@XRPG
Grundsätzlich ja, aber meistens meint man damit nur die Erotik, ursprünglich war der Begriff auch so gedacht. Ich bin sowieso der Meinung, dass der Begriff überflüssig ist, weil er etwas beschreibt, das schon seit den frühsten Geschichten existiert. Der Autor weiß, dass [Element] beim Publikum gut ankommt und baut es deswegen ein. Erotik als Service ist natürlich keine Ausnahmeerscheinung. Gewalt(darstellung) hat zum Beispiel den gleichen Zweck. Das erinnert mich an die Debatten über Erotik in Videospielen, in denen öfters kritisiert wird, dass selbst bei der brutalsten Gewalt niemand mit der Stirn runzelt, während die harmloseste Erotik verpönt ist. Objektiv gesehen ist die Gewalt genauso albern oder eher nicht albern wie es die Erotik ist, den Menschen fällt das nur nicht mehr auf, vielleicht weil sie abgestumpft sind oder weil Gewalt nicht so sehr tabuisiert wird wie Erotik.
Die Sexualität ist ein elementarer Bestandteil des Lebens und des menschlichen Zusammenlebens. Die Kunst setzt sich damit schon seit Jahrtausenden auseinander, auch in vollem Bewusstsein ihrer Wirkung, nämlich dass sie die Betrachter erregt. Manchmal bauen die Künstlern natürlich auch Erotik ein, ohne es zu merken. xD Jedenfalls ist Erotik, auch wenn sie nur Beiwerk ist, per se nichts Peinliches und auch nichts, was gesondert gerechtfertigt werden muss, das könnte man sonst bei jedem anderen Service (s. Gewalt) genauso verlangen.
Eine Sexszene mit 24x32P-Pixelfiguren ist für sich genommen nicht sonderlich erotisch, aber das Gehirn kann das ja interpolieren, schließlich überlassen Texte noch mehr der Phantasie und da klappt es auch. Trotzdem sind die Figuren bei der Sex-Pixelart, die ich kenne, wirklich viel größer als im Maker. Leider lässt sich davon nichts verlinken, weil praktisch alle Bilder pornographisch sind und bei 90% handelt es sich sowieso, wie man es von Japan kennt, um Vergewaltigungen.
@Sabaku
Aber dann bitte mit solchen Dialogen.![]()