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Thema: Aller Anfang ist schwer

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich würde mich als Anfänger HÜTEN, hier irgendwas präsentieren zu wollen *g* Die Ansprüche sind gerechtfertigt, aber unrealistisch hoch gesetzt und kontraproduktiv.
    Wir entfernen uns immer mehr vom HOBBY zum PROFESSIONALISMUS.
    Klar, ein schönes Intro ist Zucker und macht Laune auf mehr, vollkommen logisch, liegt im Interesse des Makers. Aber ein langweiliges Intro und drei Minuten später wird Spiel gekübelt? Finde ich recht drastisch.

    Wahrscheinlich würde ich es nicht anders machen, aber ich finde das im Grunde falsch.

  2. #2
    Zitat Zitat von TheByteRaper Beitrag anzeigen
    Also ich würde mich als Anfänger HÜTEN, hier irgendwas präsentieren zu wollen *g* Die Ansprüche sind gerechtfertigt, aber unrealistisch hoch gesetzt und kontraproduktiv.
    Wir entfernen uns immer mehr vom HOBBY zum PROFESSIONALISMUS.
    Klar, ein schönes Intro ist Zucker und macht Laune auf mehr, vollkommen logisch, liegt im Interesse des Makers. Aber ein langweiliges Intro und drei Minuten später wird Spiel gekübelt? Finde ich recht drastisch.

    Wahrscheinlich würde ich es nicht anders machen, aber ich finde das im Grunde falsch.
    Ist es auch, interessanterweise aber habe ich eine ganz andere Theorie:
    Nur "wir" - die lauten Maker - verfahren so und diktieren uns in den Foren wachsende steigende Ansprüche die letzten Endes noch nicht mal auf greifbaren Erfolgen basieren.
    Die wirklich große Masse der Makerspieler ist eine gruselige Dunkelziffer hinter dem Forum die eigentlich nur feißig laden und spielen und mit Sicherheit auch weitaus länger als 10 Minuten sich durch eher mäßige Intros quälen.

  3. #3
    Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich kritisiere ja auch ständig die Intros und die Geschichten, aber nach ein paar Minuten hab ich nur in Ausnahmefällen abgebrochen. Vermutlich stellen die meisten das dramatischer dar als es ist, so viele Spiele gibt es ja nicht, dass man sich den Luxus erlauben kann so wählerisch zu sein.

  4. #4
    Wenn ich mir die texte durchlese wo andere beschreiben wie sie den anfang eines Spiels kritisieren und je nach dem auf eine bestimmte Taste drücken, da frag ich mich manchmal schon was hier eigentlich los ist.
    Naja, eigentlich tu ich das nicht, da man grösstenteils immer nur dinge sagt als diese zu tun, wie z.B. Nur 15 Minuten Spiel testen und f12 und dennoch behaupten man makert aus spass. Irgendwo nen wiederspruch.
    Unmöglich ist es nicht aber nicht jeder ist so gut.

    Bei solchen Aussagen bekomm ich einfach nur das gefühl es ist fast Pflicht gut zu sein. Und ähm... Spielt ihr spiele die am anfang überzeugen aber dann ihre Qualität verlieren? Also dann ist mir ein schlechter anfang und gutes Ende lieber.

    Ich mag Spiele ja auch nicht denen am Anfang Bezug, Spannung, sympathie etc fehlen. Es ist aber für mich kein Grund zu glauben das würde so bleiben.
    Langweilige stellen gibts ja immer irgendwo. Zudem hab ich bis jetzt in den meisten, wenn nicht sogar in allen, Spielen irgendwo was gutes gefunden.
    Und viele hatten Potenzial. Ob der Autor dann zu faul ist oder einfach noch nicht so gut mit dem Maker oder nicht genug Talent hat wie andere, das ist eine andere Sache.

    Oder würdet ihr ein Geschenk (die die an weihnachten unterm Baum stehen xD) nicht mit Freude auspacken, auch wenn die Verpackung nur aus Papier und einer normalen Schnur besteht?

  5. #5
    Zitat Zitat von Supermike Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir die texte durchlese wo andere beschreiben wie sie den anfang eines Spiels kritisieren und je nach dem auf eine bestimmte Taste drücken, da frag ich mich manchmal schon was hier eigentlich los ist.
    Naja, eigentlich tu ich das nicht, da man grösstenteils immer nur dinge sagt als diese zu tun, wie z.B. Nur 15 Minuten Spiel testen und f12 und dennoch behaupten man makert aus spass. Irgendwo nen wiederspruch.
    Unmöglich ist es nicht aber nicht jeder ist so gut.

    Bei solchen Aussagen bekomm ich einfach nur das gefühl es ist fast Pflicht gut zu sein. Und ähm... Spielt ihr spiele die am anfang überzeugen aber dann ihre Qualität verlieren? Also dann ist mir ein schlechter anfang und gutes Ende lieber.

    Ich mag Spiele ja auch nicht denen am Anfang Bezug, Spannung, sympathie etc fehlen. Es ist aber für mich kein Grund zu glauben das würde so bleiben.
    Langweilige stellen gibts ja immer irgendwo. Zudem hab ich bis jetzt in den meisten, wenn nicht sogar in allen, Spielen irgendwo was gutes gefunden.
    Und viele hatten Potenzial. Ob der Autor dann zu faul ist oder einfach noch nicht so gut mit dem Maker oder nicht genug Talent hat wie andere, das ist eine andere Sache.

    Oder würdet ihr ein Geschenk (die die an weihnachten unterm Baum stehen xD) nicht mit Freude auspacken, auch wenn die Verpackung nur aus Papier und einer normalen Schnur besteht?
    Es ist aber nun mal so das ein Spiel Spaß machen muss. Wenn es keinen Spaß macht spielt man es nicht. Daher ist es auch verständlich wenn man nach kurzer Zeit abbricht weil es öde ist. Da ist es mir egal ob das Spiel von Hans Wurst oder von einer Firma entwickelt wurde. Wobei ich bei einem kostenpflichtigen Spiel wohl eher weiter spiele(alleine weil ich für bezahlt hab). Wenn ein Spiel langweilig ist, warum soll ich mich dann weiter quälen, hab doch genug Auswahl.
    Wobei zum Anfang nicht nur das Intro zählt sondern auch die ersten paar Spielminuten. Dann entscheidet sich bei mir meist ob das Spiel noch bleibt oder nicht. So öde kann das Intro meist nicht sein, das ich dabei oder danach abbreche.

  6. #6
    Ich für meinen Teil schländer mich durch fast jedes Makergame zum Erfahrungen sammeln! Jedes Spiel hat seinen Stolz! UiD hatte die Super Atmo und Velsabor geile Technik! Wenn man es spielt sammelt mann Erfahrung! Ich hab sogar alte Macht gezockt und muss sagn auch da habn mich einige Storyaspekte überzeugt!! Naya ein guter Anfang ist ein Hinblick auf die Story aber ein rätselhafter Hinblick der sich erst im Spiel aufklärt! Oder sogar am Ende des Spiels! Sowas is n Guter Anfang!
    mfg pascal45

  7. #7
    Zitat Zitat von Supermike Beitrag anzeigen
    Naja, eigentlich tu ich das nicht, da man grösstenteils immer nur dinge sagt als diese zu tun, wie z.B. Nur 15 Minuten Spiel testen und f12 und dennoch behaupten man makert aus spass. Irgendwo nen wiederspruch.
    Unmöglich ist es nicht aber nicht jeder ist so gut.
    Für mich besteht da allerdings ein großer Unterschied, zwischen einem Spiel spielen, und einem zu basteln. Ich für meinen Teil bastel an meinem Projekt nur weil ich daran Spaß habe, und dennoch passiert es relativ oft, dass ich ein Spiel nach kurzer Zeit wieder abbreche, wenn ich keinen Spaß daran habe es zu spielen.

    Zitat Zitat von Supermike Beitrag anzeigen
    Bei solchen Aussagen bekomm ich einfach nur das gefühl es ist fast Pflicht gut zu sein. Und ähm... Spielt ihr spiele die am anfang überzeugen aber dann ihre Qualität verlieren? Also dann ist mir ein schlechter anfang und gutes Ende lieber.
    Ich will da, ganz ehrlich, kein "entweder oder". Man sollte nicht zwischen gutem Ende oder gutem Anfang wählen müssen. Fakt ist jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit, bei mir, ein Spiel durchzuspielen rapide steigt, wenn es mich über den Anfang hinweg hält. Ist der Anfang gut, und das Spiel später nur Mittelmäßig bleibe ich eher dabei als wenn es umgekehrt ist. Ich vermute einmal, dass wenn man erstmal Vertrauen darin gewonnen hat, dass ein Spiel auch gute Stellen hat, dann sieht man über schlechtere passagen eher mal weg, als wenn man sich zu den guten Stellen erst durchkämpfen muss.


    Für mich persönlich gibt es keinen definitiv richtigen Weg, den Anfang eines Spiels zu gestalten. Es gibt in meinen Augen nur einige Falsche. Zum Beispiel interessiert es mich überhaupt nicht, im Intro irgendeine Geschichte von vor 5000 Jahren zu lesen, welche überhaupt keinen Bezug zum eigentlichen Einstieg ins Spiel hat.
    Ob der Einstieg jetzt sehr direkt erfolgt, oder über eine längere Sequenz, ist mir persönlich eigentlich vollkommen egal. Es muss nur Interesse erwecken. Der Typ der ohne Einleitung an einem wunderschönen Morgen aufwacht, um Pilze fürs Mittagessen sammeln zu gehen, ist genau so öde wie die Geschichte des Götterkrieges von vor 1000 Jahren.

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