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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja, in Sachen Entscheidungen (Story ist was anderes xD) finde ich VLR besser designed, da man zu jeder schwerwiegenden Entscheidung wieder hinspringen kann falls man stirbt oder die Entscheidung ins Nichts führt. und man so 0 Sekunden Spielzeit verliert und bekannte Textpassagen automatisch skippen kann. Die Rätselräume muss man im Gegensatz zum Vorgänger auch nur einmal absolvieren und erspart viel Zeit. Ein FAQ ist was das angeht eigentlich nicht von Nöten da das Prinzip schnell ersichtlich ist. Auch bei den Rätseln gibt es Tipps bis man die Lösung fast präsentiert bekommt.

    999 bietet diesen Komfort nicht. Man muss es immer von Anfang bis Ende durchspielen und dis ersten Rätselräume hängen einem fast zum Hals raus. XD

  2. #2
    Virtues Last Reward war mir im Gesamtbild einfach zu unfokussiert. Zu viel Kram drin, zu offen nach hinten hin, ein bisschen zu viel Krampf. Ich hab ihnen ja nicht mal den großen Twist abgenommen. Spielerisch hat es mir wesentlich besser gefallen, aber ganz ehrlich, das ist ja nicht der große Reiz der Reihe. Und somit wird der dritte Teil auch noch mal viel Einfluss auf die Qualität des zweiten haben. (Und er kommt jetzt echt ...? Mein letzter Stand war NOPE.)
    Und ja, Akane ist ein wahnsinnig toller Charakter. Ich habe das Ende des Spiels GELIEBT. Selten so viel Adrenalin im Körper gehabt. Momentan zumindest ist sie ein toller Charakter; mal gucken, was da noch kommt.

    Zitat Zitat
    edit: Da ich "momentan" Transistor spiele, da ichs ausm Sale habe, kann ich hier zu kurz sagen, dass man es ruhig vergessen/aufschieben kann. Es ist kein schlechtes Spiel, aber imo nix, was man unbedingt spielen muss. Im Gegensatz zu Bastion. Transistor ist ein extremes one-trick Pony, was lediglich das Kampfsystem bietet. Das ist ziemlich gut, aber halt doch irgendwo.. einseitig. Bastion war da echt besser. Aber gut, Bastion war imo auch ein extrem gutes Spiel. Transistor ist nur gut. So das generelle Problem, wenn man ne echte Bombe veröffentlicht, und danach das Spiel dann "nur" gut ist. Aber ich bin nicht enttäuscht. Habe glücklicherweise kein Bastion 2 erwartet.
    Siehst du mal, Bastion hab ich abgebrochen. Das hat halt nur sein Gameplay, was ganz subjektiv nicht unbedingt meins war, und eine nette Atmosphäre, die in diesem Gameplay völlig untergeht (hin und wieder tolle Szenen einzuwerfen reicht am Ende tendenziell nicht). Es war einfach kein gutes Gesamtpaket, für mich.

    Bei Transistor passt das Gameplay imho perfekt zum Rest des Spiels, und das, obwohl es nicht mal aaallzu viel damit zu tun hat. Tatsächlich habe ich noch nie ein Spiel erlebt, das sein Gameplay und sein Drumherum so perfekt abgestimmt hat: Immer, wenn ich gern wieder ein bisschen Story haben wollte, kam Story. Immer, wenn ich ein bisschen herumspielen wollte, hat mich das Spiel herumspielen lassen. Allerdings hätte ich Transistor im Zweifelsfall auch ganz ohne Gameplay "durchgespielt", weil sie halt nach Bastion gelernt haben, wie man das Drumherum richtig aufbaut. Imho absolut perfekt. Außerdem überrascht es an mehreren Stellen, im Gegensatz zu Bastion, und dafür hab ich immer Respekt übrig. Vor allem, wenn es emotional inszeniert ist. Bei Bastion fand ich glaub ich nur den Anfang emotional; sobald das Spiel losgegangen ist, hat es mich ernüchtert.

    Aber hey, Meinungen. Wenn du deine nicht immer wie einen Fakt in den Raum stellen würdest, würde ich einfach anerkennend nicken und die Klappe halten. :<

  3. #3
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Naja, in Sachen Entscheidungen (Story ist was anderes xD) finde ich VLR besser designed, da man zu jeder schwerwiegenden Entscheidung wieder hinspringen kann falls man stirbt oder die Entscheidung ins Nichts führt. und man so 0 Sekunden Spielzeit verliert und bekannte Textpassagen automatisch skippen kann. Die Rätselräume muss man im Gegensatz zum Vorgänger auch nur einmal absolvieren und erspart viel Zeit. Ein FAQ ist was das angeht eigentlich nicht von Nöten da das Prinzip schnell ersichtlich ist. Auch bei den Rätseln gibt es Tipps bis man die Lösung fast präsentiert bekommt.

    999 bietet diesen Komfort nicht. Man muss es immer von Anfang bis Ende durchspielen und dis ersten Rätselräume hängen einem fast zum Hals raus. XD
    Das ist aber keine Entschuldigung dafür, dem Spieler einfach falsche Sachen zu erzählen (quasi "du weißt, was du tun musst, denk mal mehr drüber nach!"). Oder wenn man eine typische Lösung für eins der "coffin endings" kriegt, das Spiel die aber da einfach nicht akzeptiert, weil wegen undso ne. Das macht imo die Sache bescheuert, da man ohne Walkthrough halt gerne einfach verarscht wird. Wenn man Dinge erfährt, aber das Spiel das nicht "zählen lässt", weil mans gefälligst woanders erfahren soll, oder es einem einfach falsche Dinge sagt.. ist das schon sehr traurig. Vor allem hier mit der schieren Masse an Dead-Ends.

    Ganz zu schweigen davon, dass die coffin endings nur nerven. Das ist ja alles via blind-choices designed. Soll heißen, man kann nicht wissen, ob der momentane Weg zu einem Ende führt, oder ob man eins von den vielen "to be continued" Enden kriegt, wo man 5 Minuten vorm eigentlichen Ende ein Game-Over kriegt. Und diese Enden nerven imo noch viel mehr, als jegliche Wiederholung eines Rätsel-Raumes. Ja, das ist im Endeffekt alles irgendwie vom Glück abhängig, und ich hatte halt viel Pech. Ist aber eben trotzdem beschissenes Game-Design. Da geht jegliche Spannung flöten, ganz zu schweigen davon, dass die 5 Minuten nach dem "to be continued" halt später auch egal sind. Da ist die Spannung vorbei. Das Spiel hat mit der Spannungs-Kurve eh so ein Problem, da manche Routen halt EXTREM kurz sind. Mit dümmsten Ausreden. Mein Favorit war da das Clover Ende. Man kommt aus nem Rätselraum und es ist vorbei. Einfach so. Schluss. Good Ending.
    Ja, ich mein ok, das passiert halt wenn man so viele Routen haben will, aber das zeigt halt auch wieder: Schlechtes Spiel-Design. Die längeren Routen funktionieren etwas besser, aber im Gegensatz zu 999, wo die Routen schon alle irgendwie abgeschlossen waren, versagt VLR da sehr.

    VLR kann wirklich mal spannend sein. Es kann wirklich mal gute Atmo erzeugen. Aber wenn man halt ne 90% Chance hat, dass das Spiel einem dann IRGENDWIE einen Strich durch die Rechnung macht, dann ist das für mich sehr mieses Spiel-Design. 999 war vielleicht nervig wenns darum ging zu neuem Content zu kommen. Aber das ist imo weniger schlimm, als wenn man regelmäßig aus der Spannung wegen dämlichen Gründen gezogen wird und auch noch als Spieler verarscht wird. Das finde ich sehr schade, und hoffe halt, dass sie sich nicht wieder selbst Steine in den Weg legen, die unnötig das Storytelling kaputt hauen können. Ich mein ein coffin-ending ist bei VLR theoretisch kein Problem, da man leicht herumspringen kann und somit nicht alles nochmal wie bei 999 wiederholen muss. Aber es hat zu viele davon, und die sind halt meistens echt 5 Minuten vorm Abspann, was die Sachen total dämlich macht. Man sollte hinter so einem Ende schon noch ne gewisse Spielzeit haben.


    edit:
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Da hast du das Ende von 999 nicht verstanden. VLR ist eine logische Fortsetzung des 999 Finales.


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Siehst du mal, Bastion hab ich abgebrochen. Das hat halt nur sein Gameplay (was ganz subjektiv nicht unbedingt meins war) und eine nette Atmosphäre, die in diesem Gameplay völlig untergeht. Es war einfach kein richtiges Gesamtpaket, für mich.

    Bei Transistor passt das Gameplay imho perfekt zum Rest des Spiels, und das, obwohl es nicht mal aaallzu viel damit zu tun hat. Tatsächlich habe ich noch nie ein Spiel erlebt, das sein Gameplay und sein Drumherum so perfekt abgestimmt hat: Immer, wenn ich gern wieder ein bisschen Story haben wollte, kam Story. Immer, wenn ich ein bisschen herumspielen wollte, hat mich das Spiel herumspielen lassen. Allerdings hätte ich Transistor im Zweifelsfall auch ganz ohne Gameplay "durchgespielt", weil sie halt nach Bastion gelernt haben, wie man das Drumherum richtig aufbaut. Imho absolut perfekt.
    Atmo ist halt immer so ne Sache. Was mich an Transistor stört ist, dass das Gelaufe halt 0 Sinn vom Gameplay her macht. Man kann nichts finden, außer ein paar kleine worldbuilding Terminals, die aber für das Gameplay irrelevant sind. Deshalb sag ich auch, dass es nur die Kämpfe hat. Erkundung oder sonstiges -> Nada. Das ist schlimmer als die FF13 Gänge, die so gerne kritisiert werden. (Immerhin gibts dort trotzdem noch so ein paar Sachen zu entdecken..)
    Bastion war da runder. Sich im Level umzuschauen machte da einfach mehr Sinn, soweit ich mich erinnere.
    Story und Atmo sind in beiden Spielen halt experimentell. Da bewerte ich nicht groß. Das einzige was ich hier sagen kann ist, dass mir der Erzähler in Bastion besser gefallen hat, als das, was nun vom Schwert kommt. Selbe Idee, aber stilistisch isses nun irgendwie langweiliger. Vielleicht ists auch einfach nur, weil es schon das zweite mal ist. Oder wegen diesem komischen Filter, den sie über die Stimme gelegt haben. Ist aber auch egal.
    Geändert von Kiru (05.01.2016 um 14:58 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat
    Atmo ist halt immer so ne Sache. Was mich an Transistor stört ist, dass das Gelaufe halt 0 Sinn vom Gameplay her macht. Man kann nichts finden, außer ein paar kleine worldbuilding Terminals, die aber für das Gameplay irrelevant sind. Deshalb sag ich auch, dass es nur die Kämpfe hat. Erkundung oder sonstiges -> Nada. Das ist schlimmer als die FF13 Gänge, die so gerne kritisiert werden. (Immerhin gibts dort trotzdem noch so ein paar Sachen zu entdecken..)
    Bastion war da runder. Sich im Level umzuschauen machte da einfach mehr Sinn, soweit ich mich erinnere.
    Okay, das ist ein interessanter Punkt. Ich hätte bei Transistor tatsächlich keinen Bock auf Erkunden gehabt. Das Herumlaufen (und streckenweise selbst das Kämpfen) war imho eher ein Luftholen und "Genießen" des Settings. Ich hab sicher ne ganze Zeit lang vor den Postern der Protagonistin gestanden. Dafür spricht auch, dass man die NSC-Infos zu 90% durch das Kämpfen erhält; die hätten sie ja auch problemlos in irgendwelchen Leichen im Level verstecken können, aber ich denke, man hat sich bewusst dagegen entschieden. Das Spiel "fließt" halt in einem gewissen Sinne, und dazwischen nimmt man sich halt ein wenig Zeit, um den Kram aufzunehmen oder in ein paar Texten zu schmökern. Wäre man einfach von Kampf zu Cutscene zu Kampf gekommen, ohne "freie" Bewegung, hätte das denk ich viel von der ruihigen Atmosphäre genommen. Dieser Raum "am Meer", in den man manchmal kommt, und in dem man viel mehr oder weniger sinnlosen Kram machen kann, verdeutlicht das auch optisch schön.

    Zitat Zitat
    Story und Atmo sind in beiden Spielen halt experimentell. Da bewerte ich nicht groß.
    Hm. Kann man machen, ja. Ist aber imho schon ein großer (potenzieller) Reiz des Spiels, den man dann außen vor lässt.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Da hast du das Ende von 999 nicht verstanden. VLR ist eine logische Fortsetzung des 999 Finales.

  6. #6
    Ach das meinst du. Ok, aber ich glaub nicht, dass man da so viel planen muss. Ich mochte das Ende und ein Abschluss sehe ich da als nicht sonderlich negativ an.



    Dass noch mehr dahinter steckt, kann man in 999 nur ahnen. Ist aber wohl auch besser so. Die Infinity Trilogie ist auch nichts, was extrem stark zusammen hängt. 999 gibts Hinweise. Das reicht imo. Aber wie genau die Teile jetzt zusammenhängen kann ich natürlich nicht sagen. Ich rede hier gerade mehr aus der Sicht von 999, wo schon einiges nicht beantwortet wurde.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kiru
    Ach das meinst du. Ok, aber ich glaub nicht, dass man da so viel planen muss. Ich mochte das Ende und ein Abschluss sehe ich da als nicht sonderlich negativ an.
    Geändert von Klunky (05.01.2016 um 16:32 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Leider kann ich dazu nichts mehr wirklich sagen. 999 ist zu viele Jahre her bei mir. Normal stört es mich auch, wenn es große Asspulls gibt, weshalb ich einfach mal vermute, dass das Spiel schon iirgendwo teased und erklärt. Ever17 hat auch einiges biegen müssen, damit das true-ending funktioniert, aber mit vielleicht einer Ausnahme passte es eigentlich. Naja, natürlich hat Ever17 das "Chicken Sandwich Problem", weshalb ich 999 bevorzuge.

    edit: Wobei wir vermutlich echt nicht in diesem thread hier drüber diskutieren sollten. Mir fällt grad wieder auf, dass es theoretisch ein Thema von Narcissu war.
    Geändert von Kiru (05.01.2016 um 18:49 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    edit: Wobei wir vermutlich echt nicht in diesem thread hier drüber diskutieren sollten. Mir fällt grad wieder auf, dass es theoretisch ein Thema von Narcissu war.
    *liest den threadtitel nochmal* oh stimmt ja, ich vergass. dachte das wäre ein allgemeiner 2015/2016 Thread. xD

    Zitat Zitat von DrunkIceBear
    Genau meine Meinung. Ich sage ihm schon seit langem er solle doch endlich Paper Mario Die Legende vom Äonentor spielen.

    Nu los!
    Spielt er nicht laut seinen Backlog schon Mario & Luigi Superstar Saga, den vermutlich besten Teil der Mario & Luigi Reihe?
    Passt schon.

  10. #10
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    *liest den threadtitel nochmal* oh stimmt ja, ich vergass. dachte das wäre ein allgemeiner 2015/2016 Thread. xD



    Spielt er nicht laut seinen Backlog schon Mario & Luigi Superstar Saga, den vermutlich besten Teil der Mario & Luigi Reihe?
    Passt schon.
    Solange er nicht besser wird, hat er sowieso ein paar Monate dran zu nagen. Und pöh, ich fand, dass alle M&L-Teile ihre Stärken und Schwächen haben! Ich werde es ihm ausreden, sich zur Superstar Saga-Fan-Sparte hinzuzählen! -o-
    ٩( ᐛ )و

  11. #11
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    Solange er nicht besser wird, hat er sowieso ein paar Monate dran zu nagen. Und pöh, ich fand, dass alle M&L-Teile ihre Stärken und Schwächen haben! Ich werde es ihm ausreden, sich zur Superstar Saga-Fan-Sparte hinzuzählen! -o-
    Ja, lass es mich so sagen, manche haben mehr Stärken und andere mehr Schwächen. Lass bloß nicht zu dass er Partners in Time spielt, sonst könnte er noch einen falschen Eindruck von dem weiteren Verlauf der Serie gewinnen. D:

  12. #12
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ja, lass es mich so sagen, manche haben mehr Stärken und andere mehr Schwächen. Lass bloß nicht zu dass er Partners in Time spielt, sonst könnte er noch einen falschen Eindruck von dem weiteren Verlauf der Serie gewinnen. D:
    Partners in Time war ja wohl um Welten besser als dieser furchtbare dritte Teil. D:

  13. #13
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Partners in Time war ja wohl um Welten besser als dieser furchtbare dritte Teil. D:
    Bowsers Inside Story würde ich direkt neben Superstar Saga einordnen, das Zusammenspiel aus den Bowser und den Mario & Luigi Passagen war einfach klasse. Es war kein umfangreiches Spiel bietet aber auch kaum Längen und hat viel Abwechslung parat mit einem sehr guten Storypacing. Es gibt auch eine gute Möglichkeit das Spiel herausfordernder zu gestalten bzw extra schwere Boss Rematches, die haben richtig gerockt.
    Zudem gefällt mir Bowser in der Rolle als Deuteragonist in den RPG Spielen erheblich besser, man gewinnt ihn in Teil 3 richtig lieb, nur damit er in den Nachfolgern wieder die ätzende Klischee-Rolle einnehmen muss. Dabei konnten die Mario RPG's (fast) immer interessante neue Bösewichter hervorbringen. Lugmilla, Krankfried oder all die genialen Antagonisten der Paper Mario Serie. Schade dass da die neueren Teile seitens der gegnerischen Seite nicht mehr so sehr überzeugen können und lieber auf altbewährtes setzen. (Phantasma ist ein schlechter Scherz gewesen und Bowser nahm in Teil 4 die wesentlich dominantere Rolle ein.)

    Eigentlich mag ich bis jetzt jeden Teil der Reihe außer Partners in Time. Paper Jam hat so seine Höhen und Tiefen, aber immer wenn ich glaube dass der Teil jetzt abfällt wird es dann doch wieder etwas besser. Man merkt nur dass sich die Formel langsam abnutzt, es gibt auch keine epischen Highlights mehr wie die Giganten Kämpfe aus Teil 4, für das ja extra ein anderes Entwickler Studio verantwortlich war. Dafür hat es jetzt diese coolen Missionsaufgaben, die gar nicht mal so monoton sind wie es vielleicht zunächst wirken mag.

    Was mich an Partners in Time stört ist vor allem die Linearität die irgendwie sowas wie eine richtige Spielwelt vermissen lässt. Man hat nur diesen einen schnöden Hub und dann grast man ein lineares Gebiet nach dem anderen ab. Mit einen Haufen von Kämpfen (der wohl abwechslungsärmste Teil) bei dem die Gegner nicht wirklich stark sind, jedoch viel zu viel HP besitzen, was das ganze nur noch weiter in die Länge zieht. Die Spezialattacken waren nervig, die Zeitreisethematik wurde nicht vernünftig ausgenutzt, die Babys haben genervt. (ich hatte wohl lange Zeit Probleme mit allen 4 Charakteren richtig zu timen, womit es wohl 2 Spieler tatsächlich besser haben, wenn man die Emulator Ports richtig belegt.) Zum ersten Mal für mich lahme Antagonisten, die nicht Bowser sind.
    Einzig die Bosskampf Ideen finde ich nach wie vor ganz gut und irgendwie hat es die schönste 2D-Grafik von allen Teilen. Aber viel positives fällt mir leider nicht ein. Hatte mich damals als Kind sehr drauf gefreut und wurde ziemlich stark enttäuscht. So'n Fauxpass ist Alpha Dream nachfolgend aber nicht mehr unterlaufen, wie ich wohl feststellen kann.
    Geändert von Klunky (06.01.2016 um 10:51 Uhr)

  14. #14
    Also ich will die Mario & Luigis und Paper Mario früher oder später sowieso alle spielen. Was mich bei dem Paper Mario für GC bisher abgeschreckt hat, ist die verhältnismäßig lange Spielzeit. Mario & Luigi: Superstar Saga ist in dieser Hinsicht echt angenehm, und ich denke, das gleiche gilt auch für Super Mario RPG, das ich mir wohl irgendwann nach M&L1 vornehme. (Außer es kommt ein BMT dazwischen, dann geht's mit M&L2 weiter.)

    Als nächstes werde ich aber erst mal Undertale spielen und, hoffentlich, Ico endlich mal weiterspielen. Sind ja beides kurze Spiele und da in Kürze eine ganze Releaseflut ansteht, möchte ich nichts Großes mehr anfangen. Dragon Quest VI habe ich schon ein paar Wochen nicht mehr weitergespielt, so richtig kam ich noch nicht rein. Vielleicht schaffe ich das auch mal die nächsten Wochen.

    Ende Januar kommt Dragon Quest Builders (JP), eine Woche später The Legend of Legacy, Ende Februar Ikenie to Yuki no Setsuna (JP) und Bravely Second. Und Trails of Cold Steel in Europa, Busy times. Um da überhaupt noch hinterherzukommen, muss ich mich stark reinhängen. Zum Glück bin ich Ende Februar auch mit der Bachelorarbeit fertig und habe danach etwas mehr Zeit für mich.

    Ach ja, zur "Gute Vorsätze"-Liste muss noch Lunar hinzugefügt werden, davon wollte ich dieses ja auch endlich mal eins spielen.


  15. #15
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ja, lass es mich so sagen, manche haben mehr Stärken und andere mehr Schwächen. Lass bloß nicht zu dass er Partners in Time spielt, sonst könnte er noch einen falschen Eindruck von dem weiteren Verlauf der Serie gewinnen. D:
    Bevor er einen weiteren Teil der Serie anrührt, muss er ihn mit mir zusammenspielen, und das klappt, hands down, bei weitem am besten mit Teil 2 der Serie!

    @Sölf: Genau das meine ich! Ihr mit euren "Teil derdiedas ist furchtbar während sowieso gut ist"! Die waren alle geil! D: Verschiebt diese Diskussion meinetwegen zu Paper Mario (auch, wenn alle einstimmig sagen werden, dass Sticker Star super beleidigend ist ) aber die M&L-Serie lasse ich ihm nicht von euch verkorksen! xO

    Mal abgesehen davon, dass Teil 3 ja wohl der letzte Teil der Serie ist, den man als schlechtesten von allen bezeichnen würde. •__• Bischtu doof oder was?!
    Geändert von Ligiiihh (06.01.2016 um 09:52 Uhr)
    ٩( ᐛ )و

  16. #16
    Wie viel Schmerz setze ich mich aus, wenn ich vorhabe, Kyuuyaku Megami Tensei: Digital Devil Monogatari (Nur Teil 1) ohne Savestates zu spielen? Dein Review lässt schlimmes erahnen.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  17. #17
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Wie viel Schmerz setze ich mich aus, wenn ich vorhabe, Kyuuyaku Megami Tensei: Digital Devil Monogatari (Nur Teil 1) ohne Savestates zu spielen? Dein Review lässt schlimmes erahnen.
    Hm, das ist ’ne gute Frage. Im Crawler-Segment gibt es aber deutlich fiesere Spiele. Kyuuyaku Megami Tensei hat kein Game Over, man heilt sich beim Level Up und kann afair relativ gut grinden. Heißt nicht, dass es nicht trotzdem für heutige Verhältnisse arg frustrierend sein kann, aber man verliert halt beim Sterben nur Geld. Ohne Maps + Komplettlösung kann es allerdings sein, dass man an manchen Stellen endlos rumirrt. Ich kann mich gar nicht mehr an alle Details erinnern, aber ich glaube zumindest im ersten Teil ist die meiste Zeit über recht klar, was man machen muss.

    Alternativ kannst du auch mit dem ersten Shin Megami Tensei einsteigen, das ist zumindest kein reiner Crawler, sondern hat auch schon ’ne Weltkarte, was ich persönlich sehr angenehm finde.


  18. #18
    Aktuelle Most Wanted:
    1) Yakuza Kiwami – Nach Yakuza 0 ein selbstredender Platz 1. Wenn es mir auch nur ansatzweise so gut gefällt, bin ich schon sehr zufrieden!
    2) Zwei: The Ilvard Insurrection – Der erste Teil war echt toll und ich bin mir sicher, der zweite wird mir auch sehr gefallen. So viel teils bissigen Humor und Charme findet man in den wenigsten RPGs, da muss es auch keine vollkommen ernste Story geben (wobei Zwei II im Gegensatz zum ersten Teil ja auch ernstere Züge haben soll).
    3) Ni no Kuni II: Revenant Kingdom – Der erste Teil hatte erhebliche Schwächen in einigen Bereichen, war aber trotzdem ein schönes, spaßiges und sehr charmantes Rollenspiel von der Machart, wie es sie heutzutage kaum noch gibt (und nie viel gab). Zugegebenermaßen war die zweite Hälfte deutlich schwächer, aber ich bin zuversichtlich, dass Revenant Kingdom viele Verbesserungen vornehmen wird. Freue mich sehr drauf!
    4) Shin Megami Tensei: Strange Journey Redux – Im Dezember dachte ich noch, erst mal genug von klassischem SMT zu haben, aber zwei, drei Monate später war die Lust schon wieder da. Strange Journey ist das Spiel aus der Reihe, auf das ich von meinen ungespielten Titel schon länger Interesse hatte, weshalb mir dieses Remake nun sehr gelegen kommt.
    5) Lost Sphear – Nach I am Setsuna. bin ich guter Dinge, dass mir auch Lost Sphear gefallen wird. Ich hoffe auf ein schönes, klassisches RPG mit guten Soundtrack, das einige Schwächen von Setsuna behebt und ggf. neue interessante Systeme einführt, aber am Ende in einigen Punkten immer noch nicht ausgereift sein wird. Leider habe ich auch das Gefühl, dass das Spiel für mich weniger Alleinstellungsmerkmale als Setsuna bieten wird, da es für mich von der Welt mehr in Richtung klassisches RPG zu gehen scheint.

    Gibt noch einige Wildcard-Spiele, die ich noch nicht in die Liste aufnehmen will, bis es mehr Material gibt (13 Sentinels, Project Re:Fantasy, Project Octopath Traveler, Shin Megami Tensei Switch) und welche, die wohl noch eine Weile auf sich warten lassen werden (Kingdom Hearts III, Dragon Quest XI im Westen) und andere, bei denen ich etwas skeptisch oder zwiegespalten bin (Tokyo Xanadu, Radiant Historia: Perfect Chronology, The Alliance Alive). Aber mit 5 Spielen in den nächsten ~9 Monaten am Horizont, auf die ich mich sehr freue, bin ich durchaus zufrieden.

    Größte Lokalisierungswünsche:
    1) Zero no Kiseki / Ao no Kiseki
    2) Trails of Cold Steel III (muss ich mir wohl keine Sorgen machen)
    2) Dragon Quest XI
    3) .hack//G.U. Last Recode (der Name wurde ja schon für Europa registriert)
    5) Seiken Densetsu Collection
    Geändert von Narcissu (19.06.2017 um 09:28 Uhr)


  19. #19
    Ich möchte nochmal jemandem beipflichten: Bei VLR braucht man eigentlich gar keine Hilfe oder sonstiges, wenn man auch nur ein bisschen Durchhaltevermögen hat. Ist sicher von Spieler zu Spieler unterschiedlich, aber mich hat es jetzt nicht so geärgert und ich habe durchgehend völlig ohne Tipps oder FAQs gespielt. Zwar fand ich die temporären Sackgassen jetzt auch nicht so ideal und mochte 999 in dem Bezug auch lieber, aber es war verschmerzbar und nicht mal mein Hauptkritikpunkt an VLR. Da würde ich auch eher das nennen, was Cipo gesagt hat, also dass es sehr vollgestopft und unfokussiert war. Trotzdem sicher kein schlechtes Spiel, nur im Vergleich zu 999 sieht es halt alt aus.

    Bei 999 würde ich die erste Route nach Gefühl spielen, weil es einfach spannend ist zu sehen, wo man durch die eigenen Entscheidungen hinkommt.
    Ich habe es so gemacht und danach hat mir V-King ein spoilerfreies Flow-Chart gemacht, an dem ich mich orientiert habe. Mit dem konnte ich verhindern, dass ich irgendein Ende doppelt bekomme oder etwas fürs True Ending verpasse, ohne irgendwelche andere Details gespoilert zu bekommen. Das habe ich auch noch bei mir auf dem PC rumfliegen und könnte das dann auch gerne weiterreichen.^^

    Edit: Und ja, Teil 3 kommt ganz sicher.

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