So, jetzt kommt mein Senf.
Vorab: Ich konnte mir nicht alle Vorposter durchlesen, weil ich gleich weg muss .

Ich kenne das Phänomen ebenso.
Erstmal 10 Pics an den Kopf gehauen, die kurz und gut mir sagen, was das doch für eine schreckliche, terrorbeherrschte Welt ist in die man meinen Held reinwirft.
Damit komme ich mittlerweile klar.
Dann gibt es oft DAS grundlegende Problem für mich.

Gut ist wenn jetzt:
- es schnell losgeht, ich meinen Hero bewegen kann, keine schweren Gegner oder Rätsel auf mich warten, keine hundert NPC's anzulabern sind sondern ich etwas tiefer in die Story eintauchen kann.
Paradebeispiel: UiD - sauberer Anfang.

Was leider allzuoft der Fall ist:
- ich steh im Haus und hab k.A. wohinlaufen
- es geht erstmal in den Wald mit überstarken Monstern
- ich muss mich durch hundert NPC's quatschen, die mir sagen
"Verschwinde"
"Guten Tag"
"Schönes Wetter"
bis ich den richtigen finde.
Das Beste ist dann noch diese Pseudo VD 1 Valnar "Ich muss jetzt alle Leute fragen ob sie was gesehen hab" - und ich tatsächlich diese ganzen NPC's bis zum letzten durchquaken muss.
- ich werde gleich in einen superschweren Dungeon geschickt, mit hundertausend Schaltern und Wegen und Fallen und und und.

Der Einstieg fehlt imo einfach. Es geht los, als würde man das Spiel schon Stunden spielen. In VD war ich entsetzt über Abraxas Turm. In heutigen Spielen ist "Abraxas Turm" die Startposition des Helden .