-
Ritter
Leider kann ich sehr schlecht hier etwas aus meinen Vorlesungsskripten quoten... ^^
Fakt ist aber, dass sehr wohl deutliche Unterschiede hörbar werden. Auch wenn die tiefen Frequenzen bei 192 kbps sehr wohl in CD-Qualität durchdringen können, so sind die Höhen immer noch weit davon entfernt. Ab etwa 256 kbps hören auch langsam die hohen Frequenzen auf zu klirren. Das ist vorallem bei Streicherkonzerten absolut schmerzhaft. Da will man jemand einen Ausschnitt einer Streicherserenade schicken und denke mir 192 kbps wird schon reichen, damit er ein Bild davon bekommt. Nun ja - er hat gemeint, er habe noch nie so eine schlechte Aufnahme gehört - sie hätte bei ihm bleibende Hörschäden hinterlassen, bereits ab dem ersten Tutti-Einsatz. Er müsse sich das genau überlegen, ob er mich engagiert um etwas aufzunehmen. Als ich ihm dann selbiges auf CD vorspielte meinte er nur "klingt super - muss wohl an meiner Soundkarte liegen". Eine gesprochenes Gedicht klingt derweil schon ab 160 kbps gut. Ein singendes Vokalensemble hingegen erst ab 224... Ich habe ein paar Wiseguys-mp3s mit 192 und 160 kbps... Durch Mastering und geringen Lautstärkenunterschied ist es fast okay. Hingegen große Chöre klirren mit 192er-Qualität schon unendlich.
Ich will einfach nicht, dass sich die Musik wie auf einem Sprachchip einer Barbiepuppe, sondern so real wie möglich anhört. Deshalb ist es auch nicht verkehrt, genuine *.mp3-Dateien mit 320 kbps oder wenigstens 256 abzuspeichern. Da es sich ja bei RPG-Musik um klassische Arrangements handelt.
Greetz, Cuzco
p.s.: Ich bin kein Fanatiker, der sich Anlagen kauft, die so viel kosten wie ein komplettes Tonstudio. Aber wenn man es schafft mit einfachen Methoden einen möglichst guten Sound zu erhalten, dann geize ich doch nicht mit etwas Speicher und renne mit einem ständigen Klingeln und Blechen durch die Gegend.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln