Die normalen Gegner ziehen die Hälfte bis ein Drittel der Leben ab. Scheinbar greift die automatische Heilung nur wenn der Angriff nicht so stark ist dass er einen töten würde. Leider killt einen beim Boss selbst eine kleine Pillepalle Kugel schon, also ja 1-Hit KO's meistens zumindest. Ganz selten habe ich mal noch mit ein wenig Leben überlebt. Während das normale Level noch relativ gut machbar ist, sind die Bosse lächerlich stark und man spielt ungefähr ne komplette Stunde ohne speichern zu können. Ich habe noch nie in den letzten 20 Spielejahren ein Spiel gesehen was so bestrafend ist.
Die Bosse besitzen ein Pattern ja, aber auf schwer werden all ihre Animationen doppelt so schnell abgespult. Der Riesige Ausholangriff des ersten Bosses deckt eine extrem große Fläche ab, ich verstehe immer noch nicht ganz wie man da richtig ausweichen kann. Vergiss was du aus der Demo kennst, da war der Schwierigkeitsgrad noch ausbalanciert, dass hier und bei weitem unbarmherziger, die Bosse besitzen ganz neue Angriffe und es ist viel schwieriger denen auszuweichen.
Das Einzige was mir noch einfällt, man hat zu Beginn 3 Items die den Angriff und die Abwehr 1,5 fachen. Damit ist es tatsächlich möglich ein paar leichteren Angriffen stand zu halten. Ich seh die als kostbare Joker, die man sich um jeden Preis aufsparen muss.
Und das größte Problem: der Abstand zwischen Normal und Schwer ist so groß wie Entfernung von der Erde zum Mars. Dazwischen hätten locker 3-4 Schwierigkeitsgrade gepasst. Normal ist lächerlich einfach wo dir jeder Gegner nur 1 Zehntel deiner Leben raubt.
Ich bin total fertig ich habe keine Ahnung wie ich das überstehen soll, entweder ich packs auf Schwer oder ich rühre das Spiel nicht weiter an. Entweder die Tester haben das Spiel überhaupt nicht getestet oder Yoko Taro will damit unfassbar trollen.
Wahrscheinlich wird das Spiel danach eh sehr viel leichter wenn man erst mal in die offene Welt kommt und man dann speichern kann.
Achja das Ende was man bekommt wenn man stirbt, finde ich ein kleines bisschen verstörend. o.o
...
Du hast aber auch ein Faible dafür, Dich zu kasteien^^
Darüber bin ich hinaus. Ich mag fordernde Spiele, aber ich habe glaube ich abseits von meinem Hobby schon genug Kampf und Anstrengung. Wenn mir ein "schwer" zu viel Arbeit ist, schalte ich mittlerweile ruhigen Gewissens auf "normal" und genieße das Spiel. Ein Dark Souls ist für mich mittlerweile die Schmerzgrenze nach oben, eben ein angenehmes und wirklich forderndes Spiel. Alles darüber hinaus ist für mich nur noch unnötiges Testen meiner Geduld und meines Egos. Da definiere ich mich mittlerweile über andere Dinge als auf Teufel komm raus von mir behaupten zu können, jedes Spiel auf der höchsten Schwierigkeit gemeistert zu haben.
Soll keine Kritik sein, Respekt vor Deinem Ehrgeiz Aber mir wär das zu blöd.
So ich habe den Prolog jetzt beenden können, meine Güte bis zum Schluss war mein Herz regelrecht am flattern. Aber ein unfassbar geiles Gefühl den Boss mit seiner eigenen fetten Waffe auseinanderzunehmen, wo man sich zuvor noch so mickrig vorkam.
In der 1. Phase zieht man ihn quasi nur 10% seiner eigentlichen Leben ab, aber es sind so viele dass es sich trotzdem so anfühlt wie 100% bei so manchen Endgegner. In der 2. Phase mit mehr Feuerkraft geht es dann runter auf bis zu 40%.
Abschließend in der 3. Phase werden dann einen einfach nur die Größendimensionen verdeutlicht, dass so ein riesiger Schaufelbaggerarm, eben sehr viel mehr anrichtet als die Waffen die man mit sich führt. Da reichen 4 Schläge aus um ihn die restlichen 60% zu rauben.
Ich mag das, dadurch wird ein Bosskampf nicht so vorhersehbar.
Zitat von Kiru
Kann man den Schwierigkeitsgrad wechseln? Vermutlich nicht, eh. Platinum-Games.
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Doch jederzeit, im Laufe des Spiels.
Zitat von N_snake
Du hast aber auch ein Faible dafür, Dich zu kasteien^^
Darüber bin ich hinaus. Ich mag fordernde Spiele, aber ich habe glaube ich abseits von meinem Hobby schon genug Kampf und Anstrengung. Wenn mir ein "schwer" zu viel Arbeit ist, schalte ich mittlerweile ruhigen Gewissens auf "normal" und genieße das Spiel. Ein Dark Souls ist für mich mittlerweile die Schmerzgrenze nach oben, eben ein angenehmes und wirklich forderndes Spiel. Alles darüber hinaus ist für mich nur noch unnötiges Testen meiner Geduld und meines Egos. Da definiere ich mich mittlerweile über andere Dinge als auf Teufel komm raus von mir behaupten zu können, jedes Spiel auf der höchsten Schwierigkeit gemeistert zu haben.
Soll keine Kritik sein, Respekt vor Deinem Ehrgeiz Aber mir wär das zu blöd.
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Glaub mir ich tue ein "angenehm fordernd" auch bevorzugen. Natürlich liegt da die Grenze bei jedem anders, das was Nier im Prolog tut, kann ich absolut nicht gutheißen. Und dennoch zwingt mich meine Zwangsneurose dazu es weiter zu versuchen, weil ich mir fest vorgenommen habe, niemals den Schwierigkeitsgrad in einem Spiel nachträglich zu ändern. Es geht mir gar nicht um das Gefühl zu wissen, dass man einer der wenigen ist, die das Spiel auf der schwierigsten Schwierigkeitsstufe geschafft haben. Klar irgendwo ist das ein netter Nebeneffekt und ich finde das cool wenn das in Form eines Achievments oder irgendwas anderes im Spiel honoriert wird doch viel mehr hängt das mit der Quintessenz zusammen die ich in Videospiele sehe und das ist für mich das überwinden von fest vorgegebenen Hürden, die zusammen mit den eigenen Spielerfähigkeiten größer werden. Eine perfekte Lernkurve.
Als Kind damals habe ich viele erstklassige Spiele immer nur bis zu einem gewissen Punkt spielen können, weil ich nicht in der Lage dieses "Hindernis" zu überwältigen und mir auch keine Möglichkeit gegeben wurde es mir leichter zu machen.
Wenn ich da an die Zeit denke, wo es viel mehr arcadigere Spiele gab, da hatte man z.B in Super Contra ewige Zeit immer nur die selben 4 Level gespielt, weil man über Level 5 nicht hinaus kam. (zum Beispiel)
Dennoch hatte man es immer wieder versucht und in Folge dessen wurde die Spielweise auf die früheren Herausforderungen (Level 1-4) immer weiter optimiert, irgendwann so dass man sie mitlerweile im Schlaf durchspielen konnte. Man musste sich das Spielen von neuem Content verdienen, man war schon froh bis zum Game Over zumindest 1 Level weiter zu kommen, man würde liebend gerne wissen wie dieses Level aussieht und es war ein richtig gutes Gefühl für mich sich dieses zu erarbeiten. Diese Art von Videospiel-Paradigma hat mich bis heute geprägt.
Ich kann verstehen wenn man keine Lust hat immer wieder den selben Inhalt zu wiederholen, manche Leute spielen Spiele auch nur wegen des Inhalts und das ist denke ich auch ok so, aus diesem Grund gibt es schließlich mehrere Schwierigkeitsgrade. Doch für mich hängt da eben viel mehr damit zusammen das komplette Regelwerk was um Herausforderungen gestrickt ist, damit unterscheiden sich für mich Videospiele und sind für mich wesentlich mehr als einfach nur ein "interaktiver Film".
Da du ja selber ziemlich gerne Souls spielst, kann du vielleicht das Gefühl, ein schwieriges Gebiet samt Boss bewältigt zu haben und als Belohnung dessen das darauffolgende erspielt zu haben vielleicht ja zum Teil nachvollziehen.
Ich bin bei Spiele die wie Nier aufgebaut sind auch kein Freund davon 1 komplette Stunde stets wiederholen zu müssen und das nur weil einen ein kleines Kügelchen aufgrund eines Flüchtigkeitsfehlers trifft. (manchmal kommen die auch einfach aus dem toten Winkel der Kamera) aus diesem Grund habe ich ja nicht mal den härtesten Schwierigkeitsgrad ausgwählt. (wo komplett alles ein 1-Hit kill ist)
Wichtig ist aber für mich dass ich nicht einfach die Latte ein Stück (und bei Nier auf normal sind es 10 Stück) runterlege, nachdem ich sie sofort schon so hochgelegt habe. Entweder ich überwältige die Hürde oder ich lasse es bleiben.
Der Vorteil darin liegt aber für mich dass ich in die Vollen gehen kann, ich kann alles Nutzen was das Spiel mir bietet und es macht mir unglaublich viel Spaß mich auf solche Herausforderungen vorzubereiten, tipps einzuholen, Dinge zu entdecken die mir beim ersten Mal noch nicht aufgefallen sind. Und das Gefühl sich dann den darauffolgenden Content erspielt zu haben ist einfach nur einmalig, denn gleichzeitig schwebt die Ungewissheit im Kopf, was einen wohl sonst noch alles erwartet. Ich fühle mich dann in Videospielen emotional einfach viel involvierter.
Deswegen mag ich es nicht wenn es Spiele erlauben, via "dynamischen Schwierigkeitsgrad" Möglichkeiten zum Selbstbetrug zu bieten mir fällt es da immer schwer eine Grenze zu ziehen. Bei Souls gibt es ja z.B ein Estus-Flakons Cap und das ist auch gut so. Im Laufe von Teil 3 kann das Cap immer weiter erhöhen, durch die Unterscheidung von Mana und Leben, was man beliebig aufteilen kann, geht für mich ein wenig die Balance verloren. Es ist sehr viel wirksamer voll auf Heilung zu gehen. Dann wiederum fühlt sich das bei mir gerade bei Bossen die nicht viel aushalten, ein wenig wie cheaten an, gleichzeitig nutze ich aber auch nur die Möglichkeiten die das Spiel mir bietet, in Folge dessen muss ich mich wieder einmal hemmen alles auszunutzen was das Spiel mir bietet...usw.
Die eigentlich feste Hürde verschwimmt für mich zu einer unscharfen wabbeligen Masse.
Das neue Zelda ist da ein Extrembeispiel, tausende Sachen zum kochen, kein Itemlimit, Autosave an jeder Ecke. Ich muss mir ein eigenes Regelwerk basteln um eine spannende Spielerfahrung serviert zu bekommen. Dazu wird noch ein schwierigerer Schwierigkeitsgrad irgendwann im Sommer als DLC angeboten, also ja, sehr viel Unmut macht sich da bei mir breit, obwohl das Spiel ansonsten eigentlich top ist. Wie du schon sagtest.
Es würde mir manchmal einfach schon reichen wenn Spiele in ihrem Schwierigkeitsgrad einfach konsistent sind, leider sehe ich das nicht mehr allzu häufig.
Ich bin in der ersten Mission 1x krepiert und habe mich dann übelst geärgert, dass ich wieder ganz von vorne anfangen muss.
Nach ziemlich genau 5 Stunden Spielzeit hat Nier zudem den ersten WTF-Moment geschafft, der für mich das Spiel richtig interessant und bislang zum würdigen Nachfolger werden lässt und zwar ab der Wüste.
Und ich spiele auf Normal, für alles andere habe ich momentan keine Lust.^^
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Kann mir mal jemand erklären wie sich die ersten 2 (generischen) Quests (ala Yoko Taro) erledigen lassen? Ich habe die Gebiete abgefarmed, aber nicht genug um die Quests zu erledigen, die Gegner scheinen auch nicht zu respawnen, kp ich renn jetzt schon ne Weile lang blöd im Kreis rum und kille diese eigentlich friedlichen Gegner in der Hoffnung irgendwas zu bekommen.
Die Objekte müssten sich garantiert in den gekennzeichneten Gebiete befinden.
Bei mir lagen die gerne mal im Gebüsch, was ich erst gar nicht gemerkt habe, aber verirre mich in Nier eh permanent.
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Heißt das also sobald sich ein Drop im roten Bereich findet wird dieser drop automatisch ein Questgegenstand? Könnte ich also theoretisch die Gegner von außerhalb da rein locken und dann killen?
Man merkt richtig das Yoko Taro mit dem Spiel überraschen möchte, es passieren echt viele abgefuckedte Ereignisse und das schon in den ersten paar Stunden.
Was mich nur stört ist das Verhalten der Charaktere. Gut man spielt Androiden deren Aufgabe es ist sämtliche Maschinen zu vernichten, aber so gar nicht den Dialog zu suchen und gegen Wesen zu kämpfen, die offensichtlich nicht kämpfen möchten widerstrebt mir irgendwie. Das beste Beispiel war der Boss in der Wüste.
Die Welt ist irgendwie ziemlich leer und dient nur als Schauplat zum looten, viel Abwechslung bot die Wüste ja jetzt leider auch nicht. Aber das Core-Gameplay macht nachwievor Spaß, auch wenn ich es irgendwie dämlich finde dass man es mit R2 spammen ziemlich weit schaffen kann. Letztlich bleibt mir auch nichts anderes übrig. Nachwievor ist jeder normale Gegner ein 2-Hit und jeder Endgegner 1-Hit kill. Meine Bedenken wegen den Heilitems lösen sich in Rauch auf, aber wegen einer anderen Sache. Ich denke ich werde jetzt versuchen sämtliche RPG-Aspekte die das Spiel mir bietet so weit es auszuschöpfen (außer das kaufen von Heilitems en massé) damit die Schwierigkeitskurve nicht völlig kaputt ist. Bei dem Schwierigkeitsgrad haben sie aber auch echt Mist gebaut, ich könnte das Spiel genau so gut auf Extrem spielen, so viel würde sich da nicht ändern. Ähnlich steht es da mit ´Normal, da könnte man das Spiel genau so gut auf Easy spielen.
Ich hoffe mal das man mit den entsprechenden Plug-In Chips und einem großzügigen Level, da halbwegs genug Damage wegstecken kann ohne das man bei jeden Popel-Gegner übertrieben vorsichtig spielen muss.
Nier Automata lässt mich Zelda gerade richtig vergessen, ich finde es vom Pacing genau richtig, wer die Berfürchtung hatte dass es sich um ein weiteres Open-World Spiel handelt, liegt hier falsch. Die Welt ist relativ kompakt und eher so Metroid-mäßig angelegt, mit nem Hub was die zerstörten Ruinen darstellt und vielen interessanten Ortschaften drumherum, die sich maßgeblich unterscheiden und zum Teil auch untereinander verbunden sind. Aufgrund der hohen Laufgeschwindigkeit und der Option Tiere zu reiten rennt man eigentlich nie längere Weile dumm durch die Gegend.
Man bekommt auch nie zu viele Nebenquests aufeinmal bei denen man sich genötigt fühlt sie anzunehmen. Aufgrund des guten Core-Gameplays macht es weitaus mehr Spaß Maschinen wegzukoppen als noch in Nier, deswegen bin ich jetzt halbwegs dankbar dafür, da ich einfach jeder erdenkliche Möglichkeiten ausnutzen muss um mich stärker zu machen, damit der exorbitante Schaden der Boss zumindest nur noch ein 2-Hit kill wird. Bei einer Nebenquests gabs nen Chip der Gegnern 30% weniger Nahkampf-Schaden bei mir ermöglicht, schon mal ein guter Anfang.
Zum 2. wesentlichen Handlungsort:
Woah, also der Boss war ja mal handwerklich vom allerfeinsten, sowas hat Platinum Games einfach drauf, aber auch im Vergleich zu all ihren Werken gehört das für mich zu einen der besten Bosse die sie jemals entworfen haben. Creepy Atmosphäre, extrem vielseitige Angriffe, ständig wechselndes Angriffsmuster, unglaublich viel Abwechslung und Kampfdynamik, abermals mehrere WTF!? Momente. Man hat den Boss schon einmal in einem Video gesehen und da sah es schon beeindruckend aus, aber das Beste haben sie einen bewusst vorenhalten. Ich bin absolut begeistert.
Heißt das also sobald sich ein Drop im roten Bereich findet wird dieser drop automatisch ein Questgegenstand? Könnte ich also theoretisch die Gegner von außerhalb da rein locken und dann killen?
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Keine Ahnung.
Ich meinte eher Questgegenstände die man nicht von irgendwelchen Gegnern erhält.
Müsste die Mission für einen der Händler gewesen sein, wo die nötigen Gegnenstände im markierten Bereich rumlagen.
Und auch auf die Gefahr hin das ich mich irre, aber für mich hat NieR: Automata bei Weitem noch keine Open World, wie es viele Reviews berichten.
Man hat wie in Nier einen Hauptpunkt und von da aus eine sehr überschaubare Welt, es sei denn, nach 5 Stunden bin ich noch nicht weit genug und die Welt öffnet sich erst noch.
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Very Hard ist ein miserabler Schwierigkeitsgrad. Die Hitbox in diesem Spiel ist furchtbar. Es gab dutzende Situationen, wo ich weit davon entfernt war getroffen zu werden, aber man stirbt dennoch. Die Bosse machen gerade am Ende vom A-Ende (Was ziemlich cool war) nur noch Blödsinn, dass ich mit billigen Cheese-Taktiken aus der Ferne die Bosse angegangen bin. Manchen Sachen kann man gar nicht ausweichen ohne zu betrügen. Der letzte Boss setzt dem die Krone auf. Das war keine Herausforderung, sondern einfach nur schlechtes Design. (Das sag ich selten!) xD Wenn es wenigstens fair wäre, aber das wurde nie im Leben getestet. Ich habe kein Problem damit mit 1-Hit zu sterben aber da waren so viele Tode waren nicht gerechtfertigt, dass mich das aufregt. Zum Glück ist eine Route recht kurz.
Bei den anderen Enden setze ich auf Hard runter. Sonst macht das keinen Spaß. T_T
Die Story ist sehr interessant, aber die Balance zieht das Spiel extremst runter, was ich so nicht habe kommen sehen. (Was auf Normal wohl niemand merken wird.)
Hab die ersten drei Spieldurchgänge hinter mir - my mind is blown and my heart torn into pieces. Geniales Spiel - bin nicht enttäuscht worden. Unbedingt durchhalten für die weiteren Routen!
Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2
Hab die ersten drei Spieldurchgänge hinter mir - my mind is blown and my heart torn into pieces. Geniales Spiel - bin nicht enttäuscht worden. Unbedingt durchhalten für die weiteren Routen!
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Klingt so, als wenns mechanisch eher durchwachsen, dafür von der Story / Feels ziemlich gut ist? OK, könnte mir das Ding definitiv mal anschauen
Fand auch damals das Gameplay von Nier eher mäßig, und auch wenn ich den Plottwist beim zweiten Run nicht so geil fand wie manche anderen waren die Charaktere total geil und die Story schon ziemlich brauchbar.
Klingt so, als wenns mechanisch eher durchwachsen, dafür von der Story / Feels ziemlich gut ist?
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Ne, auch das Gameplay ist im Vergleich zu Nier ein großer Sprung nach vorne. Es ist eben ein Platinum Games Spiel, da kannst du schon hohe Qualität erwarten. Butterweiche Animationen die bei fast durchgängig konstanten 60 Frames laufen (nur zwischendurch mal ein paar Ruckler)
Das Kampfsystem wurde bewusst simplistisch gehalten, besitzt aber eine riesige Bandbreite an Moves, was dem großen Waffen-Repertoire geschuldet ist. Man kann in jede Hand eine Waffe legen und abhängig davon, wo diese liegen kommen ganz neue Movesets dazu, also hast du pro Waffe quasi ein Starker Schlag und ein Schwacher schlag Moveset. Zusätzlich dazu gibt es eigene Angriffsanimationen wenn man die beiden Waffenangriffe miteinander verkettet, teilweise sogar richtig einzigartige bei ganz bestimmten Waffenkombinationen.
Das einzige was mich an der Steuerung ein bisschen stört ist dass der Ausweich-Move ein bisschen überpowered ist. Man kommt mit R2 Spammen schon ziemlich weit und kann damit fast jeden Nahkampfangriff ausweichen, das Timingfenster zwischen 2 Ausweichbewegungen ist meistens extrem großzügig... nur manchmal dann plötzlich wieder überhaupt nicht.
Und da kommt das eigentliche Problem des Spiels zu tragen, es ist unfassbar schlecht balanced. Auf Normal hast du kaum einen Unterschied zu leicht und wirst dich bis auf das Intro vielleicht komplett unterfordert fühlen, während bei Schwer jeder Angriff eines Bosses ein Insta-Kill ist. Und gerade beim Prolog muss man 30-40 Minuten spielen ohne speichern zu können. Extrem ist dann wiederum einfach ein garantierter Insta-Kill bei alles.
Man hat also die Wahl zwischen 2 Extremen und nichts dazwischen.
Ansonsten finde ich es von meiner persönlichen Einschätzung bisher in fast sämtlichen Punkten besser als Nier, also sei es jetzt Story, Charaktere, Spielwelt, Abwechslung, Missionsdesign (Haupt- und Nebenquests), Bosskämpfe.
Das Einzige was man vielleicht ankreiden kann ist dass sich die Hauptcharaktere sich ziemlich unpersönlich Verhalten (bis auf 9S vielleicht). kalt und unnahbar, aber auch das hängt natürlich mit der Handlung zusammen.
Ich schreib evtl heute Abend nochmal n bisschen ausführlicher was, aber ganz kurz zwei Punkte:
1) konstante 60FPS sind das im Leben nicht. Gerade in Kämpfen und wenn viele Lichteffekte involviert sind bricht es doch erheblich ein manchmal, gerade eben sogar bis zu dem Punkt, dass das Spiel abstürzt und sich schließt - was mich zum nächsten Punkt bringt. Dann lieber 30 FPS aber dafür konstant.
2) Ich verstehe, dass man durch den Verzicht auf Autosaves vermutlich auch den Spieler mehr zum manuellen Speichern animieren will und das finde ich tendenziell gut. Gerade das System mit dem bergen der Körper wird dadurch auch nochmal aufgewertet. Wenn aber nicht garantiert ist, dass das Spiel nicht abstürzt, ist es einfach scheiße. Ich darf jetzt 3 große, elendig lange Quests nochmal machen, weil ich nicht daran gedacht habe zu speichern - da ich ja keine schwierigen Kämpfe vor hatte und nicht damit gerechnet habe, dass das Spiel mittwn im Nirgendwo einfach abstürzt. Sowas ist extrem ärgerlich.
3) Das Körpersystem ist an und für sich super, hakt aber an einem entscheidenden Punkt: Da es keine Schnellreise von unterwegs aus gibt und man durchaus gerne mal in viel zu schwere Gebiete rennt am Anfang, verliert man so gerne mal seine Chips in einem Areal, wo man sie auch einfach nicht mehr wiederbekommt. :/
Das Spiel ist bisher überwiegend super, aber diese 3 Sachen stören mich sehr. Allen voran der Absturz gerade in Kombination mit den fehlenden Autosaves.
Ne, auch das Gameplay ist im Vergleich zu Nier ein großer Sprung nach vorne. Es ist eben ein Platinum Games Spiel, da kannst du schon hohe Qualität erwarten. Butterweiche Animationen die bei fast durchgängig konstanten 60 Frames laufen (nur zwischendurch mal ein paar Ruckler)
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Ah, ok, das klingt natürlich schon besser. Nier hatte wirklich kein besonders gutes Gameplay, wobei ich über sowas stehen kann, wenn die Story und Charaktere gut genug sind, was sie bei Nier schon waren. Habe aber glaube ich nie alle Waffen gesammelt und daher ein paar Enden nicht gesehen.
Das mit den Abstürzen ist natürlich blöd, schätze mal das passiert nur in der PC Version? Für Konsolen wär das schon ne Nummer, wenn ein Spiel abkackt
Man kann bei dem Spiel immer speichern und startet dann auch da, oder hat es Checkpoints? Bei letzterem wärs natürlich bitter, wenn es instabil läuft. Sonst kann ich mich daran gewöhnen, alle paar Minuten zu speichern