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Thema: Wann findet ihr ein RPG-Spiel richtig gut?

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Story geht immer vor!^^
    Eine schöne Grafik würde das ganz aber doch noch etwas... "krönen". Obwohl die Story+Atmo viel wichtiger ist.
    Ich persönliche finde die Story an sich gar nicht so wichtig, viel wichtiger ist wie die Story erzählt wird.

    Schaut man sich die Rahmenhandlung von UiD an, denkt man sich eigentlich nix besonderes, aber das Ganze wird so spannend erzählt das man sich richtig in die Geschichte reinlebt.

  2. #2
    Mir persönlich ist die Story schon recht wichtig, aber nicht der überragende Punkt. Das Spiel sollte einen schon lang binden und spaß machen.
    Alles in allem sollte mir ein Spiel viel Abwechslung bieten und auch nachvollziebar sein.

  3. #3
    Es muss homogen wirken. Ich will beim Spielen nicht ständig durch verschiedene Stile, grobe Rechtschreibfehler, Logikfehler, Charakterbrüche, Bugs und sonstiges gestört werden. Es muss wirken wie aus einem Guss, nicht gefrickelt, improvisiert und unprofessionell. Erst wenn dieses Kriterium erfüllt ist, spiele ich tatsächlich mal ein RPG-Maker-Spiel. Das kommt übrigens erstaunlich selten vor.
    Das der Punkt "Story" so oft genannt wird, spricht mal wieder für die altbekannte Doppelmoral in dieser Community. Auf der einen Seite posten sie "Story hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, aber ich bewerte mal die Screens" und auf der anderen Seite "Die Story finde ich besonders wichtig" posten. Es muss wohl irgendwie als besonders intellektuell oder sowas gelten, wenn man wert auf sowas setzt. Mir persönlich ist es nur von zweit- bis drittrangiger bedeutung. Mir geht es sogar höllisch auf den Sack, wenn im Intro erstmal eine dreiviertelstunde von irgendwelchen Göttern, Helden und internationalen Konflikten berichtet wird. Eine hinreichende (aber auch nicht offensichtlich stumpfe) Story ist völlig ausreichend, man sollte sich eher auf eine wirkungsvolle Umsetzung konzentrieren, zumal der versuch eine komplexe, wendungsreiche Handlung aufzubauen hier tendenziell etwas bemüht wirkt und in die Hose geht. Es ist fast schon wie in der Musik: Oft ist ein simpler, aber gut arrangierter Song besser als ein komplexer, der mies arrangiert ist.

  4. #4
    Wenn man schnell von Ort zu Ort kommt, und auch möglichst schnell geht. (aber halt so dass man noch kontrollieren kann. Optimal: PIXEL MOVEMENT. Muss aber garnicht sein...

    Dann natürlich grafisch sollte es schon gehoben sein (Also net RTP und zusammenpassende Stils) und die Story sollte auch i-wie innovativ sein.

  5. #5
    Ich halte ein Spiel für gelungen,
    - wenn ich ab und an lachen darf.
    - wenn ich mich, falls ich eine Pause eingelegt habe, nach einigen Tagen oder gar Wochen noch an die Personen erinnern kann, weil sie besonders auffällig waren. (Sprachstil, Humor, Taten...)
    - wenn ich, nachdem ich ausversehen auf "Intro ansehen" geklickt habe, innerhalb von 10 Minuten (Schmerzgrenze) selbst spielen darf.
    - wenn die Bösewichte Charakter haben. Ich mag es nicht, wenn sie vom Bösen besessen sind und einfach ihre Handlungen ausführen, weil das unendliche Böse es so will. Für mich sind die Gegenspieler fast noch wichtiger als die Personen, die ich steuere. Ich komme eher damit klar wenig über die Helden zu wissen, als wenig über meine Feinde. Ich will Gegenspieler mit Geschichte! Und warum müssen alle Feinde immer der gleichen Meinung sein und Handlanger immer hirnlos alles ausführen?
    - wenn die Handlung 180°-Wendungen hat. Aber es soll verständlich bleiben.
    - wenn mein Held schnell läuft.
    - wenn ich fühle, dass die Welt, die geschaffen wurde, es verdient hat, eigene Welt genannt zu werden.
    - wenn ich eben diese Welt erkunden kann; wahlweise durch Gespräche oder Bücher mehr über diese Welt erfahre.
    - wenn mich der Ersteller nicht zwingen will, alles zu glauben, was in seinem Spiel passiert. Es ist mir lieber, die Charaktere erkennen, dass alles, was sie erleben phantastisch ist und daher mit dem notwendigen Augenzwinkern ihre Abenteuer bestehen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Graf Fuchien Beitrag anzeigen
    Ich halte ein Spiel für gelungen,
    - wenn ich ab und an lachen darf.
    - wenn ich mich, falls ich eine Pause eingelegt habe, nach einigen Tagen oder gar Wochen noch an die Personen erinnern kann, weil sie besonders auffällig waren. (Sprachstil, Humor, Taten...)
    - wenn ich, nachdem ich ausversehen auf "Intro ansehen" geklickt habe, innerhalb von 10 Minuten (Schmerzgrenze) selbst spielen darf.
    - wenn die Bösewichte Charakter haben. Ich mag es nicht, wenn sie vom Bösen besessen sind und einfach ihre Handlungen ausführen, weil das unendliche Böse es so will. Für mich sind die Gegenspieler fast noch wichtiger als die Personen, die ich steuere. Ich komme eher damit klar wenig über die Helden zu wissen, als wenig über meine Feinde. Ich will Gegenspieler mit Geschichte! Und warum müssen alle Feinde immer der gleichen Meinung sein und Handlanger immer hirnlos alles ausführen?
    - wenn die Handlung 180°-Wendungen hat. Aber es soll verständlich bleiben.
    - wenn mein Held schnell läuft.
    - wenn ich fühle, dass die Welt, die geschaffen wurde, es verdient hat, eigene Welt genannt zu werden.
    - wenn ich eben diese Welt erkunden kann; wahlweise durch Gespräche oder Bücher mehr über diese Welt erfahre.
    - wenn mich der Ersteller nicht zwingen will, alles zu glauben, was in seinem Spiel passiert. Es ist mir lieber, die Charaktere erkennen, dass alles, was sie erleben phantastisch ist und daher mit dem notwendigen Augenzwinkern ihre Abenteuer bestehen.
    Du nimmst mir die Worte aus dem Mund =O

    - Ansonsten muss für mich noch alles logisch erklärbar sein, ich will nicht ständig ein paar dutzend mysteriöse Personen treffen dessen Motive sich im weiteren Spiel nicht aufklären und dessen Phrasen auch keinen tieferen Sinn für das Spiel besitzen.

    - Bugs und Lags dürfen natürlich auch nicht vorkommen, wären btw die ersten Gründe das Game sofort in den Papierkorb zu verschieben (je nachdem wie heftig solche Sachen ausfallen, ein leichtes Ruckeln und ein paar spielunwichtige Schnitzer kann ich verschmerzen).

    - Gnadenlose Gutmenschen mit einem nichtssagenden Charakter als Helden kann ich btw ebenfalls nicht leiden (Suzi, Samanosuke, Mizar), wenn schon dann sollten auch richtige Charakterköpfe mit ihren Ecken und Kanten dahinterstecken.

    - Außerdem mag ich es nicht, wenn der Held längere Zeit von Beginn an alleine durch die Pampa juckelt, ist erstmal im KS ziemlich öde und zweitens fehlt einfach jemand zum interagieren während der ersten Schritte im Game =/

  7. #7
    das spiel muss innovativ sein und aus dem einheitsbrei herausstechen.
    dazu gehört u.a. story, charaktäte und was man überhaupt zu tun hat, bzw. wenn es "pausenspiele" sind einen so mitreist, dass man es immer wieder spielen will.

  8. #8
    Erzählt?
    Meinst du nicht eher, wie die Story rüber gebracht wird? Es wird ja nicht in jedem RPG spielt die Story von nem Opa oder so erzählt. Aber ich glaube du meintest schon mit erzählt, "wie die Story rüber gebracht wird". xD"

  9. #9
    Mit "erzählt" meine ich einfach, wie die Geschichte einem rübergebracht wird.
    Wie ist der Spannungsbogen? Sind die Charaktere glaubwürdig? Gibt es überraschende Wendungen? Wie ist der Schreibstil? Wie in einem guten Buch eben, nur kommt bei RPGs natürlich noch das große Element der Interaktivität dazu, so das man auf das Gameplay genauso achten muss wie aufs Storytelling. Von den aktuellen Spielen gefällt mir in der Hinsicht "Die Reise ins All" am besten. Perfekte Balance zwischen Story und Gameplay, absolut glaubwürdige (und herrlich verschrobene) Charaktere und ein toller Schreibstil.

  10. #10
    meine rpg maker lieblings spiele:

    1.Helden
    2.Eternal Legends
    3.flame of rebelion
    ein gutes spiel muss... ....haben
    1.eine gute story
    2.einigermaßen gutes mapping
    3.und weder zu schwer noch zu leicht sein...


    das wars!

  11. #11
    Eine fesselnde Storie,und tolle Charakltere

    Auserdem mag ich Spiele,in dem man einen Stützpunkt hatt,den man ausbauen & füllen kann

  12. #12
    Mir kommt es vorallem auf die Story und die Rechtschreibung an.
    Die Charaktere sollten auch interessant sein.
    Grafik muss nicht gut sein solange die Technik stimmt

  13. #13
    Wenn es das gewisse etwas hat z. B. gute Story,
    coole Charaktere, fantastische Mappingkunst und
    passende Musik zu den jeweiligen Maps oder/und Szenen!

    Geändert von Sir Sarias (18.06.2008 um 09:11 Uhr)

  14. #14
    Schwer zu sagen. Es gab eigentlich nur 2 Maker-Spiele, die ich wirklich durchgespielt habe, mal von QfW und QfW2 abgesehen, obwohl ich viele angespielt habe. Das waren UiD und Auroras Tear. Bei allen anderen Spielen hatte ich nicht so den Anreiz weiterzuspielen. Das lag nicht daran, dass die Spiele alle Mist waren, sondern viel mehr daran, dass mir etwas bestimmtes fehlte. Das ist genau der Grund, warum ich selbst noch kein Projekt fertiggestellt habe. Ich versuche immer, mein Projekt genauso zu kreieren, wie ich es auch gerne hätte.
    Bei UiD kann man es nicht mal erklären. Grafisch und technisch war es nichts Besonderes und auch die Story war jetzt nicht fesselnd, aber es war lustig und die Charaktere sagten mir auch zu.
    Auroras Tear fand ich einfach nur genial. Das KS, auch wenn es inzwischen veraltet ist, die tollen Charaktere und dazugehörigen Artworks und ne spannende Story. Es hat einfach alles gepasst.
    VD(und VD2) dagegen finde ich stinklangweilig, dabei ist das Spiel ansich gar nicht so schlecht. Liegt vielleicht auch am Genre.
    Dann gibt es noch enorm viele Spiele wie VC3(sry Jack), wo die Macher einfach in einem solch merkwürdigen Stil schreiben, dass mir dabei die Lust vergeht. Manche Sachen passen einfach nicht in ein Fantasy-Game.
    Schlimm ist es auch, wenn man versucht, tausend Ideen in sein Spiel reinzustopfen und die Story dadurch völlig überladen wirkt. Aus diesen Gründen werde ich niemals die Motivation haben, VC3 durchzuspielen, auch wenn Jack sich damit viel Mühe gegeben hat und es eigentlich ein sehr gutes Spiel ist.

  15. #15
    Sarias:ich denke sowas kommt bei spielen eher selten vor

    Ich finde Spiele auch gut,wenn sie interessante Gegner beinhalten & kämpfe spass machen xD

  16. #16

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    Ich sprech irgendwo für uns alle wenn ich sage, dass ein Spiel wirklich gut ist, wenn die Story überzeugt, die Charaktere glaubwürdig, die Kämpfe interessant und die Grafiken einheitlich sind. Dann ist das spiel RICHTIG gut. Ist eins von den Punkten nicht vorhanden, ist es evtl. einfach nur "gut" oder halt durchschnitt bis schlecht.

  17. #17
    Ein Spiel ist dann gut wenn es Spaß macht.
    Spaß kann vieles machen. Zum Beispiel kann das Spiel Sucht erzeugen indem man immer bessere Ausrüstung, höhere Level oder ähnliches erreichen will (Diablo2), oder aber die Story ist fesselnd bzw. spannend (UiD) (wobei eine zu komplexe Geschichte Spieler auch abschrecken kann) oder das Spiel ist witzig/unterhaltsam (Monkey Island (auch wenns ein Adventure ist)), usw...

    Eine super Story ist meiner Meinung nach nicht das A und O eines RPGs (im weiteren Sinne). Wenn ich eine gute Story erzählt bekommen will, dann lese ich ein Buch, da stört mich auch keine unpassende Musik oder hässliches Mapping

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