@ makenshi
Wenn Du Deine Materialen verschlüsseln willst, mach das halt. Es gibt kein Recht auf deren Einsicht, wohl aber den Bedarf an einer Nützlichkeitsabwägung.
Du siehst das offenbar sehr aus der Sicht eines an seinen Erzeugnissen hängenden Enthusiasten. Ich meine hingegen, eine deutlich reduziertere Bemutterungs- und Schutzinstinkthaltung gegenüber dem eigenen Projekt gibt der Makerszene insgesamt die Freiheit, die zu fehlerfreieren, ambitionierteren, anspruchsvolleren Spielen führen könnte.

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Es basiert auf Basisstrukturen die man sich aus ziemlichen vielen Tutorials oder Büchern ziehen kann. Da ist nichts geheim dran.
... und die Kombinationsmöglichkeiten dieser Grundelemente liegen eben nicht auf der Hand. Wenn jeder für sich allein brütet, weil jeder Blick nach links oder rechts gleich von einem leicht hysterischen "Weg, weg! Das ist mein geistiges Eigentum" abgeschmettert wird, leidet die Entwicklung. Deine übrigens auch, denn Du hast ja nie behauptet, bereits allwissend auf die Welt gekommen zu sein oder Dir Deine Makerkenntnisse in einem weltabgeschiedenen Raum alleine angelesen zu haben.

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Immerhin liest man hier so leicht das Wort "asozial" zwischen den Zeilen heraus.
Du liest das anscheinend sehr überspannt. Eine andere Meinung bedeutet doch nicht, dass ich Dich als Person abwerte.

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Ein Tausch ist etwas wovon beide Seiten etwas haben.
Tausch heißt in der Makerwelt, Du gewährst anderen das gleiche, was Du Dir selbst herausnimmst: Ressourcen. Wer seine Spiele verschlüsselt, vergisst das Geben, von dem er selber lebt.


@ Waradience
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sondern auch will ich nicht, dass ein Spieler die Möglichkeit hat praktisch in die Eingeweide des Spiels zu sehen. Bei einer tiefgründigen Story kann das nämlich die komplette Athmosphäre zerstören.
Meinst Du, jemand guckt im Maker nach, wie ein Spiel ausgeht? Und selbst wenn: Machst Du etwa für diese paar Leute Dein Spiel oder für die normale Mehrheit?