Das ist das dämlichste was ich je gehört habe. Moment, das habe ich schonmal gehört.
Wie meine Vorredner bereits erwähnt entspricht deine Methode einem Downsamlping auf die Hälfte der ursprünglichen Samplerate. Das geht auch bei mp3 (Was oft vergessen wird, da man sowas eh nicht mehr verwendet). Downsampling als Kompression sind so alt wie digitale Audiodatenverarbeitung selbst. Vorallem vor Verlustbehafteten Komprimierungscodecs wie mp3, mp2, aac und so weiter, war das absolut gängig, sogar heute noch beim Telefon (Da liegt die Samplerate bei 8000 Hz oder so).

Das eigentliche Problem deiner Methode:
Die meisten Audiocodecs sind nicht so ausgelegt, dass man das Ergebnis nachher noch pitcht oder komprimiert oder sonstiges damit tut, es wird nämlich ausgenutzt, dass das Ohr bestimmte Frequenzen in bestimmten Situationen (bezogen auf Harmonien etc.) effektiv nicht wahrnimmt. Diese ganzen Verhältnisse ändern sich durch das hochpitchen (Die absoluten Frequenzen werden bspw höher, was viele mp3-Codecs dann weniger umsichtig damit umgehen lässt). Dadurch klingt am Ende das Ergebnis einfach schlechter, als es hätte klingen können, wenn man gleich den Codec mit Verstand benutzt hätte. Die Tiefen sind so zB. unnötig detailliert, Die Höhen nicht vorhanden, und die Mitten sind matschig. Toll.