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Couch Potato
Naja, ich erwarte sicherlich mehr als zu meiner Anfangszeit mit dem maker, wo ich wirklich noch einiges an Anfängergames gespielt habe. Das liegt aber mehr darin begründet, dass ich vorher noch nie Indie-Games gespielt hatte und somit nicht davon ausging, dass sonderlich viel gutes dabei ist.
Aber ich brauch kein Super-duper-mega-ultra-Game oder gar ein 2.Velsarbor. Solange die Grafik bei mir nicht sofort Augenkrebs erregt, die Dialoge nicht Alte Macht-Niveau haben und die Story einigermaßen interessant ist, dann tu ich mir eigentlich jedes Spiel an, da kann ich auch über diverse Macken hinwegsehen.
Ich nehm mal als Beispiel das englische Demon Legacy: Das Mapping ist nichts besonderes, es hat keine tausend Features, ist nicht so genial präsentiert und die Kämpfe sind teils abartig, aber die Story hat mir wirklich gefallen, weswegen ich es auch durchgespielt habe.
Oder auch Three the hard way. Das wirkt anfangs auch nur wie ein durchschnittliches Anfängerprojekt, weswegen ich es monatelang nicht angerüht hatte. Dann hatte ich nichts mehr zum spielen, hab einfach mal weitergespielt und siehe da, es hat sich noch ordentlich gesteigert.
Eine gute Story kann also schon einiges rausreißen, bloß sollte der Rest des Spiels nicht gleich am untersten Ende der Schmerzgrenzen liegen. Weil die Story kann noch so genial sein, aber wenn die Grafik aussieht als würde ich nen Drogenrausch anschauen und ich für die Kämpfe ewig grinden muss um eine kleine Chance zu haben werde ich es mir natürlich nicht bis zum Ende antun.
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