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Thema: Die erwartungen werden immer Höher!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von reding
    Damals, war eine Typische Geschichte von Dämonen und einem Held noch cool.
    UiD benutzt dasselbe Prinzip, nur besonders originell in Szene gesetzt, eines der unterhaltsamsten Spiele welches bisher mit dem Maker hervorgegangen ist, wenn auch schon ein Oldie.

    Die Storyline ist im Grunde genommen völlig Banane, wichtiger ist die Umsetzung. Dabei spielt meist auch das Alter der Makerer eine Rolle, wer älter ist, viel erlebt, gelesen hat und sich durch alle möglichen Einflüsse inspirieren lässt, schafft in der Regel viel bessere und anspruchsvollere Atmosphäre als ein 15- oder 16jähriger mit begrenzter Grammatik und einem relativ beschränktem Horizont.
    Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, sind aber net sehr viele =/

    Meist werden halt die jüngeren Leute bzw. "noobs" ein potentielles Opfer der Kritik, die Leute die halt nicht mappen können oder nicht wissen wie man "Oberbösewicht" passend umschreibt oder gar richtig schreibt. Solche Leute müssen sich dann auch anhören was man verbessern kann und was man von ihnen erwartet... allerdings ist es nicht so wie du sagst

    das hier
    Zitat Zitat von reding
    Da reicht das
    Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
    selbst entwerfen.
    oder das hier.
    Zitat Zitat von reding
    Der Großteil sieht ein Spiel im RTP Stil und sagt "Das ist scheiße".
    Ich bin ebenfalls seit 2 Jahren dabei, makere schon seit drei Jahren und habe bisher in nur wenigen Threads, aber auch von Leuten die wirklich selber keine Ahnung haben, Forderungen nach eigenen Kamfpsys gesehen. Viel wichtiger für die Leute ist ordentliche Rechtschreibung, einigermaßen sinnvoller Storyplot & gutes Mapping, nicht unbedingt gute Optik. Präsentation spielt natürlich auch eine psychologische Rolle hier, wer sich gut verkauft, überspielt die meisten Macken.

    Was den achso schlechten RTP-Style angeht... Daylight 1 & 2 sprechen wohl Bände, aye? Was ich an Screens von Darkchrono bisher gesehen habe, kommt auch locker an MB ran, zumindest was die Optik angeht. Es kommt halt drauf an wie mans verwertet und net obs ausgelutscht und schonmal dagewesen ist. Sicherlich nervt der xte Aufguss des immer wieder verwendeten Grafikstyles, mich kotzt z. B. MB mittlerweile tierisch an. Aber wenn ich dann Screens von Ringlord & Mars sehe oder Ara Fell zocke, dann gefällts einem doch schon wieder, eben weil mans so noch nicht gesehen hat =)

    Zitat Zitat von reding
    "He, du makerst ja nicht für andere sondern für
    dich selbst". Leute das ist totaler Mist.
    Trifft auf Leute wie Archeo zu, der wegen fehlender Rückmeldung in der Com sogar Bruderherz cancelte, aber ein wesentlicher Teil warum man überhaupt ein Game makert, ist die Freisetzung der eigenen Kreativität.
    Ich mal doch auch kein Bild und orientier mich an Picasso, weil seine Bilder sich grad gut verkaufen und ich den Leuten damit gefallen will. Ich zieh das dann lieber auf meine eigene Art durch und verschaffe mir die Erfüllung eines Traums, ein persönliches Meisterwerk zu erschaffen. Sicherlich ist es motivierend, wenn sowas auch anderen Leuten gefällt, aber man sollte sich nicht drauf festnageln, was grad wie oder wo angesagt ist.

  2. #2
    Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, wollte nur nochmal zwei dinge hier aufgreifen:
    Zitat Zitat
    "Eigenes KS und Menü? Ist doch standard."
    Es gibt in der Makerszene immer einen Unterschied zwischen den Features die angekündigt und denen die tatsächlich umgesetzt werden und das ist nur ein Bruchteil, wenn überhaupt. Meist erscheint das Spiel nie und versinkt irgendwo im Cancelnirvana, wie die Meisten.

    Zitat Zitat
    "He, du makerst ja nicht für andere sondern für
    dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich
    selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann.
    Klar will man das das eigene Spiel auch von anderen gespielt wird, allerdings liegt die Umsetzung, das Makern, des Spiels soch bei einem selbst.
    Ich benutze z.B. das Standard KS und ich würde mir von keinem anderen da rein quatschen lassen, denn ICH muss es ja am Ende machen. Sinn ist es ja das Spiel am Ende auch fertig zu kriegen und da gilt bei mir im Bezug auf Extra-Features der Spruch "So viel wie nötig, so wenig wie möglich".

  3. #3
    Zitat Zitat von Davias Beitrag anzeigen
    Was den achso schlechten RTP-Style angeht... Daylight 1 & 2 sprechen wohl Bände, aye?
    Was ich an Screens von Darkchrono bisher gesehen habe, kommt auch locker an MB ran,
    zumindest was die Optik angeht. Es kommt halt drauf an wie mans verwertet und net obs
    ausgelutscht und schonmal dagewesen ist. Sicherlich nervt der xte Aufguss des immer
    wieder verwendeten Grafikstyles, mich kotzt z. B. MB mittlerweile tierisch an. Aber wenn
    ich dann Screens von Ringlord & Mars sehe oder Ara Fell zocke, dann gefällts einem doch
    schon wieder, eben weil mans so noch nicht gesehen hat =)
    Ja, das sehe ich genauso wie du. Wenn man was ordentlich umsetzt ist es kein Problem,
    selbst wenn man nichts editiert kann es cool werden. Ich mag das RTP selber auch total.
    Aber viele Leute, nicht nur im Atelier auch in 100 verschiedenene Com's, sehen das nicht
    so wie du und ich. Aber da ist wieder das was ich meinte, mit dem RTP stil. Dalyight 1 und
    2 sind super umgesetzt, was das RTP angeht, das will ich nicht bezweifeln.
    Aber wenn du nun keine ahnung von editieren und dems chnick schnack hast, ist es als
    ganz neuer schwierig die Com's mit einem einfachem Spiel zu begeistern. Und dadurch
    verliert man schnell den Mut. Irgendwann schafft er das dann und dann ist die Messlate
    wieder höher gesetzt. Er darf nochmehr umeditieren bis nichts mehr vom RTP übrig ist.

    Zitat Zitat von Davias Beitrag anzeigen
    Trifft auf Leute wie Archeo zu, der wegen fehlender Rückmeldung
    in der Com sogar Bruderherz cancelte, aber ein wesentlicher Teil warum man überhaupt ein
    Game makert, ist die Freisetzung der eigenen Kreativität.
    Ich mal doch auch kein Bild und orientier mich an Picasso, weil seine Bilder sich grad gut
    verkaufen und ich den Leuten damit gefallen will. Ich zieh das dann lieber auf meine eigene
    Art durch und verschaffe mir die Erfüllung eines Traums, ein persönliches Meisterwerk zu
    erschaffen. Sicherlich ist es motivierend, wenn sowas auch anderen Leuten gefällt, aber
    man sollte sich nicht drauf festnageln, was grad wie oder wo angesagt ist.
    Ja das stimmt schon. Es ist klar man makert für sich, aber doch hauptsächlich aus dem
    Grund, weil man Gutes Feedback haben möchte. Mann möchte Annerkennung haben.
    Stehen viele unter Druck beim makern, weil sie meinen: "Wenn mein Spiel bei denen nicht
    ankommt, dann war meine arbeit um sonst und ich kann mich nicht auf gutes feedback
    freuen und das nimmt mir einen großen Teil der Lust."

    Aber was kann ich schon sagen... ich bin noch zu Neu für diesen Kram.
    Veilleicht ist dieses Thema sowieso sinnlos... also hängt ruhig das Schildchen an die Tür
    Wenn nicht, auch gut.
    Aber ich sehe das im Großteil so wie die meisten hier...
    Mit diesem Thread ging es mir hauptsächlich darum, dass gerade etwas neuere das hier
    lesen. Um nicht den Mut zu verlieren wenn das eintrifft.

    Mann bin ich ein Volldepp

    Reding

    Entschuldigt bitte meine Rechtschreibung!

  4. #4
    Die Erwartungen von den meisten sind nur Wunschvorstellungen die sie in ihrem eigenen Spiel ab liebsten hätten aber nicht durchführen können.

    Ich hab schon oft Spiele mit guten KS, Menü und tritratralala gespielt und sie waren scheiße für mich. Da war kein Gefühl drin. Ich hab keine Liebe gespührt. Die Welt war irgendwie tot und ging nach den selben Muster vor.

    Als ich mein erstes Spiel gemacht habe waren viele dennen ich gezeigt habe begeistert trotz Standard Sachen. Aber man konnte die Liebe quasi fühlen. Hört sich Flowerpower Stockschwul an. Ist auch schwer zu erklären. Aber es ist wie es ist

  5. #5
    Hab ich diesen Thread verpasst?

    Also was Reding sagt, dass man für sich selber makert nicht stimmt... Stimme ich zu! Aber dennoch muss ich sagen, ich maker das was mir Spaß macht, wenn ich nur der Makerszene Eindruck schinden will, dann muss ich ein Rollenspiel machen, dan Action/Horrorspiele was auch immer, nie so gut ankommen wie Rollenspiele, mit einen KS!

    Dennoch muss ich sagen, dass der Standart hoch ist und wächst. Und daran ist nur das Pack von guten Makern Schuld! Ich will hier niemanden namentlich nennen...

    Aber mal im Ernst, es gibt viele die auch durchschnittliche Spiele rausbringen, die sehr gut sind, weil sie Spaß machen.
    Deshalb zum zum Fazit: Man darf sich nicht mit Leuten messen, die "besser" makern, meistens haben diese sehr gute Computererfahrung oder machen sowas außerhalb ihres Hobbys:Makern. Und setzen dann eben diese Fertigkeiten fürs Makern ein. Oder die Leute beschäftigen sich oft mit dem Programm, oder arbeiten eben schon ein paar Jahre dran.
    Jeder fängt klein an...

    Aber das Thema Niveau beim Makern. Gefährliches Terrain.

  6. #6
    Natürlich sprechen die Ansprüche mit den Jahren.
    Damals war das auch bei Spielen die vermarktet werden so.
    Spiele wie das erste Final Fantasy oder andere besaßen damals weder eine besonder gute Story,oder ein herausragendes Feature.Trotzdem wurde das Spiel ein Kracher unter den Spielen und hat die Serie zu ihrem großen Sprung nach ganz oben verholfen.Und wieso?Weil die Welt einfach gefesselt hat.Damals unterhielt man sich noch: "Hey ich habe XXX besiegt." "Hey ich auch!"Man hat sich zu der Zeit nicht um die Grafik gekümmert,sonderm um den Inhalt des Spieles.Was darin enthalten war.
    Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll,aber jedes Spiel hat das gewisse etwas,etwas das aus dem Spiel das macht was es ist.
    Nehmen wir mal Pokemon als Beispiel: Seit 1996 hat sich am Grundprinzip des Spieles rein gar nichts geändert.Man sammelt Pokemon und will der Meister im Spiel werden.Trotzdem erfreut es sich heute noch weltweiter Beliebtheit,weil das ganze Spiel authentisch wirkt.Es macht einfach Spass das Spiel zu spielen und nicht weil es ein tolles KS hat oder man viele Secrets lösen kann.

    Viele Makerer sehen ein eigenes Menü schon als Standard an.Seit Vampires Dawn wird darauf ja regelrecht großen Wert darauf gelegt und auch ein KS wird beweretet.Man muss solche Features nicht machen.Man sollte das machen auf was man selbst Bock hat.Wenn einem das Standard KS zusagt,ja dann soll er es doch lassen.Man muss nicht ein eigenes KS skripten nur weil ein User deswegen nörgelt das ein Standard KS doch doof sei.Es kommt nicht darauf an was man in seinem eigenen Spiel für Features drinne hat,sondern das was man aus seinem Spiel macht.Wer viele Quests in seinem Spiel hat wird später Probleme bekommen seine Geschichte weiter großweitig auszubauen und das kann zu sogenannten Plotholes führen.
    Features gut und schön,jedoch sollten sie auch zum Spiel passen.Spiele mit einer sehr guten Story und vielen Quests,sollten sich mehr auf die Story beschränken.Spiele mit einer eher schwachen Story sollten halt mehr Wert auf die Nebenquests legen.Somit kann man viel ausgleichen.Wichtig ist die Balance zwischen Story und Feature.Man sollte es nicht übertreiben.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Spiele wie das erste Final Fantasy oder andere besaßen damals weder eine besonder gute Story,oder ein herausragendes Feature.Trotzdem wurde das Spiel ein Kracher unter den Spielen und hat die Serie zu ihrem großen Sprung nach ganz oben verholfen.Und wieso?Weil die Welt einfach gefesselt hat.Damals unterhielt man sich noch: "Hey ich habe XXX besiegt." "Hey ich auch!"Man hat sich zu der Zeit nicht um die Grafik gekümmert,sonderm um den Inhalt des Spieles.
    Hier muss ich dir ganz stark widersprechen - damals, zum Release von zb Zelda I am NES war das Spiel sehr wohl etwas Besonders, und heute sagen wir, "technisch und grafisch ist das Spiel doch Schrott". Ähnlich verhält es sich auch mit dem ersten Final Fantasy und anderen frühen Spielen. Die Erwartung der Community steigt im Zusammenhang mit den Möglichkeiten - stell dir mal vor, von einem Spiel mit der Grafik von Half Life 2 wären 1999 Screenshots präsentiert worden - damals hätte man gesagt "Wow, wie ist dass nur möglich, so geniale Grafik!?". Heute sagt man: "Mja, ganz nett, aber es gibt Spiele mit viel besserer Grafik." und huldigt lieber Titeln wie Crysis. Und zwar aus einem einfachen Grund: insbesonders in der Unterhaltungsindustrie ist Fortschritt stark gefragt, und zu einem beispielsweise grafisch veralteten Produkt wird man wohl nur dann greifen, wenn das Spiel andere vorzeigbare Qualitäten hat. Ich denke nicht, ich würde SNES-Spiele spielen, wenn mir nicht das Gameplay und die Story gefallen würde, und ich würde auch nicht Flame of Rebellion toll finden, wenn das Spiel nicht Qualitäten im nicht-grafischen Bereich vorzuzeigen hätte, das Selbe gilt auch für A Blurred Line - grafisch deutlich suboptimal, aber eine tolle, spannende Story.

    Trials Post finde ich btw toll ;) .

  8. #8
    Zitat Zitat von Nathrael Beitrag anzeigen
    Hier muss ich dir ganz stark widersprechen - damals, zum Release von zb Zelda I am NES war das Spiel sehr wohl etwas Besonders, und heute sagen wir, "technisch und grafisch ist das Spiel doch Schrott". Ähnlich verhält es sich auch mit dem ersten Final Fantasy und anderen frühen Spielen. Die Erwartung der Community steigt im Zusammenhang mit den Möglichkeiten - stell dir mal vor, von einem Spiel mit der Grafik von Half Life 2 wären 1999 Screenshots präsentiert worden - damals hätte man gesagt "Wow, wie ist dass nur möglich, so geniale Grafik!?". Heute sagt man: "Mja, ganz nett, aber es gibt Spiele mit viel besserer Grafik." und huldigt lieber Titeln wie Crysis. Und zwar aus einem einfachen Grund: insbesonders in der Unterhaltungsindustrie ist Fortschritt stark gefragt, und zu einem beispielsweise grafisch veralteten Produkt wird man wohl nur dann greifen, wenn das Spiel andere vorzeigbare Qualitäten hat. Ich denke nicht, ich würde SNES-Spiele spielen, wenn mir nicht das Gameplay und die Story gefallen würde, und ich würde auch nicht Flame of Rebellion toll finden, wenn das Spiel nicht Qualitäten im nicht-grafischen Bereich vorzuzeigen hätte, das Selbe gilt auch für A Blurred Line - grafisch deutlich suboptimal, aber eine tolle, spannende Story.

    Trials Post finde ich btw toll .
    Naja damals hatte man so eine Welt wie in Final Fantasy noch nicht,das stimmt.Aber es gab schon in diesem Zeitalter andere RPGs die genauso auf dem Niveau von dem ersten Teil der Saga waren.Man nehme das erste Dragon Quest,was ich leider nie gespielt habe.
    Zelda war auf dem NES ja der Kracher schlechthin.Aber ich habe damals noch nie gehört das Zelda eine obergeile Grafik hat.Zumindest kenne ich keinen der Zelda wegen der Grafik gespielt hat und ich denke du auch nicht.^^
    Man hat den Ablauf gemocht.Man war in dieser Welt und musste als Spieler diverse Aufgaben bewältigen um das Spiel zu meistern.Zu der Zeit war das ein eher ungewöhnliches Gameplay,weil Zelda viel Dinge anders gemacht hat als andere Spiele zu der Zeit.Breath of Fire ist auch wegen seiner toll umgesetzen Story zu das geworden was es heute ist.

    Oldies spiele ich nur wegen der Story oder wenn es eine Besonderheit hat die sich vom Standard abhebt.

    Klar Spiele wie Half Life 2 waren damals auch der GrafikKiller der vergangenen Zeit.Ich weiß noch wie sie alle von den tollen Grafikemöglichkeiten geschwärmt haben.Heute würde man,wie du schon sagtest,die Grafik einfach nur "nett" finden.In der heutigen Zeit gibt es einfach viel bessere Grafikblender.Features aus alten Zeiten werden Standard,Grafik kommt dem wahren Leben immer nahe=die Technik erreicht ihre Grenzen zur absoluten Perfektion.

  9. #9
    Ich denke, dass sich die Erwartungen an Grafik und Technik mit der Zeit auch wieder legen werden. Es ist einfach so, dass viele Sachen schon mal in irgendeiner Story dagewesen sind und das macht es natürlich nicht einfacher.
    Aber es wird wohl eine Zeit lang viele Spiele geben, die grafisch gut und technisch anspruchsvoll sind, bei denen aber mitunter gar keine Atmosphere aufkommt. Dahin bewegt sich ein Teil der Makerszene derzeit und in dem Moment, wo man merkt, dass Grafik und Technik alleine nichts bringt, werden viele Leute auch wieder anfangen, das Hauptaugenmerk auf die Story zu legen. Wenn sich eine Story in einem Spiel perfekt entfaltet, braucht es wenig mehr als die erweiterten RTP-Grafiken (wie M&B) und einfache Techniken, um "Fans" zu finden. Am Ende pendelt sich eigentlich alles ein... und so wird das auch bei den Makerern mit ihren Ansprüchen sein.

  10. #10
    Hui, kein uninteressantes Thema

    Zitat Zitat
    Damals, war eine Typische Geschichte von Dämonen und einem Held noch cool. Nun aber möchte man am liebsten diese Klischees beseitigen. Damals
    waren die Standard Kampfsysteme noch der Knaller, heute möchte man sein
    eigenes entwickeln. Das RTP war genial... heute mag es der Großteil nicht
    mehr.
    Nun, irgendwann hat jemand einfach mal was anderes versucht.
    Etwas das einfach besser war als die typische Alex/Dämon-Geschichte.
    Leute haben sich daran ein Beispiel genommen und irgendwann
    gab es einfach Besseres als das.
    Es gibt btw. auch einige Spiele die sich immer noch diesem Konzept
    bedienen. Eternal Legends war ´ne Dämonenstory und ich hab´
    das Spiel durchgespielt. Selbst UiD hat verwendet das Konzept,
    wenn auch nicht 1:1. Wenn du dir ein Spiel kaufen willst und viel
    Wert auf die Story legst, würdest du dir das Spiel kaufen,
    welches das alte bekannte Konzept verwendet oder doch lieber
    das mit einer inovativen Story ?


    Zitat Zitat
    Gut nun sagt ihr vielleicht: "He, du makerst ja nicht für andere sondern für dich selbst". Leute das ist totaler Mist. Niemand makert heute für sich selbst...man will den anderen beweisen, das man was kann. Da reicht das
    Standard Kampfsystem nicht mehr aus, da muss man total eigen sein und es
    selbst entwerfen.
    Jaein
    Ich mache das Spiel, damit es von anderen gespielt
    wird und wer´s wissen will, ich möchte das mein Game
    sehr gut ankommt. Das typische "ich mache mein Spiel
    nur für mich, ich nehm´ zwar Kritik zu Herzen aber ob´s
    letzendlich jemandem gefällt oder nicht ist mir egal" kann
    mich mal ehrlich gesagt

    Jeder wünscht sich wohl auf eine Weise mit seinem Spiel
    "erfolgreich" zu sein. Z.b. dass es in die Screenfun kommt,
    eine Fangemeinde (ich sage VD) zustande kommt u.ä.

    Das man anderen etwas beweisen will,
    ist meiner Ansicht nach auch schwachsinn.
    Obwohl ich z.b. bereits viele KS´e erstellt habe
    benutze ich für mein Spiel das Standart-KS.
    Beweisen ist dann doch schon nicht mehr allgemein,
    sondern nur bei Ausnahmen.

    EDIT.:
    Ausserdem, warum fängt man denn wohl ein Projekt überhaupt an ?
    Richtig - um eine Idee die man toll findet umzusetzen.
    Einige schreiben ein Buch, andere machen einen Film
    und andere - nämlich wir als Makerer - machen ein Spiel.

    Zitat Zitat
    Ich will damit sagen, dass die "Standards" immer höher gesetzt werden. Klar, es gibt Leute die sagen: "Hey ist doch egal ich mag den RTP stil, und Story's von einem Dämon und einem Helden der in die Welt zieht sind Cool. Das mag sein, aber der großteil fährt darauf nicht mehr ab.
    Der Großteil sieht ein Spiel im RTP Stil und sagt "Das ist scheiße".
    Ich kenn´ N00bs die sagen dass RTP scheiße ist.
    Nachdem ich einen mal fragte warum er´s scheiße findet
    kam die Antwort: "Na...weil´s einfach scheiße ist!"

    Viele gehen einfach mit dem...ich sage mal "Hype" mit
    und meinen nur weil andere es meinen, dass gewisse Dinge
    scheiße sind. So z.b. das RTP.

    Der Standart steigt nicht, es gitb einfach mehr und mehr
    neue und bessere Sets und die Leute greifen zu diesen.
    Wer will behaupten dass RTP besser aussieht
    als der Terranigma-Style z.b. ?

    Hierbei will ich anmerken, dass NICHTS von Grund aus scheiße ist.
    Es kommt immer auf die Umsetzung an. Wer mit RTP gut mappen kann,
    kann auch gute Maps und somit auch ein gutes Niveau erreichen
    wie ein Spiel, dass M&B Sets verwendet.

    Zitat Zitat
    Als ich mit dem makern angefangen habe, hat man mir gesagt: "Benjamin... der rpg-maker ist total leicht zu bedienen. Du musst nur klicken. Überleg dir eine Geschichte und Mappe, schreib Dialoge und setzte das Spiel um. Setze Gegner in die Welt und lass das Abenteuer beginnen".

    Jetzt bin ich zwei Jahre weiter und nun heißt es: "Überlege dir eine Story,
    setzt dich 1-2 Monate ran und plane alles. Pixel Posen, Mappe und setzte
    Lichteffekte rein. Und verdammt nochmal, mach ein eigenes Kampfsystem".
    Ersteres gilt immer noch
    Für ein gutes Spiel brauchst du allerdings auch viel Mühe und Arbeit.
    Ich meine, willst du etwa sagen dass es schwer ist ein M&B Chipset
    zu importieren und zu mappen ? Eine gute Map braucht halt keine 5 Min.
    sondern dauert ´ne kleine Weile.
    Mein Projekt kommt ohne eigenes KS aus - es gibt Interessierte.
    Nicht jede Map hat ein LE - keiner sagt dass es scheiße aussieht.
    Ich habe nicht alles bis ins kleinste Detail geplant - ich habe keine Probs.


    Ich denke, ich habe alles gesagt was ich sagen wollte
    *gäääähn*

    Gruß
    Ultima

    Geändert von Ultima (29.12.2007 um 00:08 Uhr)

  11. #11
    Manchmal steigt der Standart und manchmal nicht...
    Manchmal ist es eine Illusion und manchmal nicht...
    oder so...

    Was ich sagen will ist, dass nicht jede neue Erungenschaft den Standart anhebt. z.B. das Rennskript das in letzter Zeit häufiger verwendet wird oder noch besser die durchsichtige Textbox. Der Standart wurde dadurch nicht angehoben, weil sie erfunden wurden. Der Grossteil der Maker fand einfach gefallen daran.
    Fandet ihr es etwa nicht auch... blöd, das die normale Textbox die hälfte des Bildes überdeckte? Wenn es dabei mehr um die Szene ging als um den Text, dann fand ich das manchmal ziemlich nervig >_>
    Gut... die andere tut das auch noch. Aber immerhin erkennt man jetzt wenn sich was regt.

    Das die Noobs den Standart anheben...
    Nicht wirklich. Sie haben nur von anfang an gute Beispiele denen sie
    folgen können. Und sie versuch auch den anderen nachzueifern.
    Wie manche vielleicht festgestellt haben (ich jedenfalls) versuchen die meisten auch intelligent zu wirken obwohl sie anfangs (und manchmal auch dadurch) ned grad so wirken. Aber sie lernen auch daraus.





    Geändert von Supermike (29.12.2007 um 10:45 Uhr)

  12. #12
    Bei dieser Diskussion fällt mir nur ein: Die Leute, die mein Spiel aufgrund solcher Vorurteile nicht spielen, haben halt Pech gehabt, so einfach. Ich mache mein Spiel möglichst ansprechend, hau jetzt aber nicht alles in den Grafik-oder Mappingbereich. Volle Maps sind zwar vielleicht nett anzuschauen, aber man möchte ja vielleicht auch da rumlaufen, ne? ^^
    Und bisher hat sich da bei meinem Spiel auch noch keiner wirklich drüber beschwert.

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