige brennende Laternen sehen, welche auf dem Boden lagen, was recht ungewöhnlich war.
    Doch noch beängstigerend war das sie in die Luft schwebten und immer heller wurden, bis ein matter roter Schein den Friedhof bedeckte.
    Die Laternen platzten und es entstanden 2 gelbe Kugeln aus jeder einzelnen, die so hell strahlten wie die aufgehende Morgensonne.
    sie schwebten immer paarweiße nebeneinander und bildeten ein Augenpaar von einem Geist, der langsam auf die kleine Gruppe zukam.
    Die anderen Kugeln bildeten ebenfalls solche Geister und schwebten ebenfalls auf die Zora zu.
    Über dem Friedhof leuchtete eine gelbe Kugel, die größer war als die Augen der Geister.
    Von allen Seiten kamen sie auf die Soldaten zu und schwebten durch jedes Hinderniss das sich ihnen in den Weg stellte.
    Die 3 Krieger namen ihre Schwerter und stürzten ein jeder auf einen Geist zu.
    Doch ihre Waffen glitten durch sie hindurch und sie wurden von den Geistern mit einem irren Kichern ausgelacht.
    Die Zora wussten nun nicht mehr, was sie tun sollten und versuchten die Nähe der Geister zu vermeiden.
    Doch es gab keinen Ausweg für sie, denn diese Wesen hatten sie eingekreist und aus ihrer Mitte trat ein Mann mit einer schwarzen Kutte und einem violett schimmernden Schwert...

  5. #45
    [FONT=Verdana]"Junge!", sagte Bones, "du hast ja wohl keine Augen im Kopf, oder? (Achtung, Selbstironie) Ich bin ein Stalfos. Gehört? Ein Stalfos! Ich kann es nochmal für dich buchstabieren: S-T-A... - Moment, wo zielst du denn hin? Hier bin ich! Moment! HEY!!"

    Frostujo zielte auf Rotauge und Tolkan die Wachen. Die beiden bemerkten es nicht, sie hatten gerade zu tun.

    "Wieso nehmt Ihr denn nicht einfach das Band?"
    "Weil ich dieses Band nicht nehmen will! Geben Sie mir etwas anderes!"
    "Ihr sprecht in Rätseln. Aber wollen Sie vielleicht diesen Trank? Den habe ich von den Zoras und ich glaube..."
    "Schon gut, geben Sie mir einfach, was Sie wollen, meine Wunde klafft!"
    "Ich weiß nicht, ob ich Euch jetzt dieses Verband oder diesen Tra-"

    Diese Unterhaltung weiter zu verfolgen hätte nichts gebracht, also wird an dieser Stelle gestoppt. Währenddessen musste Bones sich etwas einfallen lassen... schon wieder. Er sah kurz Rotauge an und pfeifte. Danach drehte er sich sofort wieder um und blickte zu Frostujo.

    "Wage es nicht zu schießen, Unhold!" (Er wollte als strahlender Held auftreten.)
    "Un wss wlls du dggen tn?"
    "Verzeihung, der Herr?"
    "N wss wills du deggen tun?!"
    "Ich verstehe Sie nicht."
    "UND WAS WILLST DU- ARGH!!"

    Frostujo ging in die Knie und blickte zu Rotauge.

    "Na, wie gefiel dir der Fackelball hinter deinem Rücken?!"
    "Schreien Sie doch nicht. Ihre Wunde klafft. Und nehmen Sie endlich dieses Band hier!"
    *hust* "Hören Sie auf, mich zu befehlen! Ich nehme doch den Trank!" *röchel*

    "Gut gemacht, Kumpel!"
    "Jetzt pass' doch mal auf! Der Keaton und der Stalfos laufen schon!"
    "Was?!"
    "Geben Sie mir den Trank!"
    "Ja, was denn nu-"
    "BITTE!"
    "Ruhig Blut, Herr. Da haben Sie ihn!"
    "Lauf', Kumpel!"
    [/FONT] [FONT=Verdana]"Arrrr!! Sssteh geffälligsss auf, Frrrostuujo!!"
    [/FONT] [FONT=Verdana]"Vergiss ihn! Laufen wir los!", schlug Theodor vor.


    [/FONT] [FONT=Verdana]Unterwegs trank er den Trank, den er bekam.


    [/FONT] [FONT=Verdana]"Besser?"
    [/FONT] [FONT=Verdana]"Dieses widerliche Gebräu schmeckt ekelhaft!"
    [/FONT] [FONT=Verdana]"Mist, die Typen laufen vor!"
    [/FONT] [FONT=Verdana]"Akela, sie verfolgen uns!"

    [/FONT] [FONT=Verdana]"Daasss weiß ich ssselber!"
    [/FONT]

  6. #46
    Schwärze herrschte vor...
    Obwohl es Schwärze in diesem Fall auch nicht treffend beschrieben hätte.
    Vakuum träfe es wohl eher. endlose Leere...
    Therion und der Rest seiner munteren Schar, wir erinnern uns, waren durch Bens Teleportationszauber aus dem Krater des Todesberges gesogen worden.

    Therion raste durch eben jene Leere.
    Er war benommen und gelinde ausgedrückt, beharrte sein Mageninhalt darauf selbigen zu verlassen.
    Fast so schnell wie es begonnen hatte so endete es.

    Die Schwärze wich Licht.
    Dem Licht wichen Schmerzen...
    Offenbar hatte Ben in Angesicht der brenzligen Lage unsauber gearbeitet.
    Mehrere Zustände wiesen auf diesen Zustand hin.
    Denn...
    a) befanden sie sich nicht in Termina, wobei SIE nicht richtig war, denn Therion war allein und
    b) befand sich Therions Ankunftsort knapp 10 Meter über dem Boden.
    Therion fiel, aber nicht sehr lange, denn wenig weiter unten wartete schon eine liebevoll gepflasterte Straße auf eine Zusammenkunft mit unserem Helden.

    Therion: Argh... Schmerzen... Schon... wieder

    Therion, zwar von seiner Gruppe getrennt, war dennoch nicht allein.
    Er war Zwei Gestalten vor die Füße geknallt.

    Der eine war... knochig... besser gesagt knöchern.
    Der Andere zeichnete sich durch einen... drücken wir es adäquat aus: Mürrischen Gesichtsausdruck, aus.

    Der Knöcherne: Ho, was haben wir denn hier für ein Kerlchen?


    Der Andere: Woher soll ich das denn wissen?

    Therion regte sich schwach.

    Der Knöcherne: Ui schau mal er bewegt sich.

    Geändert von W. Rothenschild (16.06.2010 um 21:52 Uhr)

  7. #47
    Nichts regte sich auf dem Friedhof.
    Die 3-Mann Gruppe stand immernoch mit gezückten Waffen.
    Die Gestalt in schwarzer Kutte stoppte ein paar Meter von ihnen entfernt und schaute sie an.
    Die Kapuze war ziemlich Tief über den Kopf gezogen so das man kaum etwas von dem Gesicht sah.
    Nur die Augen blitzten mit einem weißen glänzen hervor als ein kalter Wind über den Boden des Friedhofs wehte.
    Die Klinge in seiner rechten Hand hielt er mit der Spitze nach unten, ihr violetter Schein wich von ihr als würde die Waffe in Rauch aufgehen.
    Mit einem kleinen Schritt nach vorne ging Cole in eine Position, in der er gut einen Angriff parrieren könnte und fragte vorsichtig:

    Cole:"Wer oder was bist du? Was willst du von uns?"
    Gestalt:"Mein Name ist unbedeutend. Ich bin nur ein Schatten eines ehrenlosen Menschens..."

    Der "Schatten" ging einige Schritte auf die Gruppe zu, wobei man aber keinen seiner Schritte zu hören vermag.

    Gestalt:"... Damals diente ich unter dem König von Ikana als Spion, doch fiel das Königreich vor Jahrhunderten wegen meines Fehlers..."

    Das Wesen hob sein einschneidiges Schwert hoch, dieser Bewegung folgte ein feiner violetter Schleier.

    Gestalt:"... ich verriet jene denen ich einen Eid schwor, sie zu beschützen und wurde verflucht, jenen das Leid zu nehmen was sie erleiden... Nun bin ich hier und werde meinen Hunger danach stillen und das Leiden der Menschen aus Kakariko beenden."

    Er setzte zum Hieb an und rannte auf die Gruppe zu.
    Mit eine geschmeidigen Laufbewegung die fließend ineinander Übergingen sprang er in die Luft und ließ seine Waffe ziellos auf die Gruppe fallen.

    Diese sprangen in verschiedene Richtungen und standen nun im Dreieck um die mysteriöse Gestalt.
    Threnn rannte auf ihn zu und mit einem Speer nach ihm, was sein Gegner mit einem großen Sprung zu Seite ausweichte und nun hinüber zu Bennet gleitete.
    Dieser Riss seine Waffe in die Luft und hielt es Quer um damit den Schlag des Wesens zu kontern.
    Nachdem dieses fehlgschlagen war, setzte es seinen Fuß auf die breite Stumpfe Seite und stieß sich kräftig davon ab.
    Davon kam der Zora ins taumeln und konnte das Gewicht seiner Waffe nicht recht halten sodass er mitsamt dieser auf den Boden fiel.
    Mit dem selben vorgehen schwebte es auf Cole zu, welcher mit dem Schild den Angriff parrierte und mit dem Schwert zustach.
    Er traf in das flatternde Gewand, schien seinem Gegner jedoch nicht zu Schaden.
    Wieder auf den Boden richtete sie sich auf und sprach:

    Gestalt:"Vergisst es, ihr könnt einen Garo nicht besiegen!

    Er kicherte verrückt vor sich hin, was zu einem irren und abgehackten Lachen ausweidete.
    Mit diesem wahnsinnig Geräusch nam es einen neuen Satz und stürmte auf Bennet zu, welcher gerade dabei war aufzustehen.
    Hätte er seine Waffe nicht liegen gelassen hätte ihn der Schlag umgebracht.
    Doch mit einem Satz nach rechts wich er aus und wurde nur am linken Oberarm verletzt.
    In seinem Wahnsinn riss die Gestalt seine Waffe in die Luft.
    Wieder folgte ein Schleier dem Schwert, doch diesmal war es blutrot gefärbt und schien als würde es von der Klinge hinuntertropfen.
    Es wollte seine todbringende Attacke ausführen als ein Speer den Leib des Wesens durchbohrte.
    Das Lachen wandelte sich in einen lauten, schrillen Schrei, das allen beteiligten fast das Trommelfell zerreißte und auch bis in das Dorf zu hören war.
    Die Waffe fiel mit seinem Träger zu Boden, worauf sich letzterer in blauen Flammen auflöste.
    Die Geister rund herum um das Geschehen verschwanden als die Wolken über dem Friedhof wichen und man am Horizont den Sonnenaufgang herannahen sah.
    Das Schwert nahm Threnn an sich und inspizierte es argwöhnisch, der Schleier war nicht mehr zu sehen, doch hatte es immernoch etwas finsteres an sich.
    Langsam kehrten die Zora zurück in das Dorf und berichteten von dem Geschehen während der Patrouille.
    Bennet´s Wunde wurde versorgt und die anderen beidne wurden den Aufbauarbeiten zugeteilt.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •