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Wer Jules Verne nicht mag, kann sich Lebenszeit sparen, indem er diesen Text einfach nicht weiterliest. Ist noch jemand da? Hallo? Ah, fein. Also:
Wir schreiben das 19. Jahrhundert. Die Technik erobert die Welt. Alles dampft, zischt, raucht und ist schneller als je zuvor. Städte bersten schier auseinander vor den tummelnden Massen. Wo zuvor die Kathedralen das Stadtbild bestimmten, recken sich nun die Schlote der Fabriken und schwängern die Luft mit purem Fortschritt. Die Zivilisation ist auf ihrem endgültigen Gipfel.
Auf der diesjährigen Weltausstellung verblüfft Professor Heisen die Menge mit unerhörten Neuerungen. Seit seinem mysteriösen Verschwinden auf einer Expedition und seinem ebenso überraschenden Auftauchen wenige Wochen später hatte sich dieser wackere Gelehrte in seinem Labor vergraben. Monatelang. In dieser Zeit scheint seine Kreativität förmlich explodiert zu sein. Wie sollte man seine neuen genialen Apparaturen auch sonst erklären? Aber Heisen will noch weit höher hinaus. Er plant eine Reise zu den Sternen.
Das Militär wird hellhörig, als es von Heisens Plänen einer gigantischen Abschussanlage erfährt und schickt mit Leutnant von Mackwitz einen hackenknallenden Hundertprozentigen, der den schrulligen Professor für ganz andere Zwecke einspannen soll. Doch eine engagierte junge Journalistin, Fräulein Eleonore, wittert Verdacht und begibt sich auf die Fährte. Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf, so dass erst noch einige Hindernisse auf der heimischen Erde aus dem Wege zu räumen sind, bis das große Abenteuer starten kann: Die Reise ins All.
Helden:
1.) Leutnant von Mackwitz
Uniform und Monokel sitzen tadellos. Der junge Offizier ist der geborene Kavallerist und möchte ständig mit dem Kopf durch die Wand. Zu seinem Leidwesen muss er feststellen, dass die Welt außerhalb seiner Kaserne nach anderen Regeln funktioniert. Kultur und Bürgersinn gehen ihm vollständig ab, aber er ist ein tapferer Kerl, der recht bald mit einigen Tricks im Kampf aufwarten kann.
2.) Professor Heisen
Seit der gute Professor auf seiner Expedition zu den alten Kulturen verschwand, um wenig später wieder aufzutauchen, umgibt ihn ein Geheimnis. Trotz seines kleinen Wuchses und des mittlerweile recht hohen Alters ist er ein furchtloser Forscher, der jedem Problem mit Willensstärke, Neugier und einer gewissen Dickköpfigkeit begegnet, bis er die Lösung gefunden hat. Mit seiner Art hat er nicht nur Freunde und seine wissenschaftliche Exzellenz verschafft ihm Neider. Besonders ein Widersacher macht dem Professor zu schaffen.
3.) Fräulein Eleonore
Sie hat den Kopf voller Ideale und ist eine engagierte Verteidigerin der Freiheit. Wie alle Idealisten ist sie gewohnt unduldsam und forsch. Die talentierte Journalistin muss Acht geben, so nicht denen, die sie eigentlich bekämpft, immer ähnlicher zu werden.
4.) Eine bekannte Romanfigur
Zusätze:
- Dampf, Stahlrohre, Luftschiffe ... futuristische Technik mit den Augen des 19. Jahrhunderts.
- Gastauftritte zahlreicher bekannter Roman- und Filmfiguren aus dieser Epoche
- Planetenreisen
- Kleine Minispiele, die mal Geschick, mal Knobelkunst erfordern
- Rätsel und Kämpfe halten sich in etwa die Waage.
- kleine (KLEINE) Zeichentrickzwischenfilmchen
Bilder:
Wenn der Untertan noch seinen Platz kennt, ist Leutnant von Mackwitz in seinem Element.
Die neue Zeit rast fortschrittsgetrieben dahin. Man muss sich eilen, um Schritt zu halten.
Und gegen die (manchmal metallisch) schillernde Vielfalt des Alls ist die Erde tatsächlich nur ein Winkel.
Es reicht zwar nicht, nur die technischen Errungenschaften meistern zu können, um das Abenteuer zu bestehen, aber es hilft.
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Trailer (für Unentschlossene)
Ich hoffe, es ist genug Spielspaß enthalten, um für Unterhaltung zu sorgen. Über eure Meinung zum Spiel im Ganzen, zu einzelnen Details, Mängeln oder Pluspunkten würde ich mich sehr freuen. Viel Spaß beim Spielen.