Nach 2 Fällen kann ich das natürlich noch nicht wirklich sagen, die hatten aber beide sehr interessante Prämissen, wenngleich man sich aufgrund eines bestimmten Aspekts vermutlich fragen muss ob es tatsächlich so sinnvoll war die direkt hintereinander zu packen. Da sie beide komplett anders aufgebaut sind (mit dem ersten als normale Gerichtsverhandlung und dem zweiten nur als Untersuchung) hat mich das allerdings nicht wirklich gestört. Der zweite hätte mit der klassischen Struktur vermutlich sehr viel epischer sein können, aber sie haben stattdessen halt mal was anderes probiert und ich fands durchaus nicht schlecht. Dass der dritte wieder nur im Gerichtssaal stattfindet stimmt zwar tatsächlich, aber nachdem ich mittlerweile weiß worum es geht macht das durchaus Sinn, während eine separate Untersuchungsphase vermutlich komplette Zeitverschwendung gewesen wäre. Den Tatort kann man sich ja trotzdem anschauen. Und da es auch hier schon wieder neue Features gibt, vermisse ich bisher auch gar nichts. Von daher würde ich das Spiel bisher zu den besseren Teilen der Serie zählen. Auch wenn ich ja leider weiß, dass die Story erst im Nachfolger abgeschlossen wird. Und bis der mal übersetzt ist dauert das sicherlich noch eine ganze Weile. Muss aber mal schauen ob mich das am Ende tatsächlich stört. Schlimmer als das Finale des Professor Layton Spinoffs, welches ich ansonsten richtig gut fand, kann es ja vermutlich nicht sein.
Das trifft halt wie gesagt nur auf den zweiten Fall zu. Und aufgrund des sehr kompakten Settings wird dieser auch relativ flott abgehandelt. Wer die Investigations Spiele nicht mochte, der könnte also trotzdem seinen Spaß dran haben. Wenn nicht an diesem Fall, dann zumindest am restlichen Spiel. Der Humor ist immerhin so gut wie eh und je und die Stories fand ich bisher gut erzählt.