Habe weitergespielt und bin ziemlich angetan.
Die Atmosphäre ist wahnsinnig dicht und wird vom Soundtrack perfekt abgerundet.
Das ich generell sehr angetan bin vom Cosmic Horror (Moons of Madness war DAS Horrorspiel 2019) hat The Last Door weitere Pluspunkte beschert.
Aber ich habe erst Season One nach 6 Stunden beendet + diese Zusatzkapitel.
Season 2 habe ich mir die Woche auf GOG im Spring Sale gekauft und wird wohl nächste Woche folgen.
Möchte schließlich wissen wie es weitergeht.
Einen Kritikpunkt habe ich aber an Season One.
Habe nichts gegen diesen Grafikstil, bloß konnte ich manche Gegenstände einfach nicht erkennen.
Dabei funktioniert die Grafik überraschend gut und unterstreicht diesen Horror sogar, nur manchmal bin ich dumm rumgelaufen und habe die benötigten Gegenstände nicht gefunden/erkannt.
Florence - 41 Minuten.
Mein erstes Spiel aufn Tablet und was für ein schönes Erlebnis.
Sayonara Wild Hearts, hat mich ein wenig angefixt was sehr kurze Spiele angeht und Florence hat mir ähnlich gut gefallen.
Es wird zwar nicht so imposant in Szene gesetzt und erzählt bloß eine kleine Geschichte über eine junge Frau die sich verliebt, mit all seinen schönen Momenten und den Tiefschlägen, doch ab Minute 1 war ich voll drin.
Man selber wird als Spieler nicht gefordert und genießt mehr diese knappe Dreiviertelstunde, woran Grafik & Sound viel zu beitragen.
Für läppische 2,99 Euro im Google Play Store habe ich zumindest überraschend viel erhalten und wird mir ausgesprochen positiv in Erinnerung bleiben.
Man of Medan - 4 Stunden.
Jeder der damit liebäugelt sollte sofort einen großen Bogen um das Spiel machen.
Es sei denn man steht auf technische Katastrophen, lange Ladezeiten, miese Steuerung, schlecht geschnittene Szenen, völlig doofe Charaktere, die jeden Teenie in einem B-Movie als die hellste Leuchte erscheinen lässt und eine Handlung samt Schauplatz, die langweiliger gar nicht mehr umgesetzt werden können.
Ernsthaft, dieses Werk - direkt aus der Höhle - ist durch und durch scheiße.
Der Anfang lässt hoffen und verliert sich dann fast eine Stunde lang in Belanglosigkeiten, bevor man durch immer die gleichen Gänge läuft, die keineswegs ansprechend ausschauen.
Es vergeht kein Satz, wo man nicht am liebsten seinen Schädel mit Anlauf gegen die nächste Wand knallen möchte, so hirnrissig sind all die Dialoge und machen keine Lust auf ein erneutes durchspielen.
Dabei war Until Dawn damals ein wirklich gutes Spiel und hoffentlich wird Little Hope dieses Jahr ähnlich begeistern, doch mit Man of Medan hat Supermassive Games den Vogel abgeschossen.