1. Welche Story hat euch inhaltlich am besten gefallen und warum?
    Der Anfang von Von Menschen und anderen Dämonen hat mir sehr gut gefallen. Gut, ich bin nicht sehr weit gekommen, weil ich nicht mehr gerafft hab, was ich tun sollte, aber die Story von dem Abschnitt, den ich gespielt habe, hat mir sehr gut gefallen.
    Außerdem wurde hier der Charakter des Dämonen sehr schön gezeigt.
  2. Welche Story hat euch auf emotionaler Ebene am besten gefallen und warum?
    Emotional hat mir bisher die Story von der Allreise am besten gefallen. Sie war nicht besonders tiefgehend, aber die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und Jules Verne ist auch ein perfekte Möglichkeit zum Orientieren.
  3. Was für Stories bevorzugt ihr?
    Eher komplexe soziale Konflikte. Die meisten Heldengeschichten sind einfach nur eintönig und schlecht ausgearbeitet, sodass eine der anderen gleicht. Bei sozialen Konflikten ist es um einiges einfacher, sie abwechslungsreich zu gestalten, wenn man die Story logisch weiterführt. Ansonsten verliert die Geschichte jedwede Glaubwürdigkeit und ist nutzlos.
  4. Wenn ihr kurz und knackig nennen sollt was den Stories der Makerspiele fehlt, was würdet ihr nennen?
    Inovation. Die meisten Geschichten sind vom Grundkonzept her ungefähr gleich. Man bekommt eine Idee, wahrscheinlich hergeleitet durch eine andere Geschichte (ob Spiel, Buch oder Film) und beginnt dann schnell mit dem Makern. So kommt mir das oft vor. Dadurch haben die Geschichten nie eine wirkliche Chance sich individuell zu entwickeln und sich dann auch klar von anderen zu unterscheiden.
    Die Geschichten werden zu wenig überdacht.
  5. Haben Musik und Grafik für euch eine Auswirkung auf das Storytelling und wie sieht diese aus?
    Storytelling, was ein Wort. xD
    Musik auf jedenfall. Vampires Dawn wäre beispielsweise meiner Meinung nach nichts ohne diese tolle Musik, die immer bei dem erzählenden Opa kommt. Die Grafik hat allerdings meines erachtens wenig Einwirkung. Ich fand den Anfang von Dunkle Schatten auch toll und hab es sehr weit gespielt, obwohl es RPT-Grafik hatte. Also Grafik ist bei einer gut erzählten Geschichte mit guten eigenen Ideen eher unbedeutend.
  6. Welches Spiel hat euch vom Gameplay her am meisten Spaß gemacht und warum?
    Reise ins All weil relativ einfach zu spielen war (ich bin kein besonders guter RPG-Makerspielspieler (auch ein tolles Wort )) und man immer ein klares Ziel vor Augen hatte. Außerdem wurde eben mit Spielchen etwas abwechslung hineingebracht, sodass das Gewicht nicht so sehr auf der Spannung der Kämpfe lastete.
    Ansonsten hat mir auch Eterna und Unterwegs in Düsterburg sehr gut gefallen, wobei ich bei erstem die Rätsel nie geblickt habe.
  7. Was ist der größte Fehler, der beim Gameplay gemacht werden kann?
    Den Schwerpunkt auf Kämpfe zu setzen und zuviele Rätsel einzubauen, die dann am Ende eher nur noch am Weiterspielen hindern, statt Abwechslung reinzubringen. Außerdem sind ewig lange Dungoens auch ein Gameplaykiller; die sollten eher kurz aber interessant gestaltet werden.
  8. Wie wichtig ist euch Interaktivität in einem Spiel? Könnt ihr auch mit interaktiven Filmen leben oder muss man so viel anklicken und benutzen können wie möglich?
    Ich liebe viel Bewegungs- und Handlungsfreiraum, solange nicht der Spielfluss zu stark darunter leidet. In letzterem Fall muss man schon sehr abwechslungsreiche Aktivitäten eingebaut haben, damit ich den Drang hätte, weiterzuspielen.
    Aber ich finde es immer toll, wenn sich der Protagonist auch mal eine Auszeit nehmen darf und nicht durch sein Abenteuer spurten muss, ohne mal eine ruhigere, "gechillte" Pause einlegen zu können. (Diese Pausen sollten dann allerdings nicht gerade an der spannensten Stelle kommen. xD )
  9. Was für ein Kampfsystem bevorzugt ihr?
    Ist mir grad egal. Allerdings bin ich für die meisten AKS' einfach zu langsam und zu ungeschickt, weshalb ich eher die rundenbasierenden Kampfsysteme bevorzuge.
    In Macht fand ich das AKS allerdings sehr gut, weil es nicht ganz so hektisch war, wie bei den Horrorspielen. (Ich weiß, das AKS hat den Sinn, den Spieler in Hektik zu versetzen, aber Horror ist eh nicht so mein Genre. )
  10. Ist euch wichtiger, dass ein Menü (bzw. allgemein das Spielsystem) gut aussieht oder steht die Bedienbarkeit im Vordergrund?
    Eindeutig die Bedienbarkeit. Solange die Farbwahl des Menüs nicht derart daneben ist (etwa pink auf blau) stören mich die schwächeren Grafikausarbeitungen in Menüs recht wenig.
  11. Spielt ihr überhaupt Makerspiele?
    Ja, allerdings schaffe ich kaum ein Spiel durchzuspielen. '' Was allerdings genauso bei komeziellen Spielen ist.


So, jetzt habe ich auch mal meine nutzlose Meinung hier verbreitet. :P Vielleicht hilft es ja jemanden.
(Ich finde sowas immer interessant. Ein paar der Meinungen sind auch wirklich interessant. )