Der Weg kann manchmal schon steinig sein. Ein paar Dinge, die dir und anderen vielleicht helfen könnten:
- entwickle vorher ein realisierbares Konzept und vermeide Stolpersteine (Features, die für die spätere Verwendung enorm erhöhten Aufwand bedeuten - i.d.R. ein eigenes Kampfsystem)
- denke daran, dass "makern" ein Hobby ist
- setze dich niemals zu viele Stunden daran (sonst sorgt das Sättigungsgefühl dafür, dass du morgen sowieso nicht dran gehst)
- wenn du nervige Passagen anfängst, versuch sie immer zu vollenden, da du sonst keine Lust hast, daran morgen weiterzumachen (was man heute kann besorgen, dass verschiebt man nicht auf morgen)
- wenn man keine Motivation hat, einfach ignorieren und warten, bis die Zeit wiederkommt (oftmals kommen einem beim Spielen kommerzieller RPGs wieder die tollsten Ideen)
- vermeide es, Projekte mit anderen über das Internet zu gestalten, die beruflich und zeitlich nicht dir gleich sind und mit denen du nicht sehr gut befreundet bist
- wenn es dich runterzieht, "bessere" Spiele zu zocken, dann lass es oder versuch es als Ansporn zu sehen
- vermeide x-fache Vorstellungsthreads für kaum vorhandene Spiele
- denke daran: jede Thread zu deinem Projekt besitzt eine Erwartungsphase und bedingt deiner Aufmerksamkeit: das bringt dein Projekt gerne mal in Stagnation oder dich in Demotivation (es gefällt keinem oder alle finden mich toll, ich habe meine Befriedigung bereits erreicht)
- Freundin, Beruf und Co. sollten immer vorrangig sein und wenn es geht, sollte man niemals die Freizeit für das hier aufbrauchen, ansonsten wird das Programm eher zur Fessel, als dass man sich darauf freut