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General
Grundsätzlich stimme ich dem einleitenden Beitrag zu, allerdings beschränkt sich das Problem nicht nur auf den Tag-Nacht-Wechsel, sondern die meisten Features, die gerne mal in solche Listen gepackt werden.
- Schrittgeräusche -> die zu laut/schnell/gleichförmig sind und die Performance belasten
- Eigenes KS -> lahm wenig taktisch mit lausigen Animationen und vielen Bugs
- Renn-Skript -> das jede Menge Fehler produziert
- Lichteffekte -> die völlig übertrieben sind, falsch eingeblendet werden und noch dazu optisch völlig daneben
- Alles selbst gezeichnet -> aber hässlich
- Zwischensequenzen -> die nicht zum Spiel passen
- Transparente Textbox -> bei der gerne vergessen wird, sie ein- bzw. auszublenden
- Jede Menge Chara-Animationen -> die zu langsam, holprig oder anatomisch völliger Unfug sind
- Komplexe Story -> die nur der Autor versteht
- Viele Mini-Spiele -> wie Space Invaders in einem Fantasy Spiel
etc...
Jedes dieser sogenannten Features kann, wenn es vernünftig umgesetzt wird, das Spiel unterstützen. Diese Umsetzung bedeutet aber einen gesteigerten Aufwand, wodurch die Entwicklung länger dauert und man sich im schlimmsten Fall verzettelt, weil das Spiel zwangsläufig unübersichtlicher wird.
Dass es auch verbockte Tag/Nacht-Systeme in kommerziellen Spielen gibt, zeigt z.B. Baldur's Gate, wo eine Abenteurertruppe tagelang durch die Pampa latscht und daher völlig am Ende ist, wenn sie über eine Zufallsbegegnung stolpert.
Bei Majora's Mask ist der das System natürlich bis ins letzte Detail ausgefeilt und funktioniert auch sehr gut - allerdings ist dieses "Feature" hier der zentrale Bestandteil des Spielkonzepts - das muss funktionieren, sonst kann man das ganze Spiel in die Tonne kloppen.
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