mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 178

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    Bevor ich wieder nix zu schreibe, Part 6:

    Maglam Lord [#166] wurde erfolgreich am 29.02. durchgespielt und sogar komplettiert, wodurch ich bei sechs durchgespielten Spielen bin, mich aber auch zumindest bis zum Beginn von Magical Starsign (sofernt mir nix dazwischen kommt ) auch primär dem Schreiben widmen will. Aber erstmal muss ich ja noch über diesen Trainwreck von einem Spiel gehen. Zumindest kommt's mir so vor.


    • WARUM?! Angefangen hab ich's deswegen, weil ich irgendwie mal wieder über Summon Night: Swordcraft Story (oder Teil 2) gestolpert bin und ich mich dran erinnert habe, dass ich das Spiel früher (=also vor aufgerundet 20 Jahren) mal cool fand. Maglam Lord ist im Endeffekt ein spiritueller Nachfolger davon. Das Kampfsystem kam mir gleich bekannt vor.
    • Was ist dieser Unfall von einem Spiel? Action-Sideview-RPG mit einem sehr starken Fokus auf Liebe, Looting und Crafting. Lina approves!
    • Worum geht's da? Killizerk, Darius, Charme, Julette und noch paar andere wachen von Krieg zwischen Dämonen und Gotteskräften gepeinigt in einer Welt auf, wo sie der oder die Letzte seiner/ihrer Art sind - und als "Bedrohte Spezies" gebrandmarkt werden, die beschützt werden müssen, aber gleichzeitig nicht frei herumlaufen dürfen, weil sie sonst zu viel Chaos stiften. Speziell Killizerk, dem Bladelord (oder Demon Lord?) passt das als Freespirit 4 life überhaupt nicht, weswegen sie/er Viecher killen und ihre Magie absorbieren will, um wieder zu Kräften zu kommen. Nebenbei müssen sie außerdem gucken, wie sie sich am besten wieder vermehren - wofür es einen Date-Guru gibt, der mehr oder weniger hilfreiche Tipps fürs Daten parat hat.
    • Welt: Hub, wie bei Phantasy Star. Satyus gibt Missionen aus, die in einem von 6 oder 7 Gebieten stattfinden.
    • Dungeons: Je nach Mission kann man entweder das ganze Gebiet oder nur einen Teil davon nutzen. Hindernisse gibt's lediglich in Form von Hängen und Mauern, sodass man macnchmal um ein Ziel drumherumlaufen muss.
    • Missionen: Ausschließlich "Sammle X 10x", "Besiege Y 10x" oder "Erledige Boss Z". Leider. Auf dem Papier wäre Material für verschiedene Missionen vorhanden gewesen - Zeitangriff z.B.
    • Kämpfe: In Summe relativ einfach, aber es gab einige Spezies (z.B. die Würmer), die ihre Giftpfütze, die riesig groß war, direkt unter dem Charakter beschworen hat. Fernkämpfer waren schon im Vorgänger ekelhaft, hier genauso.
    • Mechaniken: Gingen, aber teilweise nicht sinnvoll.
    • Crafting: Das Aushängeschild des Spiels. Sammle Matterialien, crafte neue Waffe draus. In Theorie cool, praktisch keine Anwendung gefunden: Jedes Material war nützlich, selbst wenn das aus dem ersten Gebiet entstammt hat - die erste Waffe, die man besessen hat, konnte auch zur Legendary-Waffe werden. Man musste z.T. viele Monster für irgendwelche Materialien grinden, die allesamt nicht die höchste Droprate aufwiesen. Auch cool: Affection spielte beim Crafting eine Rolle - das konnte benutzt werden, um A+/S+/SSS-/LGD+-Waffen zu craften, die grundsätzlich einen Slot mehr besaßen als ihre Gegenstücke. Konnte sich sehen lassen.
    • Skins: Viele Quests und auch Monster belohnten einen mit Skins. Von den typischen (Schwertfisch für Speer, Hähnchenkeule für Axt, Eis am Stil für Schwert), gab es auch ein paar untypische, wie einen Schmetterling, ein Radieschen und ein Stopschild. Dass man cuistomizen konnte, fand ich gut! Hat natürlich auch einen Slot aufgebraucht, aber deswegen machte es auch einen Unterschied, ob eine Waffe zwei oder drei Slots hatte.
    • Skills: Jeder Charakter hatte einen eigenen Skilltree, der aber fast zu 50% bei allen Charakteren gleich ausgesehen hat, eine spezielle Fähigkeit, einen Ausweichskill und eine Ultimate. Die Ultimate bei Darius war z.B. ziemlich nutzlos - ein starker Treffer, der früh den maximalen Schaden angerichtet hat ... aber da war dann eben auch Schluss. Seine Schwester Charme hat es besser getroffen: 5 Hits mit ähnlich hohem Schaden. Warum brauch ich dann noch Darius?
    • Charaktere: Sollten sich eigentlich deutlich mehr unterscheiden, ist hier krachend gescheitert. Wenn man's auf die Affection und Date-Events abgesehen hat, muss man aber alle Charaktere verwenden.
    • Affection: Brachtse Stats ein, ermöglichte verbessertes Crafting und hat das Ending beeinflusst. Dass die Affection auch auf den letzten Dungeon Einfluss ausgeübt hat, konnte sich sehen lassen.
    • Killizerks Demon-Modus: War die Antwort für alles, wenn man nicht mehr weitergekommen ist - man konnte nicht unterbrochen werden, der Schaden war lächerlich hoch und es gab Items, die die Dämonenleiste komplett füllten. So bitte nicht!
    • Erkundung von Gebieten: Waren nicht wirklich interessant, aber es gab paar Truhen, an die man ranwollte, wenn man auf 100% aus war, weil sich ein Teil der Galerie oder der BGM darin befand. Item-Stellen gab es zuhauf, aber die meisten belohnten einen nur mit irgendwelchem Dreck, den man schon längst nicht mehr gebraucht hat.
    • Diese hässliche Oblivion Spire ist nur unnötig lang, v.a. als ich den Elite-Mob da nur wegen seinem Drop killen wollte. Nie wieder.


    Nebenbei: Ich hab mich mal voll verlesen. Ich dachte irgendwie, das heißt Malgam Lord (von Amalgam). Aber nee. Maglams sind die Waffen. ^^
    Ich hab danach noch überlegt, ob ich mir Swordcraft Story (oder Teil 2) nochmal antue (um zu gucken, ob der Teil auch schon furchtbar war), hab mich aber vorerst dagegen entschieden. Ich will mir nicht das gute Spiel-Image von damals ruinieren.
    Geändert von Kael (02.03.2024 um 01:37 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •