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Thema: Facesets-Diskussion

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Noch ein Nachtrag zu den Vorzügen des Face Makers (nein, ich bekomme kein Geld für jedes Lob, noch nicht ...). Die Versatzstücke, aus denen die Gesichter gebaut werden, sind beliebig erweiterbar. Man fügt einfach neue Grafiken an, die man nachfolgend nummeriert.
    Ein Beispiel: Vier voreingestellte Bärte sind natürlich zuwenig. Also erstellte ich mit Gimp einen Neuen, speicherte ihn als Bild "005" im Bartvereichnis (picture\beard), startete den Face Maker neu und konnte schon auf den neuen Bart zugreifen. Man ersetzt dadurch nichts, man ergänzt neue Grafiken. Das sieht denn so aus:





    Vorschlag:
    Lasst uns einfach Baumaterialien für den Face Maker anfertigen. Der Grundstock ist da, jeder Zusatz macht das neue RTP nur individueller.

  2. #2
    Ist das Ding für FaceMaker 1.0? Ich benutze jedenfalls immer 3.2 wo die
    Qualitätsstufe um einiges höher ist als bei diesem Bart.

    Zitat Zitat
    Lasst uns einfach Baumaterialien für den Face Maker anfertigen.
    Der Vorschlag fiel bereits eher.

  3. #3
    @ MagicMaker
    Dann lies den neuerlichen Vorschlag einfach als Zustimmung.
    Beim Bart scheinst du etwas nicht verstanden zu haben: Es wäre müßig, ihn in einer ausgefeilteren, detailreicheren Weise zu erstellen. Sobald die Grafik in den Face Maker eingebunden wird und man das Gesicht makertauglich speichert, schnurt das hochaufgelöste Bild auf 48x48 Pixel zusammen; der Bart ist danach noch um die 10 Pixel hoch. Überleg mal selbst: Was nutzt eine arbeitsintensive Vorlage, die ebenso wie eine zeitsparende Schnellzeichnung den Komprimierungsverlust erleidet und ihre fein ziselierten Linien verlöre?
    Du meinst es sicher gut, verlierst aber das Aufwand-Nutzen-Verhältnis aus den Augen. Wenn es mehr als ein in Schönheit-sterben-Wettbewerb sein soll, wenn es vielmehr in Richtung effizienter Arbeitsgrundlagen gehen soll, muss man auch arbeitsökonomische Belange heranziehen. Aus diesen Gründen ist ja bereits wiederholt der Face Maker empfohlen worden. Dann sollte man ihn aber auch eben seiner Stärken gemäß nutzen.

  4. #4
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Ich mag den Animestil zwar wegen seiner Schablonenhaftigkeit und Kindlichkeit nicht sonderlich, halte ihn aber gerade wegen des Ersteren für ungemein geeignet, unseren Zwecken zu dienen. Wir brauchen nicht nur Helden, sondern auch Nebencharaktere. Wenn es einen Stil gibt, der aus einem Grundbaukausten von Versatzstücken schnell neue, hinreichend individuelle Antlitze generieren kann, ist das doch genau unser Ding. Und hier ist der Animestil einfach unschlagbar.
    Die Kopfform ist immer gleich, Nasen oft auch, die Augen und Münder sind meist sehr ähnlich, es fehlen nur ein Frisurensatz und allerlei Arten von Kleiderkragen, schon kann man auch selber mischen. Gerade das Abändern von Vorgefertigten fällt den meisten deutlich leichter als etwas von Grund auf neu zu schaffen.
    Und hier finde ich den Face Maker sehr gut. Er kann in schneller Folge Neues produzieren. Und: Er ist bereits da. Solange niemand eine ähnlich große Bandbreite kombinierbarer, zueinander passender Fertigteile bereitstellt, ist die Frage nach einer Alternative auch eine sehr theoretische Diskussion. Also ganz großes Dito, Ascare.

    Hier noch ein Beispiel, wie schnell man mit dem Face Maker Nebenfiguren fertigen und ihnen passend zur Spielsituation die entsprechenden Ausdrücke eingeben kann. Eine Alte am Wegesrand.
    (1) "Mein Kätzchen ist mir entschlüpft, edle Helden."
    (2) "Ihr meint wirklich, ihr könntet es wiederfinden?"
    (3) "Habt vielen Dank. Guckt mal, nun bin ich wieder froh."

    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Noch ein Nachtrag zu den Vorzügen des Face Makers (nein, ich bekomme kein Geld für jedes Lob, noch nicht ...). Die Versatzstücke, aus denen die Gesichter gebaut werden, sind beliebig erweiterbar. Man fügt einfach neue Grafiken an, die man nachfolgend nummeriert.
    Ein Beispiel: Vier voreingestellte Bärte sind natürlich zuwenig. Also erstellte ich mit Gimp einen Neuen, speicherte ihn als Bild "005" im Bartvereichnis (picture\beard), startete den Face Maker neu und konnte schon auf den neuen Bart zugreifen. Man ersetzt dadurch nichts, man ergänzt neue Grafiken. Das sieht denn so aus:





    Vorschlag:
    Lasst uns einfach Baumaterialien für den Face Maker anfertigen. Der Grundstock ist da, jeder Zusatz macht das neue RTP nur individueller.
    Ich stimme Real Troll in allen Belangen ausdruecklich zu.
    Eine Erweiterung des Facemakers sollte deutlich befuerwortet werden.
    Und eine Ergaenzung des selbigen um eigene Komponenten kommt nicht nur der Community zu gute, sondern ebenso unserer parallelisierten Arbeitsweise. Allein schon die schier unendliche Vielfalt der Kombinationsmoeglichkeiten ist ein Argument dafuer. Und jede der einzelnen Graphiken erreicht womoeglich einzeln nicht die Schoepfungshoehe, selbst wenn wir uns auszugsweise(!) wo anders bedienen wuerden.

    Und wenn wir dann einen Grundstock an Faces haben, die zu den Charas passen, koennen wir uns in Nachbearbeitung noch immer guetlich tun und die Facesets ordentlich aufpolieren.

  5. #5
    Weiß jemand, ob man die Grafiken des Facemakers editieren darf? Falls ja, würde dies ebenfalls einiges an Arbeit ersparen.

  6. #6
    Zusatzgrafiken für den Face Maker:


    Natürlich stelle ich wieder ein farbiges Beispiel zur Verfügung:
    Der polnische Patriot Oleg Kaminsky wird von Kaiser Franz Joseph in den Wilden Westen eingeladen. Sofort nimmt Räuber Hotzenplotz die Verfolgung auf. Aber alle drei ahnen nicht, welches abgründige Geheimnis ihr Auftraggeber verbirgt. Nebenauftritt: Ein mittelalterlicher Schmied. Dank richtiger Bärte sind solche Geschichten nun kein Problem mehr.



    @ Leana
    Bei der immensen Ähnlichkeit, die Animegrafiken untereinander aufweisen, dürfte selbst eine verbotene Abänderung der Vorlage kaum von einer erlaubten Neuzeichnung zu unterscheiden sein. In der deutschen Version des Face Makers hängt übrigens keine irgendwie beschränkende Klausel an.

  7. #7
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Leana
    Bei der immensen Ähnlichkeit, die Animegrafiken untereinander aufweisen, dürfte selbst eine verbotene Abänderung der Vorlage kaum von einer erlaubten Neuzeichnung zu unterscheiden sein. In der deutschen Version des Face Makers hängt übrigens keine irgendwie beschränkende Klausel an.
    Naja, eigentlich wollte ich gerade diesen Animestil abmildern. Er ist mir nämlich zu maskenhaft. Und das würde dann schon auffallen... Naja, ich verlass mich mal darauf, dass eine eventuell einschränkende Klausel mit ins Deutsche übersetzt worden wäre.

    Und du darfst ruhig noch mehr Beispiele für mögliche Erweiterungen der Facemaker-Grafiken posten :whistle:

  8. #8
    Es wird langsam Zeit, dass ich hier auch mal meinen Senf dazu gebe.
    Scheinbar scheinen viele hier die Option des Facesetmakers zu bevorzugen, aber ich eben nicht. Ich komme mit den Faces, die er ausspuckt einfach nicht zurecht. Die Faces wirken eben wie zusammengesetzt (logischerweise) und sehen zumindest bei mir immer ziemlich bescheiden aus nachdem sie auf 48x48 Pixel runtergerechnet wurden.
    Aus diesem Grund hab ich mich nun also selbst rangesetzt und weil das CRTP wirklich eine tolle Sache ist, werde ich sie selbstverständlich zur Verfügung stellen, so dass es zumindestens schonmal eine Alternative zu den Facesetmakerfaces gibt.
    Hier mal einen kleinen Vorgeschmack:

    Ich werde als erstes mal wahllos Faces für den Batzen Charsets erstellen, den Rosa Canina uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
    Wer sich mit meinem Animestil nicht anfreunden kann, darf sich ruhig dazu motiviert fühlen, selbst Faces in einem anderen Stil zu erstellen. Ich bin ja sowieso der Meinung, dass man da nie genug Stile haben kann

    Sobald ich mehr hab, stelle ich sie hier rein

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