Peachboy Riverside (Episode 1)
Schwer einzuschätzen. Die meiste Zeit war es eher leichtherzig, abgesehen vom Hass auf Frau (das ungewöhnlichste "Bunnygirl" Design was mir bisher untergekommen ist), aber am Ende werden dann Menschen halbiert im Angriff der Oni. Grundsätzlich nicht uninteressant, aber mal sehen wie sich das Ganze einpendelt.
The Detective Is Already Dead (Episode 1)
Die erste Episode war zwar eine Doppelepisode aber die Serie trotzdem ziemlich schwer einzuschätzen. Ich wurde jedenfalls von der ausgedehnten gut animierten Action Sequenz überrascht die ich nicht erwartet hatte. Ganz zu schweigen davon das es ein Kampf gegen einen Androiden(?) mit einem organischen Tentakel war. Also ziemlich abgefahrenes Zeug was ich von einer Detektive Serie jetzt nicht erwartet hätte. Die zweite Hälfte bietet dann eher Dinge die man von einer Detektive Serie erwartet habe und war damit vom Prinzip erst mal weniger reizvoll für mich, aber das Zusammenspiel der beiden Protagonisten(?) war trotzdem recht amüsant. Hat mich ein bisschen an die Charakterdynamik von Charlotte erinnert. Aber "The Detective Is Already Dead" von daher weiß man nicht so recht was man erwarten soll. War in jedem Fall eine interessante erste Episode, die ich empfehlen würde zu schauen unabhängig davon was aus der Serie weiter wird. Mich hat sie jedenfalls überrascht.
How a Realist Hero Rebuilt the Kingdom (Episode 1)
Trotz meiner geringen Erwartungen hatte ich irgendwie schon damit gerechnet das sie erklären warum der Isekai Protagonist zum König gemacht wird, aber die Erklärung ging irgendwie so. "Ich habe in den 3 Tagen seit er hier ist erkannt das dieser 18 jährige Junge der nichts über die Welt, unsere Kultur oder die Einwohner dieses Landes weiß, ein besser König als ich ist, weshalb ich auf alle meine Macht und Privilegien verzichte um den Fremden zum König zumachen und ihm die Hand meiner Tochter anbiete." Der Protagonist mag Realist sein, aber die Geschichte erscheint mir wenig realistisch. Muss man sich denke ich drauf einlassen. Zumindest scheint keine klassische Powerfantasy zu sein, weil der Protagonist jetzt kein Super Kämpfer ist, wobei König werden ja auch irgendwo eine Powerfantasy ist und am Harem Aspekt des Isekai Genre wird auch nicht gerüttelt. Ist eher nichts für mich.
Tsukimichi: Moonlit Fantasy (Episode 1)
Das wiederum ist ein sehr typischer Isekai Vertreter. Der Protagonist wird in eine andere Welt befördert weil seine Eltern tatsächlich selbst aus der anderen Welt kommen und einen Vertrag unterzeichnet haben damit ihr Kind isekait wird. Allerdings ist die Göttin die ihn in Empfang nimmt entsetzt darüber wie hässlich er ist, weshalb sie ihn an den Rand der Welt verstößt. Er ist natürlich trotzdem overpowered, aber die Serie nimmt sich halt überhaupt nicht ernst und bezieht sich auf die Isekai Tropes. Optisch macht die Serie nicht viel her, aber als Comedy fand ich die Serie bisher ganz gut. Ist natürlich Geschmackssache aber wer auf eine Comedy Isekai Lust hat kann ruhig mal einen Blick wagen.
Drugstore in Another World: The Slow Life of a Cheat Pharmacist (Episode 1)
Ist als Feel Good Serie zum entspannen gedacht. Worldbuilding wird dabei keinerlei Zeit eingeräumt. Der Protagonist ist schon geisekait hat schon seine Apotheke gegründet und lebt zufrieden mit seinen Moe-Sidekicks. Spannung oder Story würde ich nicht erwarten, aber vielleicht werden die Nebencharaktere noch etwas entwickelt weil man nur sehr wenig Kontext dazu hat warum sie mit ihm zusammen leben. Für mich ist es nichts aber ich bin mir sicher das die Serie sehr entschleunigend ist, was ja nicht verkehrt ist.