Vielleicht auch, weil er in Verhandlungen um die Neubesetzung von Indiana Jones stand. So cool ich auch Uncharted finde, Indiana Jones bleibt dennoch das bekanntere und prestigeträchtigere Franchise. Für Pratt logischerweise die lukrativere Sache. Immerhin der Urvater aller modernen Abenteurer. Von der vollbusigen Grabräuberin über den Mumienjäger bis hin zu Nathan „unter meinen Füßen zerbröselt alles“ Drake.
Die Frage ist nun, wenn Pratt wirklich, wirklich fix ist und das ganze Projekt nach Star Wars in die Puschen kommt:
Fortsetzung – mit oder ohne Ford als neuen Indy Senior der Pratt die sprichwörtliche Fackel in antiken Höhlen überreicht
Oder
Reboot – damit auch wieder ein paar Nazis ihr Fett wegkriegen. Aber ist ja zu einem späteren Zeitpunkt kein Ding der Unmöglichkeit, sogar in Uncharted 2 wurden die Nazis, wenn auch kurz, thematisiert.
Hauptsache am Ende des neuen Films schmilzt/zerfällt/explodiert wieder das Gesicht des Schurken.![]()







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Wenn sie besonders clever sind, könnten sie den "alten" Storypart mit Ford auch sehr geschickt in die Haupthandlung einbinden, also dass ein wichtiger Teil des Films auch hier noch vom Original-Indy gespielt wird, zum Beispiel mit nem Twist-Ending, dass ein Relikt, das der junge (Pratt-)Indy verloren hat Jahrzehnte später wieder auftaucht. Als indirekte Staffelübergabe würde das übrigens auch super funktionieren, find ich. Beim ersten "neuen" Film könnte man wie gesagt noch mit Ford und Rückblenden arbeiten, sozusagen als Übergang, und in weiteren Filmen wird der Charakter dann nur noch von Pratt in seiner Zeit verkörpert.


Der Film ist in jederlei Hinsicht ein Meisterwerk.

