Auch storyintensive Rollenspiele müssen ihre Geschichten in zu absolvierende Häppchen zerlegen, um überhaupt spielbar zu sein. Damit sind dort Spannungsbögen wie in der Literatur gar nicht zu machen. Storyintensiv heißt dann doch nur, in so einem Spiel ereignet sich in gewissen Abständen etwas mehr als in anderen Spielen. Aber die Handlung bleibt inhaltliche Füllmenge für die Gameplayelemente. Um mich einmal selbst zu zitieren:
Ich meine, Spiele sind gar nicht für das in der Lage, was Du behauptest. Ihre Haupthandlung muss simpel sein, um als Spiel funktionieren zu können; über ihnen spannt sich eine Simplifizierungskuppel und wer inhaltlich zu hoch steigt, stößt sich den Kopf.Zitat