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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Okay, der Film hat mich bis jetzt irgendwie ziemlich kalt gelassen (hatte noch nicht mal ein Angucken geplant, ohne irgendwie zu erwarten, dass er schlecht wird o_o), aber DAS ist die Art von Werbung, die sie seit First Class hätten fahren müssen. Und zwar einschließlich stärkerem X0er-Feeling in den Filmen!


  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    https://www.youtube.com/watch?v=_kniQrk9jw0
    Heh, rad -_^

    Wär lustig, wenns nicht an so eine Enttäuschung erinnern würde: In dem cleveren Clip ist mehr von Jubilee zu sehen (und erst recht zu hören), als in dem gesamten Film >_> Die Machart haut super hin und wäre für virales Marketing auch schon in den beiden Vorgängern gut gekommen, jo. Aber speziell als Werbung für Apocalypse käme man sich durch die Charakter-Erwartungen nur verarscht vor.

  3. #3
    WTF? Karl Urban UND Jeff Goldblum machen bei Thor: Ragnarok mit Das nenn ich mal eine epische Casting-Ankündigung. Also die ganzen Vorab-Informationen alleine reichen bei mir quasi schon aus, um den dritten Teil zu dem besten Thor-Film zu machen ^^

    Zitat Zitat
    Goldblum will play the eccentric Grandmaster while Urban will play Skurge. In the comics Grandmaster is one of the oldest living beings in the universe, an immortal cosmic game player whose preferred game is pitting two opposing teams against each other. Skurge (aka. The Executioner) is an Asgardian and villain of Thor who at one point joins him in a mission to Hel where he sacrifices himself to stall Ragnarok.
    Mark Ruffalo als Hulk ist natürlich auch dabei. Cate Blanchett spielt die Schurkin Hela. Und die hübsche Tessa Thompson, die ich bisher zwar kaum kannte, aber liebend gerne gegen die nervigen Charaktere von Portman und Dennings eintausche, ist Valkyrie!


    Anderswo im MCU... Michael Keaton wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Bösewicht in Spider-Man: Homecoming spielen

  4. #4
    Ich habe vorhin X-Men im Kino gesehen, und ich bin doch etwas schockiert, wie scheiße ich den letztlich fand. Habe mich die ganze Zeit an die Bruchlandung erinnert gefühlt, die Batman v Superman vor zwei Monaten hingelegt hat. Mit dem Unterschied, dass ich dort eher mit Augenrollen und Frust auf den Film reagiert habe, während ich hier fast die ganze Zeit am Lachen war Das mag jetzt nur mein persönliches Empfinden sein, aber für mich waren viele Stellen einfach unfreiwillig komisch, ob das jetzt an den Schauspielern (Oscar Isaac mit konstantem O-Face), den Dialogen ("Alex, destroy Cerebro! Wreak havoc!"), oder den wirklich, wirklich miesen CGI-Effekten lag (vielleicht sehen die in 3D besser aus?). Highlight war für mich dabei Wolverines Cameo, weil er sich die ganze Zeit mit einem solchen Gesicht durch die Basis metzelt und zum Schluss dann wie ein freigelassenes Huhn im Wald verschwindet. Der Film ist das reinste Chaos, inklusive heftiger tonaler Probleme. So amüsant die Quicksilver-Szene auch ist, sie folgt sehr plötzlich auf einen ziemlich dramatischen Moment und endet dann auch wieder in einem. Und das obligatorische Stan-Lee-Cameo ist auch an einer völlig falschen Stelle im Film.

    Finde ich natürlich schade, weil auch mir haben die beiden Vorgänger ziemlich gut gefallen. Am gelungensten fand ich hier noch Magnetos Arc, auch wenn diesem ein wirklicher Schluss gefehlt hat (dabei hätte es mit Quicksilver doch so tolle Möglichkeiten gegeben! ).

  5. #5
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Also die ganzen Vorab-Informationen alleine reichen bei mir quasi schon aus, um den dritten Teil zu dem besten Thor-Film zu machen ^^
    LANGSAM LANGSAM LANGSAM Die müssen Goldblum nur so vergeuden wie Benicio del Toro in Guardians und das war's dann. Urban spielt einen der Thor nicht mag, aber sich am Ende verbündet - Loki 2.0, nur halt nicht witzig. Mich überzeugt das nach der Sache mit Eccleston (Der immerhin mal der Doctor war!) noch lange nicht.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Anderswo im MCU... Michael Keaton wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Bösewicht in Spider-Man: Homecoming spielen
    Oh jaaass.



    Freut mich übrigens, dass andere hier für mich so nett Geld für Apocalypse ausgeben und ihn mies finden. Dann hatte ich also Recht mit meiner Intuition.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    War gestern auch in X-Men und mir hat er gefallen.
    Beste Szene: "Sweet Dreams"

  7. #7
    Final Trailer zu Turtles 2. Oh Gott sieht das elend aus.



    Seriously, die CGI-Charaktere bewegen nicht mal ihre Lippen synchron zur Stimme - besonders auffällig bei dem Nashorn-Typ. Und wie muss es eigentlich sein, Megan Fox zu heißen und sich at this point nicht mal mehr eingestehen zu dürfen, dass man nicht schauspielern kann und nur für's Eye Candy gecastet wird

  8. #8
    Immer noch grauenvoll. Hatte mir die letzten paar Trailer schon gar nicht mehr angeschaut.

    Ist ja schön, dass so viel aus der Turtles Mythologie jetzt dabei ist. Mit Krang, Casey Jones, Baxter Stockman, Bebop, Rocksteady und dem Turtles Van. Wahrscheinlich kommt auch irgendwo Dimension X und das Technodrome vor. Aber seriously, das ist alles nichts wert, wenn man keine brauchbare Story und Handlung hat. Alles bisherige Material setzt sich ausschließlich aus einer Aneinanderreihung von CGI-Explosionen und CGI-Charakteren zusammen

    Wenn man da bedenkt, was hätte werden können, wenn nicht absolute Idioten maßgeblich an den Filmen beteiligt wären, die kein Gefühl und schon gar keinen Respekt vor oder Ahnung von dem Stoff haben, ist es wirklich eine Schande. Ich darf an das ultra lazy writing im ersten Teil erinnern: Die Turtles und Splinter waren Aprils Haustiere in ihrer Kindheit. Sie benannte die Turtles nach den Renaissance Malern. Die Turtles mögen Pizza weil April sie einst damit gefüttert hat. Ihr Vater und der Schurke experimentierten an ihnen. Die Brüder enden in der Kanalisation, weil April sie dort hingeworfen hat. Splinter lernt perfekt Ninjutsu aus einem Buch, das er zufällig irgendwo findet, wohlgemerkt geschrieben auf Japanisch, und bringt sich das alles selbst bei. Zufällig genau die Kampfkunst, in der auch der andere Bösewicht ein Meister ist...
    Das sind ein bisschen viele Zufälle auf einmal, und diese Art von mutloser Bequemlichkeit bei den Autoren lässt die Welt der Turtles unheimlich klein wirken. Heh, und ich dachte, Anakin der C3PO baut wäre übel konstruiert gewesen. Dazu dann der strunzdämliche Plan vom Gegenspieler, der keinen Sinn ergibt, was der Film im Grunde irgendwie zu wissen scheint, sowie das problematische Design der Turtles bzw. was das für die Geschichte bedeutet: Nicht genug Martial Arts. Indem sie die Turtles zu superstarken, schwergewichtigen, kugelsicheren Riesenviechern machen, wird ihre Rolle als Ninjas vollkommen untergraben. Es fällt schwer, mit den Helden mitzufiebern, wenn sie technisch gesehen sowieso nie wirklich in Gefahr sind, weil sie bereits physisch jeden Vorteil gegenüber ihren Feinden und Hindernissen haben.

    Warum ich das hier erwähne? Ganz einfach: Die Crew für das Sequel ist praktisch unverändert gleich geblieben. Josh Appelbaum und André Nemec bringen den Mist noch immer zu Papier, und die Verwirklichung setzt Produzent Bay in den Sand. Zugegeben, der Regisseur ist jemand anderes. Aber dass Dave Green irgendeine Verbesserung gegenüber Jonathan Liebesman darstellt, wage ich stark zu bezweifeln - Green hat keine Erfahrung, nur einen einzigen, relativ kleinen Film gemacht, und selbst der kam nichtmal gut an! Insofern ist die aktuelle Kinoreihe schon lange für mich gestorben. Sie hätten stattdessen wirklich die Nickelodeon-Leute ran lassen und die Comic-Verantwortlichen als Berater hinzuziehen sollen, dann hätte das ein sympathisch-episches Abenteuer für alte und neue Fans werden können.

  9. #9
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Immer noch grauenvoll.
    Ich fand den ersten Teil sogar unterhaltsam - ändert aber nix an der Tatsache, dass er total mies war.

    Gleiches wird hier wahrscheinlich auch der Fall sein. Schade.

  10. #10
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    War gestern auch in X-Men und mir hat er gefallen.
    Beste Szene: "Sweet Dreams"
    Same here
    Wobei ich musikalisch ja die "Four Horsemen"-Szene geiler fand.

    Ich fand es auch ehrlich gesagt sehr gut, dass sie Wolverine nur am Rande angekratzt und ihn dann (sowohl metaphorisch als auch bildlich) aus der X-Men Reihe haben gehen lassen. Andernfalls hätte er sofort wieder im Fokus gestanden und das wäre einfach nicht angemessen gewesen. Hat ja schon gelangt, dass er in "Future Past" die zentrale Rolle gespielt hat (im Gegensatz zu Kitty, wie es in der Comicvorlage eigentlich der Fall ist).
    Davon ab hat mit der Cast sehr gut gefallen, vor allem Alexandra Shipp als Storm fand ich deutlich cooler im Vergleich zu Halle Berry und auch Sophie Turner als junge Jean ist eine Top-Besetzung.

    Geändert von Simon (22.05.2016 um 04:56 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Anderswo im MCU... Michael Keaton wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Bösewicht in Spider-Man: Homecoming spielen
    Batman vs Spiderman?

  12. #12
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Batman vs Spiderman?
    Nö.

    Birdman v his midlife crisis with a generous cameo of the best Spiderman yet.

  13. #13
    Hmm. Also war der Hauptgrund, Tilda Swinton in Doctor Strange zu casten, dass das Studio China nicht anpissen oder besser gesagt nicht auf 15 bis 20% der weltweiten Einnahmen verzichten wollte. Ich mag Swinton und hab wie gesagt kein wirkliches Problem mit ihr in der Rolle oder dem unnötig aufgebauschten Whitewashing-Thema, das gerade in den USA immer sehr schnell hochgekocht wird. Dass sie die Figur auch innerhalb der Story zu einer Keltin gemacht haben, stimmt noch umso versöhnlicher und vermeidet ein paar fiese Stolpersteine.

    Aber dieser Hintergrund, so offensichtlich und wirtschaftlich verständlich er auch erscheinen mag, gefällt mir gar nicht. Das sind die hässlichen Seiten der Globalisierung. Wäre imho jedenfalls echt epic gewesen, wenn Marvel gesagt hätte Fuck China, wir casten einen Tibeter!, selbst wenn der Film dann unter Garantie dort nicht hätte laufen können. Wir reden hier nach wie vor über eine autoritäre Diktatur - die kommunistische Zensur lässt dort sowieso jedes Jahr nur eine Handvoll ausländischer Filme zu, und kürzt diese oft anschließend noch zurecht. Finde es schade, dass man sich aus finanziellen Interessen der Politik beugt und dementsprechend kreative Entscheidungen anpasst.

  14. #14
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    hab wie gesagt kein wirkliches Problem mit ihr in der Rolle oder dem unnötig aufgebauschten Whitewashing-Thema, das gerade in den USA immer sehr schnell hochgekocht wird.
    Zu recht, wie ich persönlich finde. Es ist mittlerweile schon echt ziemlich auffällig. Dann sollen sie halt endlich mal ein paar asiatische Superstars voll in die US-Industrie integrieren und nicht immer mit Nebenrollen abspeisen. Dass die Rolle dem Schauspieler angepasst wird statt umgekehrt, find ich wesentlich bedenklicher als du. Ernsthaft, what the hell. Ich kann da nichts versöhnliches erkennen, nur Profitgeierei. Und ich mag Swinton's Gesicht nicht.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Dass sie die Figur auch innerhalb der Story zu einer Keltin gemacht haben, stimmt noch umso versöhnlicher und vermeidet ein paar fiese Stolpersteine.
    Trifft Strange sie nicht trotzdem in Tibet? Auf jeden Fall wandert er da im Trailer schon herum. Wo die einen Stolpersteine beseitigt werden, kommen neue im Gegenzug auf. Echt durchschnittlich, wie ich finde. Der Debut Trailer war auch relativ lau, von Hype kann bei mir noch keine Rede sein. Ich bin vorsichtig gespannt, aber gedanklich eigentlich schon bei Uga-tschagga-uga-uga-uga-tschagga-Guardians 2, der schon in einem Jahr aufschlägt.

    Ein Link zur Source, über die du redest, wäre übrigens fein, ansonsten wirkt der Post nämlich total random und aus dem Kontext gerissen, als würde da ein alter Kerl vor sich hin brabbeln

  15. #15
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Zu recht, wie ich persönlich finde. Es ist mittlerweile schon echt ziemlich auffällig. Dann sollen sie halt endlich mal ein paar asiatische Superstars voll in die US-Industrie integrieren und nicht immer mit Nebenrollen abspeisen. Dass die Rolle dem Schauspieler angepasst wird statt umgekehrt, find ich wesentlich bedenklicher als du. Ernsthaft, what the hell. Ich kann da nichts versöhnliches erkennen, nur Profitgeierei.
    Ich mag sowas normal auch nicht, aber mit der Veränderung der Figur ziehen sie es wenigstens komplett durch, anstatt einfach nur Ethnie und Geschlecht des Darstellers zu ändern und alles andere so zu lassen, wie es ist, was gerade in diesem Fall wesentlich unpassender /auffälliger gewesen wäre und anderswo auch schon immer mal wieder vorgekommen ist. Und ja, ich finde, die Amis sind bei diesen Themen ständig extrem überempfindlich und das ruft standardmäßig die altbekannten SJWs aufs Programm.
    Während ich dir noch zustimmen würde, dass gerade Hollywood in den Multikulti-USA Schauspieler mit ganz unterschiedlichen Hintergründen besser einbeziehen und auch mit größeren Rollen versorgen sollte, habe ich durchaus Verständnis dafür, wenn in einer derart großen Produktion manchmal einfach keiner verfügbar ist, der über ein Mindestmaß an Talent verfügt und genau auf so eine Beschreibung passt. Einen (Han-)Chinesen für die Rolle zu nehmen wäre imho noch eine Million mal weniger vertretbar gewesen als alle Alternativen, die infrage gekommen wären, einschließlich dem Weg, den sie nun eingeschlagen haben, gerade in politisch-moralischer Hinsicht. Ich mag kein Experte auf dem Gebiet sein, aber Schauspieler tibetanischer Abstammung gibt es gewiss nicht wie Sand am Meer.

    Davon ganz abgesehen hat sich der Nostalgia Critic aktuell mit dem Thema auseinandergesetzt und dabei ein paar gute Punkte angesprochen. Unter anderem, dass jeder, der sich aufregt, erstmal selbst überlegen sollte, wie viel er eigentlich schon ohne Einwände akzeptiert hat, was nach der gleichen Argumentation im Grunde auch nicht weniger bedenklich wäre. Sowas kommt selbst bei den großen Klassikern vor, ohne dass wir es wahrnehmen würden. Außerdem sind die Grenzen hierbei ziemlich fließend, genau wie die Wahrnehmung des Publikums über Generationen hinweg, ohne dass jemals eine besondere Linie definiert und anerkannt worden wäre, was vertretbar ist und was nicht.

    Und der Teaser-Trailer war super :P
    Zitat Zitat
    Ein Link zur Source, über die du redest, wäre übrigens fein, ansonsten wirkt der Post nämlich total random und aus dem Kontext gerissen, als würde da ein alter Kerl vor sich hin brabbeln
    Man wird ja wohl mal was anderes nach einer Weile wieder ansprechen dürfen, selbst wenn in den letzten paar Beiträgen keine Rede mehr davon war. Und ich kann auch nicht stets alles für alle aktuell halten und schon zuvor auch bei uns halb durchgekaute Themen nochmal zusammenfassen. Gerade bei sowas, um das eine breite Diskussion quer durchs Netz stattfindet, wird man doch sofort fündig, wenn man bei entsprechendem Interesse mal kurz Google bemüht. Aber weil du es bist, hier dein Link von vor einem Monat, in dem einer der drei Drehbuchautoren des Films, C. Robert Cargill, das effektiv bestätigt.

  16. #16
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Und der Teaser-Trailer war super :P
    Begrenzt...

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Man wird ja wohl mal was anderes nach einer Weile wieder ansprechen dürfen, selbst wenn in den letzten paar Beiträgen keine Rede mehr davon war.
    Klar, der Posot war nur so geschrieben, als hättest du grade irgendeinen neuen Artikel auf einer Film-Website gelesen, auf den du dich beziehst, und dann vergessen ihn zu zitieren, sodass ich dann dachte "Wieso verlinkt er nicht die News, über die er redet?"

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