@Captain Schmocker
Ich finde solche Effekte dann schlecht, wenn sie ein Selbstzweck sind.

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Eterna fand ich persönlich extrem fesselnd. Spielt man aber immer mehr Spiel in deinem eigene Stil, welcher wirklich gut ist, verliert man trotzdem nach dem X-ten Spiel die Lust. Es kommen keine grafischen Veränderungen. Zwar ein Fortschritt beim Stil.... du bekommst schließlich immer mehr Erfahrung, aber keine grundlegenden Änderungen.
Siehst du, genau das meine ich, in der Makercommunity wird der Grafik schon ein übertrieben großer Wert zugemessen. Die Dialoge aus Eterna sind schlicht und ergreifend scheiße, das darf ich als Entwickler ja sagen, und auch das Gameplay ist sehr unausgereift (viel zu schwere Rätsel und ein schlechtes Dungeon-Design). Inwiefern dieses Spiel besser als meine neuen sein soll, bleibt mir ein Rätsel (außerdem ist der Grafikstil aus Eterna doch etwas anders als bei meinen Spielen heutzutage). Ich mag ja gerne glauben, dass man sich an bestimmten Stilen irgendwann sattgesehen hat, aber mir hat z.B. Rebellion trotz Refmap bei weitem mehr Spaß gemacht als Alone. Ein Spiel mit guter Grafik, gutem Gameplay und guter Geschichte ist immer willkommen, aber die Praxis zeigt, dass Makerspiele keine Überraschungseier sind.

Und Lizzey hat Recht, das "Konkurrenzdenken" wäre nichts weiter als eben dieser Instant Fame, die Leute wollen gar keine Spiele mehr machen, sondern einfach nur Screens und Vorstellungen, weil man ja gar keine Spiele mehr braucht, um gefeiert zu werden. Mal ganz abgesehen davon, finde ich so ein Schwanzvergleichen auch ziemlich kindisch. Für mein Selbstwertgefühl reicht es aus mich selber zu übertreffen.