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Thema: Wann findet ihr ein RPG-Spiel richtig gut?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich halte ein Spiel für gelungen,
    - wenn ich ab und an lachen darf.
    - wenn ich mich, falls ich eine Pause eingelegt habe, nach einigen Tagen oder gar Wochen noch an die Personen erinnern kann, weil sie besonders auffällig waren. (Sprachstil, Humor, Taten...)
    - wenn ich, nachdem ich ausversehen auf "Intro ansehen" geklickt habe, innerhalb von 10 Minuten (Schmerzgrenze) selbst spielen darf.
    - wenn die Bösewichte Charakter haben. Ich mag es nicht, wenn sie vom Bösen besessen sind und einfach ihre Handlungen ausführen, weil das unendliche Böse es so will. Für mich sind die Gegenspieler fast noch wichtiger als die Personen, die ich steuere. Ich komme eher damit klar wenig über die Helden zu wissen, als wenig über meine Feinde. Ich will Gegenspieler mit Geschichte! Und warum müssen alle Feinde immer der gleichen Meinung sein und Handlanger immer hirnlos alles ausführen?
    - wenn die Handlung 180°-Wendungen hat. Aber es soll verständlich bleiben.
    - wenn mein Held schnell läuft.
    - wenn ich fühle, dass die Welt, die geschaffen wurde, es verdient hat, eigene Welt genannt zu werden.
    - wenn ich eben diese Welt erkunden kann; wahlweise durch Gespräche oder Bücher mehr über diese Welt erfahre.
    - wenn mich der Ersteller nicht zwingen will, alles zu glauben, was in seinem Spiel passiert. Es ist mir lieber, die Charaktere erkennen, dass alles, was sie erleben phantastisch ist und daher mit dem notwendigen Augenzwinkern ihre Abenteuer bestehen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Graf Fuchien Beitrag anzeigen
    Ich halte ein Spiel für gelungen,
    - wenn ich ab und an lachen darf.
    - wenn ich mich, falls ich eine Pause eingelegt habe, nach einigen Tagen oder gar Wochen noch an die Personen erinnern kann, weil sie besonders auffällig waren. (Sprachstil, Humor, Taten...)
    - wenn ich, nachdem ich ausversehen auf "Intro ansehen" geklickt habe, innerhalb von 10 Minuten (Schmerzgrenze) selbst spielen darf.
    - wenn die Bösewichte Charakter haben. Ich mag es nicht, wenn sie vom Bösen besessen sind und einfach ihre Handlungen ausführen, weil das unendliche Böse es so will. Für mich sind die Gegenspieler fast noch wichtiger als die Personen, die ich steuere. Ich komme eher damit klar wenig über die Helden zu wissen, als wenig über meine Feinde. Ich will Gegenspieler mit Geschichte! Und warum müssen alle Feinde immer der gleichen Meinung sein und Handlanger immer hirnlos alles ausführen?
    - wenn die Handlung 180°-Wendungen hat. Aber es soll verständlich bleiben.
    - wenn mein Held schnell läuft.
    - wenn ich fühle, dass die Welt, die geschaffen wurde, es verdient hat, eigene Welt genannt zu werden.
    - wenn ich eben diese Welt erkunden kann; wahlweise durch Gespräche oder Bücher mehr über diese Welt erfahre.
    - wenn mich der Ersteller nicht zwingen will, alles zu glauben, was in seinem Spiel passiert. Es ist mir lieber, die Charaktere erkennen, dass alles, was sie erleben phantastisch ist und daher mit dem notwendigen Augenzwinkern ihre Abenteuer bestehen.
    Du nimmst mir die Worte aus dem Mund =O

    - Ansonsten muss für mich noch alles logisch erklärbar sein, ich will nicht ständig ein paar dutzend mysteriöse Personen treffen dessen Motive sich im weiteren Spiel nicht aufklären und dessen Phrasen auch keinen tieferen Sinn für das Spiel besitzen.

    - Bugs und Lags dürfen natürlich auch nicht vorkommen, wären btw die ersten Gründe das Game sofort in den Papierkorb zu verschieben (je nachdem wie heftig solche Sachen ausfallen, ein leichtes Ruckeln und ein paar spielunwichtige Schnitzer kann ich verschmerzen).

    - Gnadenlose Gutmenschen mit einem nichtssagenden Charakter als Helden kann ich btw ebenfalls nicht leiden (Suzi, Samanosuke, Mizar), wenn schon dann sollten auch richtige Charakterköpfe mit ihren Ecken und Kanten dahinterstecken.

    - Außerdem mag ich es nicht, wenn der Held längere Zeit von Beginn an alleine durch die Pampa juckelt, ist erstmal im KS ziemlich öde und zweitens fehlt einfach jemand zum interagieren während der ersten Schritte im Game =/

  3. #3
    das spiel muss innovativ sein und aus dem einheitsbrei herausstechen.
    dazu gehört u.a. story, charaktäte und was man überhaupt zu tun hat, bzw. wenn es "pausenspiele" sind einen so mitreist, dass man es immer wieder spielen will.

  4. #4
    Erzählt?
    Meinst du nicht eher, wie die Story rüber gebracht wird? Es wird ja nicht in jedem RPG spielt die Story von nem Opa oder so erzählt. Aber ich glaube du meintest schon mit erzählt, "wie die Story rüber gebracht wird". xD"

  5. #5
    Mit "erzählt" meine ich einfach, wie die Geschichte einem rübergebracht wird.
    Wie ist der Spannungsbogen? Sind die Charaktere glaubwürdig? Gibt es überraschende Wendungen? Wie ist der Schreibstil? Wie in einem guten Buch eben, nur kommt bei RPGs natürlich noch das große Element der Interaktivität dazu, so das man auf das Gameplay genauso achten muss wie aufs Storytelling. Von den aktuellen Spielen gefällt mir in der Hinsicht "Die Reise ins All" am besten. Perfekte Balance zwischen Story und Gameplay, absolut glaubwürdige (und herrlich verschrobene) Charaktere und ein toller Schreibstil.

  6. #6
    meine rpg maker lieblings spiele:

    1.Helden
    2.Eternal Legends
    3.flame of rebelion
    ein gutes spiel muss... ....haben
    1.eine gute story
    2.einigermaßen gutes mapping
    3.und weder zu schwer noch zu leicht sein...


    das wars!

  7. #7
    Eine fesselnde Storie,und tolle Charakltere

    Auserdem mag ich Spiele,in dem man einen Stützpunkt hatt,den man ausbauen & füllen kann

  8. #8
    Mir kommt es vorallem auf die Story und die Rechtschreibung an.
    Die Charaktere sollten auch interessant sein.
    Grafik muss nicht gut sein solange die Technik stimmt

  9. #9
    Wenn es das gewisse etwas hat z. B. gute Story,
    coole Charaktere, fantastische Mappingkunst und
    passende Musik zu den jeweiligen Maps oder/und Szenen!

    Geändert von Sir Sarias (18.06.2008 um 09:11 Uhr)

  10. #10
    Schwer zu sagen. Es gab eigentlich nur 2 Maker-Spiele, die ich wirklich durchgespielt habe, mal von QfW und QfW2 abgesehen, obwohl ich viele angespielt habe. Das waren UiD und Auroras Tear. Bei allen anderen Spielen hatte ich nicht so den Anreiz weiterzuspielen. Das lag nicht daran, dass die Spiele alle Mist waren, sondern viel mehr daran, dass mir etwas bestimmtes fehlte. Das ist genau der Grund, warum ich selbst noch kein Projekt fertiggestellt habe. Ich versuche immer, mein Projekt genauso zu kreieren, wie ich es auch gerne hätte.
    Bei UiD kann man es nicht mal erklären. Grafisch und technisch war es nichts Besonderes und auch die Story war jetzt nicht fesselnd, aber es war lustig und die Charaktere sagten mir auch zu.
    Auroras Tear fand ich einfach nur genial. Das KS, auch wenn es inzwischen veraltet ist, die tollen Charaktere und dazugehörigen Artworks und ne spannende Story. Es hat einfach alles gepasst.
    VD(und VD2) dagegen finde ich stinklangweilig, dabei ist das Spiel ansich gar nicht so schlecht. Liegt vielleicht auch am Genre.
    Dann gibt es noch enorm viele Spiele wie VC3(sry Jack), wo die Macher einfach in einem solch merkwürdigen Stil schreiben, dass mir dabei die Lust vergeht. Manche Sachen passen einfach nicht in ein Fantasy-Game.
    Schlimm ist es auch, wenn man versucht, tausend Ideen in sein Spiel reinzustopfen und die Story dadurch völlig überladen wirkt. Aus diesen Gründen werde ich niemals die Motivation haben, VC3 durchzuspielen, auch wenn Jack sich damit viel Mühe gegeben hat und es eigentlich ein sehr gutes Spiel ist.

  11. #11
    Sarias:ich denke sowas kommt bei spielen eher selten vor

    Ich finde Spiele auch gut,wenn sie interessante Gegner beinhalten & kämpfe spass machen xD

  12. #12

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    Ich sprech irgendwo für uns alle wenn ich sage, dass ein Spiel wirklich gut ist, wenn die Story überzeugt, die Charaktere glaubwürdig, die Kämpfe interessant und die Grafiken einheitlich sind. Dann ist das spiel RICHTIG gut. Ist eins von den Punkten nicht vorhanden, ist es evtl. einfach nur "gut" oder halt durchschnitt bis schlecht.

  13. #13
    Ein Spiel ist dann gut wenn es Spaß macht.
    Spaß kann vieles machen. Zum Beispiel kann das Spiel Sucht erzeugen indem man immer bessere Ausrüstung, höhere Level oder ähnliches erreichen will (Diablo2), oder aber die Story ist fesselnd bzw. spannend (UiD) (wobei eine zu komplexe Geschichte Spieler auch abschrecken kann) oder das Spiel ist witzig/unterhaltsam (Monkey Island (auch wenns ein Adventure ist)), usw...

    Eine super Story ist meiner Meinung nach nicht das A und O eines RPGs (im weiteren Sinne). Wenn ich eine gute Story erzählt bekommen will, dann lese ich ein Buch, da stört mich auch keine unpassende Musik oder hässliches Mapping

    MFG Tower

  14. #14
    Zitat Zitat von Xia Beitrag anzeigen
    Dito²
    Story geht immer vor!^^
    Eine schöne Grafik würde das ganz aber doch noch etwas... "krönen". Obwohl die Story+Atmo viel wichtiger ist.

    mfg
    Bin ich anderer Meinung! Das, was vorgehen sollte, ist ein Spiel aus einem guß! Niemanden nützt eine komplexe Story, voll mit Wendung wie sie nur in berühmten Romanen vorkommt und seitenlange Vorstellungen bzw. Ausarbeitungen von Charakteren ... wenn die Umsetzung, das was auf dem Bildschirm zu sehen/hören/lesen ist, für die Katz ist!

    Sätze wie "Story ist am wichtigsten", "Grafik ist egal" und solche Sachen sind bei einem ernsten Projekt (keine Fungames und dergleichen) einfach Quatsch, weil nunmal alle diese Sache, sei es Story, Grafik oder Musikalische Untermalung dazu gehören, die Atmo bestimmen und wichtige Faktoren sind. Natürlich hat jeder seine eigenen Stärken/Schwächen und Prioritäten. Deshalb kann z.B. auch bei jmd. das Mapping vernachlässigt werden, letztendlich muss aber alles wie aus einem guß sein und zusammenpassen, in sich stimmig wirken.

    Eine schöne Grafik würde das ganze nicht "etwas krönen" sondern unheimlich aufwerten ... natürlich nur für kurze Zeit wenn die anderen Faktoren zusammen, sprich die Umsetzung nicht überzeugen kann.

    Ähem .. @ Topic ^^ ...

    Wann finde ich ein RPG-Spiel gut ... nun:

    Wenn es nach spätestens 60 Minuten immer noch nicht im Papierkorb liegt, nicht weil es ich vergessen habe dort hin zu schicken, dann ist es schonmal ein guter Anfang. Sprich, es gefällt. Und das hängt nunmal von allen Bereichen ab, die zusammen ein ansprechendes Werk ergeben ... stimmt jedoch ein Teil davon nicht ... kann man es im Papierkorb wieder finden, ganz gleich wie gut die anderen Teile sind. Und das ist bei den meisten 2k Titel, die ich selten anteste meist der Fall .. nämlich die Musikalische Untermalung. Dieses Midi Gedudel ist einfach nur noch nervig, wobei es auch Ausnahmen gibt und es soweit noch verkraftbar oder gar in Ordnung ist.

    greetz

    Geändert von schmoggi (10.06.2008 um 13:45 Uhr)

  15. #15
    Als "gutes Spiel" bezeichne ich ein Spiel in dem alle Faktoren stimmig zusammenpassen (sprich: Mapping, Story, Zeit, Atmosphäre und Weltgeschichte alles in allem EINEN sinn ergibt und es sich nicht mehr zerpflücken und glieder lässt... [hoffe du weißt was ich mein^^]), wenn die Beweggründe der Helden stimmen (nicht wie --> "was mache ich heute? mh... welt retten wär ganz gut..." oder "was du willst die Welt retten? hab grad nichts zu tun, ich schließ mich dir an"), wenn mich die Story von anfang an fesselt bzw. ich "unbedingt" wissen will, wie's weitergeht... , der Gegenspieler/Bösewicht nicht einfach aus seiner Laune aus böse ist, sondern einen Grund/eine Hintergrundstory dazu hat...

    sicher spielt noch weiteres eine Rolle, aber ich würde jetzt wahrscheinlich nur wieder ein paar Sachen aus den Postings über mir wiederholen (was ich ohnehin schon gemacht habe )
    also belasse ich es dabei

    grüßaaz
    elsen

  16. #16
    Zitat Zitat von $cHm0cK Beitrag anzeigen
    Und das ist bei den meisten 2k Titel, die ich selten anteste meist der Fall .. nämlich die Musikalische Untermalung. Dieses Midi Gedudel ist einfach nur noch nervig, wobei es auch Ausnahmen gibt und es soweit noch verkraftbar oder gar in Ordnung ist.

    greetz
    Oi!
    Midis > mp3 gedudel.Wobei die RMXP-RTP doch auch aus midis besteht
    ist es doch besser nicht zu urteilen wenn man nur Adwenscher of Sepp spielt.xD
    Von daher verstehe ich nicht wieso MP3 besser sein sollten als midi Stücke.

  17. #17
    Ein Paar punkte wurden schon genannt. Bug und Frustlos, Atmo, das gewisse Etwas, allerdings sind das alles nicht klar definierbare werte. Frust kann auch bei zu leichten Spielen kommen, manche trainieren gern. Atmo, der Eine lässt sie zu der andere nicht. Das gewisse Etwas, da hat jeder was eigenes. Bei mir warens "Leid" und "Rosenherz"

  18. #18
    Zitat Zitat
    Midis > mp3 gedudel.Wobei die RMXP-RTP doch auch aus midis besteht
    ist es doch besser nicht zu urteilen wenn man nur Adwenscher of Sepp spielt.xD
    Von daher verstehe ich nicht wieso MP3 besser sein sollten als midi Stücke.
    Weil je nach Soundkarte Midis unterschiedlich gut klingen können, da sie nur die Noteninformationen beinhalten und die Soundkarte das Stück dann abspielt, während MP3 direkt die Soundinformationen beinhalten und somit unabhängig von der Soundkarte immer gleich gut/schlecht klingen.

    Der XP bildet eine Ausnahme, da die Midis hier über Software abgespielt werden (also ein Softwaretable) und die Abspielqualität somit immer gleich ist. Man kann das übrigens selbst testen, man spiele eine Midi aus dem 2k-RTP einmal im 2k ab und dann diesselbe Midi im XP. Im XP klingt sie ein wenig anders/besser.

    Im übrigen ogg > mp3, aber das nur am Rande =).

  19. #19
    Zitat Zitat von LS~ Beitrag anzeigen
    Oi!
    Midis > mp3 gedudel.Wobei die RMXP-RTP doch auch aus midis besteht
    ist es doch besser nicht zu urteilen wenn man nur Adwenscher of Sepp spielt.xD
    Von daher verstehe ich nicht wieso MP3 besser sein sollten als midi Stücke.
    Ähm .. lol? Ich weiß jetzt echt net, was ich dazu sagen soll Oo. Wer wirklich meint, midis würden besser sein und mehr Atmo schaffen als qualitative MP3 Stücke ......................................................................

    Zitat Zitat von MagicMagor Beitrag anzeigen
    Weil je nach Soundkarte Midis unterschiedlich gut klingen können, da sie nur die Noteninformationen beinhalten und die Soundkarte das Stück dann abspielt, während MP3 direkt die Soundinformationen beinhalten und somit unabhängig von der Soundkarte immer gleich gut/schlecht klingen.

    Der XP bildet eine Ausnahme, da die Midis hier über Software abgespielt werden (also ein Softwaretable) und die Abspielqualität somit immer gleich ist. Man kann das übrigens selbst testen, man spiele eine Midi aus dem 2k-RTP einmal im 2k ab und dann diesselbe Midi im XP. Im XP klingt sie ein wenig anders/besser.

    Im übrigen ogg > mp3, aber das nur am Rande =).
    Ich meinte nicht nur das Dateiformat an sich .. sondern eben Musik, wie man sie heute in filmen/trailern/spielen findet ... da kann man midi gänzlich vergessen. Und ja ... ogg > mp3, aber nur bei kleineren sounds und stücken, wo man den Qualitätsverlust auch nicht wirklich merkt (wenn man von mp3 nach ogg konvertiert). Bei größeren Stücken nicht so geeignet, da das Abspielen ein wenig dauert, weil ogg nicht streamen kann.

    greetz

  20. #20
    @Schmock: Nun klar sind viele Midis qualitativ doof, aber bedenke auch, dass "hochwertiger MP3-Soundtrack" auch seine Tücken hat. Oder willst du ein Makerspiel von 200 MB aufwärts downloaden, wovon ein großteil nur mp3's zu verdanken ist? Um zentrale Szenen mit mp 3 zu untermalen, kein Problem. Aber allgemein sind midis (sofern sie gut klingen), der Größe wegen nicht verkehrt.

    MfG Sorata

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