F2P wäre für dieses Spiel sicherlich interessant, wobei ich nicht weiß, ob das die Lösung ist. Klar, das lockt nen Haufen neuer Kunden an, aber die Frage ist, ob die auf die Art dieses Spiels Bock haben. Wenn dann der erste richtige Dungeon kommt und gewiped wird ohne Ende ist halt die Frage, ob sich das lohnt. Nicht, dass die P2P Kunden die besseren Spieler wären, aber ich würde mal unterstellen, dass man da dann doch mit ein wenig mehr Einsatz rangeht, man zahlt immerhin monatlich.
Interessant ist, dass selbst die Protogames, also der erste Dungeon im Spiel, wohl immer noch deutlich über dem Niveau liegen, was andere Genrevertreter einem vorsetzen. Sicher - man bekommt da quasi direkt gesagt, was für Fähigkeiten einem das Spiel nun beibringen will, aber vergleicht man das mal mit z.B. WoW oder FFXIV muss man sagen, dass einem die Anfängerdungeons dort überhaupt nichts beibringen.
Was ich damit sagen will: Es ist die Frage, ob der Schwierigkeitsgrad ansatzweise so gehalten werden kann, wenn das Spiel F2P wird. Wobei die Entwickler, wie gesagt, schon angekündigt haben, die Leveling Dungeons zu nerfen, weil die Completion Rate wohl auch nicht besonders hoch ist. Man kann Wildstar wohl als eine Art Experiment ansehen, was in gewisser Weise gescheitert ist: Ein MMORP, welches die Spieler praktisch nur mit schwierigem (Gruppen)-Content bombardiert, ist nicht besonders erfolgreich, selbst, wenn es gut ist.