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Mal also grundsätzlich davon abgesehen, dass der Mensch wie auch Fleischfresser unter den Tieren biologisch eigentlich nicht dazu gedacht sind, sich rein pflanzlich zu ernähren - und einige Vegetarier (die Schelme) deswegen auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen (müssen, Vitamin B12, in England vorgeschrieben; Eisen), nehmen wir doch einmal an, die Welt besteht nicht aus Viehtransportern und Käfigen und dergleichen. Und ich laufe rum und da begegnet mir so in der brandenburgischen Prärie ein Schwarm Hühner. Wo der gewissenslose Fuchs losrennt und ein Huhn erlegt, möchte ich das auch tun - obwohl es natürlich nicht in meiner Natur liegt (was definitiert eigentlich dieses 'In der Natur liegen'? Zählen - was waren es? - 2,5 fleischfressende Millionen Jahre nicht zur 'Natur'?). Aber ich darf es nicht, weil... weil... joa. Weil wir im Paralleluniversum Hühner einpferchen. Fakt ist, dass der Mensch seit Jahr-Millionen ein Jäger & Sammler ist. Gut, wir jagen nicht mehr, aber wir sammeln die Hühner aus dem Käfig ein. Wenn wir aber noch jagen würden, wäre das vegetarisch vertretbarer?
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