@ Kelven
Das musst Du auch nicht nachvollziehen können. Dein Geschmack ist offenbar ein gänzlich anderer und deshalb habe ich einfach einmal erwähnt, dass für Menschen mit anderen Vorlieben in Deinem Modell ein paar Spaßbremsfallen schlummern.
Weil die Handlung in einem Computerspiel meist schön schlicht ist - das meine ich nicht als Kritik, mir reicht "Töte den Dämon mit der Macht der 7 Kristalle" als Spielvorgabe absolut aus - halte ich es auch nicht für nötig, die Szenenabfolgeplanung zu verwissenschaftlichen. Für so grob gesponnene Erzählfäden, wie sie ein Spiel nutzt, reicht Drauflosmakern als Methode völlig aus. Man müsste schon ein arger Schusselkopf sein, um da wirklich Gefahr laufen zu können, sich in so etwas heillos zu verheddern.
Und einem abwechslungsreichen Gameplay kann es auch nur gut tun, wenn nicht alles nach Schema F funktioniert, also nicht alles einmal geplant wurde und dann immer und immer nach dieser Grundidee funktioniert, sondern wenn der Spieler auf etwas mehr Abwechslung stößt. Die Ideen dazu kommen nicht zwangsläufig alle auf einmal, sondern nach und nach. Da ist es dann sogar arbeitsökonomisch, die Planungs- mit der Umsetzungsphase in eins zu setzen sich während des Spielfortschritts auch weiter kreativ zu fordern.