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  1. #1

    Gala Gast
    Die Animationen sind immer noch richtig furchtbar. Alles andere sieht dafür gut aus.

  2. #2

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Die Animationen sind immer noch richtig furchtbar. Alles andere sieht dafür gut aus.
    Und ich dachte schon, ich wäre der einzige. Macht mir nicht wirklich Lust auf mehr.


  3. #3
    Mein Bauch sagt: Furrys + Naruto-PS4-"Kampfsystem" (Airquites inklusive) + Tatsache, dass westliche Studios keine Stories im JRPG-Stil erzählen können = Abturner.

    Naja, erstmal ein Let's Plays kucken und Reviews lesen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Tatsache, dass westliche Studios keine Stories im JRPG-Stil erzählen können
    Was für eine Tatsache? ^^ Die Japaner schaffen das doch selbst oft nicht. Sehe nicht, wieso das Leute hier nicht genauso gut können sollten, besonders da das im Indie-Bereich schon öfter gut geklappt hat.


  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was für eine Tatsache? ^^ Die Japaner schaffen das doch selbst oft nicht. Sehe nicht, wieso das Leute hier nicht genauso gut können sollten, besonders da das im Indie-Bereich schon öfter gut geklappt hat.
    Natürlich können die Japaner eine Story im JRPG-Stil erzählen, das muss nicht heißen, dass sie gut ist ^^. Welche Spiele haben denn deiner Meinung nach eine Story im JRPG-Stil und sind von westlichen Entwicklern?

  6. #6
    Septerra Core wäre ein gelungener Vertreter, was das Feeling angeht (wirklich spielbar ist es heute nicht mehr, aber das trifft ja auch auf viele Final Fantasys zu ) ...

    ... aaaaber ich denke nicht, dass das noch sonderlich zielführend ist.

    Ich selbst stolpere bei der "Streitfrage" bspw. immer wieder darüber, dass die Ost-Stories, die ich wirklich ansprechend finde (Persona, Suikoden, FFX), entweder ziemlich viel West-Feeling haben oder aber auf ihre eigene Art und Weise aus dem Schema fallen. Umgedreht gehen auch allzu typische West-Dinger a la Elder Scrolls mit Anlauf an mir vorbei, und die wirklich ansprechenden Vertreter haben viel, was man eher im Osten vermuten würde.
    Dann wiederum waren die Communities ja schon vor 15 Jahren, als das Ganze noch erheblich klarer "getrennt" war, nicht so richtig im Stande, einvernehmlich zu definieren, welche Aspekte genau wohin gehören (Ich erinnere mich mit Grauen an den letzten Versuch hier im Forum...! xD''), und da die Genres eh zunehmend verschwimmen ... lasst es lieber ruhen. Klar, ein paar Sachen lassen sich deutlich zuordnen (gerade was Gameplay und Konzeption angeht), aber ich finde es inzwischen schwer, daraus ein richtiges Genre zu machen.
    Es gab ja auch tatsächlich mal eine Zeit, in der ein paar Versuche in die Richtung gescheitert sind (Sudeki ... *brrr*), aber das ist über zehn Jahre her. Heute fällt das gar nicht mehr so ins Auge, weil kaum noch jemand versucht, mit Gewalt ein Ost- oder West-RPG zu basteln, und gerade auf Kickstarter und Co. verschwimmen die Linien. Shiness könnte sogar ein recht typisches Beispiel für so einen Mix werden. Mal schauen.

    tl;dr ... die Zeit ist vorbei, denke ich persönlich. Heute fokussiert sich die Unterscheidung im Feeling wohl eher auf "ANIMEAUGEN ODER NICHT", nicht auf Story o.ä. :<

  7. #7
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Natürlich können die Japaner eine Story im JRPG-Stil erzählen, das muss nicht heißen, dass sie gut ist ^^. Welche Spiele haben denn deiner Meinung nach eine Story im JRPG-Stil und sind von westlichen Entwicklern?
    Pier Solar erscheint mir ziemlich klassisch japanisch. Dann gibt es noch einige Spiele auf Steam, denen ich das auch zutraue, darunter einige der hochwertigeren RPG-Maker-Spiele. Einigen Spielen, die noch nicht erschienen sind, vertraue ich da eigentlich auch (CrossCode, Shadows of Adam, Cosmic Star Heroine). Von größeren Entwicklern fällt mir nichts ein, aber gut, so viele Versuche gab es auch nicht und einige der Totalausfälle wie Falling Stars würde ich auch nicht zu ernst nehmen.

    Gegenfrage: Welche westlichen Spiele mit JRPG-Storytelling fallen dir ein, die daran gescheitert sind?

    @Cipo: Ja, das ist ein guter Punkt und ich sehe das im Grunde genommen ähnlich.


  8. #8
    Ach, lustiges Ding nebenbei: Hätte ich nie so erwartet, aber The Witcher (der erste Teil) hat sich fucking Japano angefühlt in der letzten Stunde, obwohl die Story extrem westlich war. O_ô

    SO, genug prokrastiniert mit euren komischen Gedanken! *geht off

  9. #9
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht einmal was JRPG-Stil sein soll. Einfach nur Cutszenen anstatt die westliche "1on1 Dialog mit tausenden NPCs, wo man manuell alle Fragen nacheinander anklicken muss" Fassung? Das generelle feeling?

    btw@La Cipolla. Persona ist echt extrem Japanisch. Ist zwar nicht das klassische J-Rpg, aber vom feeling etc. her ist das ganze sehr typisch. Ich mein, Schul-Szenario. Mehr Japan geht ja kaum noch..

  10. #10
    Ja, da ging's mir mehr um JRPG als um japanisch, japanisch ist es definitiv. ^^ Bei ner typischen JRPG-Story erwarte ich bspw. weniger Alltag, weniger Hin und Her zwischen den Charakteren und überhaupt viel mehr Fokus auf den Kampf gegen den großen Antagonisten (und den Weg dorthin), der in P3 und P4 von der Inszenierung her ja fast ein Afterthought ist. In Persona erinnert mich der Umgang mit der Story schon ziemlich an West-RPGs, wo man sich auch öfter mal stundenlang in irgendwelchen Nebenquests und sozialen Aspekten verlieren - oder Dinge grinden - kann, bevor man irgendwann 40 Stunden später wieder mal daran erinnert wird, dass irgendwo noch der Big Bad rumsitzt.
    Gibt es heute natürlich auch genügend andere Japano-Sachen in die Richtung, aber das war ja auch der Punkt.

  11. #11
    Viele J-Rpgs wurden einfach von VNs beeinflusst. (und dating-sims) Deshalb gibts in so vielen Werken mittlerweile einen recht großen Fokus auf trivialere Sachen. Hilft auch dem Story-telling, da es die Chars vertieft.

    Bei W-Rpgs ist das natürlich etwas anders. Die haben ja gerne mal tausende belanglose Sidequests, oder auch Quests, aber die machen das nicht wegen den Chars, W-Rpgs haben eh kaum "Chars", sondern eher Schachfiguren für das große ganze. Demnach sind diese Quests auch eher darauf ausgelegt, dass die Welt "glaubhaft erweitert" wird.. oder so. Und Lore.


    Das ist, für mich, auch der große Unterschied zwischen den Typen, zumindest mittlerweile:
    J-Rpg: Party-driven Stories.
    W-Rpg: NPC-driven Stories.

    Während J-Rpgs ihre Geschichte nah an der Hauptgruppe erzählen, und diese die Geschichte in der Regel "führen", sind bei W-Rpgs meistens NPCs dafür verantwortlich. Viele viele verschiedene. Zwar lernt man z.B. bei Dragon Age oder Mass Effect auch seine Leute kennen, wenn man will, aber für die Haupt-Geschichte ist das nahezu bedeutungslos. Die Gruppe, die man mit hat, ist nicht wirklich Teil der Geschichte, wenn es nicht gerade "ihr arc" ist, und es gibt maximal mal eine Randbemerkung (z.B. "Morrigan disagrees" ) hier und da. Wenn man hingegen auf Persona 4 guckt, dort hat man immer Cutszenen rund um seine Leute und die sind auch wichtig und präsent, wenn es nicht gerade "ihr arc" ist, da die ganze Geschichte halt von der Gruppe getragen wird.

    edit: Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. The Witcher z.B. baut durchaus einige Chars über die Spiele konstant auf, soweit ich weiß, aber die Spiele sind imo zwar durchaus W-Rpgs, aber alleine schon durch den MC fallen sie etwas aus der Reihe. Gerald kann auch ohne den Spieler mal einen Satz reden. Das ist erstaunlich selten der Fall bei typischen W-Rpgs. Aber das ist halt alles Definitions-Sache. Das was ich hier geschrieben habe, ist mehr über die grobe Art, wie die Geschichte erzählt wird. Aber ist das genug? Wenn man z.B. Bob und Peter nach dem legendären Burger suchen lässt, als Hauptgeschichte, aber die Geschichte wie ein J-Rpg erzählt, macht es das zu einer J-Rpg Geschichte? WJ-Rpg? Keine Ahnung. Alles Definitions-Sache.
    Geändert von Kiru (19.02.2016 um 11:04 Uhr)

  12. #12
    Hm, nee, das sehe ich nicht mehr. Ich bin kein großer Bioware-Fan, aber ich behaupte mal, gerade da haben die NSCs mindestens genauso viel Bedeutung für die Hauptstory. In einigen Spielen hängt ja sogar dein Ending mit dran (bspw. bei den Interaktionen mit Morrigan), und das ist mit den letzten Bioware-Titeln immer nur stärker hervorgetreten (Dragon Age Origins dürfte sogar noch ein frühes und schwaches Beispiel sein, in dieser Hinsicht). In Mass Effect 3 hat ausnahmslos jeder Charaktere eine feste Bindung zum Hauptcharakter oder zur Story. Natürlich könnte man das als die Ausnahme und Sachen wie Elder Scrolls oder Fallout als die Regel betrachten, aber das ist dann schon eine recht spezielle Sichtweise, weil man praktisch die mitunter am meisten gefeierten Titel des Genres außen vorlässt. Die Witcher-Reihe, Torment, Mask of the Betrayer und die großen Kickstarter-Hypes der letzten Jahre haben fast alle sehr feste Bindungen zwischen den Charakteren und der Hauptstory. Selbst, dass der Hauptcharakter eine Persönlichkeit hat, findet man immer öfter. Auch bei Bioware, praktisch ab Dragon Age 2. Ich würde sogar sagen, Shepard hat durch die Militär-Angle erheblich mehr Charakter als der durchschnittliche Japano-Hauptcharakter. In Teil 3 war es mir fast schon etwas zu viel.
    Die total generischen Dinger (wie eben Elder Scrolls) würde ich inzwischen fast schon als Ausnahme verbuchen, denn Open World wird gar nicht mehr so oft als West-Rollenspiel umgesetzt. Da sind andere Genres wie das Action-Adventure, das Survival Game und bis noch vor kurzem selbst das MMO viel besser dabei (und man könnte argumentieren, auch viel besser darin). Edit, nach kurzem Überlegen: Okay, nein, die sind natürlich keine Ausnahme, sie sind nur nicht die absolute Regel. ^^ Die Genres sind einfach recht vielfältig geworden inzwischen.

    Die Arc-Sache ist in Japano-Sachen doch genau so präsent, und sehr häufig sagen die NSCs gar nichts mehr, nachdem ihr Arc durch ist. Persona ist da noch ein vergleichsweise gelungenes Gegenbeispiel, eben weil man so viel Gelaber hat. Bei Final Fantasy sieht das schon erheblich schlechter aus (eigentlich ALLE Teile, vll. mit Ausnahme von XII, das ja sowieso recht westlich daherkam, und vll. IX, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt), und je weiter man zurück geht, desto krasser wird es (Dragon Quest anybody? Da ist ja selbst in den moderneren Teilen oft noch ziemliche Funkstille nach den Arcs ^^). Dass in den Hauptstorydialogen das "Team" fokussiert wird, wie bspw. in Persona, hast du auch in Mass Effect 2+3. Teil 3 hat sogar einen kompletten Party-Party-DLC, der eigentlich 1:1 das Equivalent der neuen Inhalte in jeder Persona-Neuauflage darstellt, einschließlich Hot Tub Szene. xD
    Also ja, ich bleibe eher dabei, dass das alles zunehmend schwieriger zu unterscheiden ist.

    Der VN-Einfluss ist aber natürlich sehr interessant, ja. Kann gut sein, dass sich die "Seiten" (im Sinne von Ost und West) aus ganz unterschiedlichen Gründen annähren, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es eine komplett unabhängige Entwicklung war.

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, nee, das sehe ich nicht mehr. Ich bin kein großer Bioware-Fan, aber ich behaupte mal, gerade da haben die NSCs mindestens genauso viel Bedeutung für die Hauptstory. In einigen Spielen hängt ja sogar dein Ending mit dran (bspw. bei den Interaktionen mit Morrigan), und das ist mit den letzten Bioware-Titeln immer nur stärker hervorgetreten (Dragon Age Origins dürfte sogar noch ein frühes und schwaches Beispiel sein, in dieser Hinsicht). In Mass Effect 3 hat ausnahmslos jeder Charaktere eine feste Bindung zum Hauptcharakter oder zur Story. Natürlich könnte man das als die Ausnahme und Sachen wie Elder Scrolls oder Fallout als die Regel betrachten, aber das ist dann schon eine recht spezielle Sichtweise, weil man praktisch die mitunter am meisten gefeierten Titel des Genres außen vorlässt. Die Witcher-Reihe, Torment, Mask of the Betrayer und die großen Kickstarter-Hypes der letzten Jahre haben fast alle sehr feste Bindungen zwischen den Charakteren und der Hauptstory. Selbst, dass der Hauptcharakter eine Persönlichkeit hat, findet man immer öfter. Auch bei Bioware, praktisch ab Dragon Age 2. Ich würde sogar sagen, Shepard hat durch die Militär-Angle erheblich mehr Charakter als der durchschnittliche Japano-Hauptcharakter. In Teil 3 war es mir fast schon etwas zu viel.
    Die total generischen Dinger (wie eben Elder Scrolls) würde ich inzwischen fast schon als Ausnahme verbuchen, denn Open World wird gar nicht mehr so oft als West-Rollenspiel umgesetzt. Da sind andere Genres wie das Action-Adventure, das Survival Game und bis noch vor kurzem selbst das MMO viel besser dabei (und man könnte argumentieren, auch viel besser darin). Edit, nach kurzem Überlegen: Okay, nein, die sind natürlich keine Ausnahme, sie sind nur nicht die absolute Regel. ^^ Die Genres sind einfach recht vielfältig geworden inzwischen.

    Die Arc-Sache ist in Japano-Sachen doch genau so präsent, und sehr häufig sagen die NSCs gar nichts mehr, nachdem ihr Arc durch ist. Persona ist da noch ein vergleichsweise gelungenes Gegenbeispiel, eben weil man so viel Gelaber hat. Bei Final Fantasy sieht das schon erheblich schlechter aus (eigentlich ALLE Teile, vll. mit Ausnahme von XII, das ja sowieso recht westlich daherkam, und vll. IX, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt), und je weiter man zurück geht, desto krasser wird es (Dragon Quest anybody? Da ist ja selbst in den moderneren Teilen oft noch ziemliche Funkstille nach den Arcs ^^). Dass in den Hauptstorydialogen das "Team" fokussiert wird, wie bspw. in Persona, hast du auch in Mass Effect 2+3. Teil 3 hat sogar einen kompletten Party-Party-DLC, der eigentlich 1:1 das Equivalent der neuen Inhalte in jeder Persona-Neuauflage darstellt, einschließlich Hot Tub Szene. xD
    Also ja, ich bleibe eher dabei, dass das alles zunehmend schwieriger zu unterscheiden ist.

    Der VN-Einfluss ist aber natürlich sehr interessant, ja. Kann gut sein, dass sich die "Seiten" (im Sinne von Ost und West) aus ganz unterschiedlichen Gründen annähren, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es eine komplett unabhängige Entwicklung war.

    Es ging mir nicht darum, dass die Leute keine "Bedeutung" haben, oder, dass es kein Ende mit denen gibt. (ein 2 min Ende pro Person ist jetzt eh nix welt-bewegendes), sondern, dass halt in den Titeln, die ich gespielt habe, die momentane Gruppe keine Bedeutung für die Geschichte hatte. Sprich es ist egal ob ich Person a oder b mit mir rumlaufen habe, sie sagen eh extrem wenig bis gar nichts und im Endeffekt ändert sich nichts. Außer mal ganz selten. 99% der Geschichte wird durch die Interaktion mit NPCs getragen und nicht durch Party-Mitglieder. Außer wenn ein Char gerade seinen Arc hat vielleicht. Das hat sich vielleicht etwas mit der Zeit gebessert, keine Ahnung, hab die neuen Teile nicht gespielt. Aber ich denke, dass die Geschichte immer noch genau gleich fortschreitet: Man redet größtenteils mit irgendwelchen NPCs und kriegt C-Rpg typische Dialogbäume.. wenn man Glück hat. Und Gruppengespräche dürften auch noch selten sein.

    Dass in J-Rpgs manchmal Chars in der Party vergessen werden ist eine andere Sache. Das sind fails und es passiert meistens, wenn die Gruppe zu groß wird, und ist eigentlich kaum mal beabsichtigt. (z.B. Star Ocean 3 leidet darunter, aber das liegt am typischen Tri-Ace Problem: Quasi alle ihre Spiele waren gerusht wie sonst was.) Aber so in Tales Spielen z.B. passiert das eigentlich kaum bis gar nicht. Chars haben ihre Arcs, sind aber trotzdem immer da. Zumindest solange sie in der Gruppe sind. Teilweise gibts dadurch zwar das J-Rpg typische "jeder muss einen Satz sagen!" Problem.. aber gut.


    Nuja, keine Ahnung. Kann natürlich sein, dass Bioware z.B. versucht, dass ihre Chars nicht mehr so traurig daherkommen. Denn, sind wir mal ehrlich, z.B. die Romance in Dragon Age 1 oder Mass Effect ist zum davonlaufen. Da redet man einmal mit einer Person, und der/die will direkt an deine Unterwäsche. Machte für mich Gespräche mit potentiellen Love-Interests total schlecht, weshalb ich mich in Mass-Effect nur mit Bros unterhalten habe. Die hatten interessante Sachen zu erzählen und wollten nicht an die Unterwäsche. (Wrex und Tali hatte ich auch immer in meiner Gruppe glaub ich) Aber ich denke wenn man so auf C-Rpgs schaut, ist der Unterschied wie die Geschichte erzählt wird schon deutlich.

    Zu dem letzten Satz: Es gibt ne Hand voll "J-Rpgs" die sicherlich sehr westlich sind. Dark Souls ist ein gutes Beispiel. Gibt aber noch ein paar mehr. Sowas wie Wild Arms 3 kann man vermutlich auch zählen. Zumindest etwas. (Ich mein es ist n halber "western"?) Oder sowas wie Nier. Aber vieles kam auch wirklich nur wegen der Vermischung von VNs, Dating-Sims und Rpgs. Gabs schon früher, nur kam das eher selten in den Westen. Aber irgendwann kams dann auch. Sowas wie Ar Tonelico. Oder noch früher, Growlanser. Auf Psx gabs auch noch son ähnlichen Titel mit random Dates drin, aber den Namen hab ich vergessen. In letzter Zeit bleibt halt wenig anderes übrig, Spiele zu entwickeln wird halt immer teurer. Da bleibt die Nische. Da ist es recht normal, dass VN-Style beliebter wird. Oder, dass Crawler momentan so "in" zu sein scheinen in Japan.

  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Natürlich könnte man das als die Ausnahme und Sachen wie Elder Scrolls oder Fallout als die Regel betrachten, aber das ist dann schon eine recht spezielle Sichtweise, weil man praktisch die mitunter am meisten gefeierten Titel des Genres außen vorlässt.
    Würde ich so unterschreiben. Die Bethesda games sind halt so gestrickt.

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